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Körperpolitiken und Demokratie

Eine Geschichte medizinischer Wissensregime - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
472 Seiten
Deutsch
Campus Verlagerschienen am16.08.2023
Das Buch arbeitet die Bedeutung von Körperpolitiken für die Genealogie der liberalen Demokratie in Deutschland von 1848 bis 1933 heraus. Auf der Basis einer historischen Analyse medizinischer Diskurse wird gezeigt, wie Wissensregime über Körper, Leben, Gesundheit und Krankheit Vorstellungen von Demokratie, Politik, demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben. Auf dieser Grundlage widmet sich das Buch abschließend der Frage, wie radikaldemokratietheoretische Ansätze der Gegenwart durch eine körpertheoretische Perspektive erweitert werden können.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch arbeitet die Bedeutung von Körperpolitiken für die Genealogie der liberalen Demokratie in Deutschland von 1848 bis 1933 heraus. Auf der Basis einer historischen Analyse medizinischer Diskurse wird gezeigt, wie Wissensregime über Körper, Leben, Gesundheit und Krankheit Vorstellungen von Demokratie, Politik, demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben. Auf dieser Grundlage widmet sich das Buch abschließend der Frage, wie radikaldemokratietheoretische Ansätze der Gegenwart durch eine körpertheoretische Perspektive erweitert werden können.
Details
ISBN/GTIN978-3-593-51810-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum16.08.2023
Reihen-Nr.86
Seiten472 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht585 g
Artikel-Nr.52236854

Inhalt/Kritik

Kritik
»Der Band [verhandelt] die fundamentale und aktuelle Frage, wie Wissensregime die Bedingungen strukturieren, unter denen wir als Menschen ein Leben führen (können). Das sind Überlegungen, die jenseits routinemäßig eingespielter Wissensformen disziplinüberschreitende Denkbewegungen erfordern und uns somit auch die eigenen Selbstverständlichkeiten hinterfragen lassen. Und genau dafür lohnt die Lektüre des vorliegenden Buches.« Birgit Stammberger, Soziopolis, 12.03.2024»Ludwig ist es gelungen, ein machtkritisches 'Denkgebäude' zu entwerfen, um das Selbstverständliche zu hinterfragen - denn alles, was mit Körpern zu tun hat, ist nicht naturgegeben. Eine äußerst wertvolle Arbeit, die nicht allein erkenntnisreich für die Politische Theorie ist, sondern auch für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, (Schwarze) feministische, post- und dekoloniale Theorie und Praxis und nicht zuletzt auch für die Disability Studies.« Sabine Könninger, FEMINA POLITICA, 1/2024mehr

Schlagworte

Autor

Gundula Ludwig ist Professorin für Sozialwissenschaftliche Theorien der Geschlechterverhältnisse und Leiterin des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck an der Universität Innsbruck. Ihre Forschungsschwerpunkte sind queer-feministische Staats- und Demokratietheorie, Theorien der Subjektivierung, Körper- und Biopolitik, Gewalt und Geschlecht. Sie ist Redakteurin der Zeitschrift »Femina Politica« und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung.