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Sprachvergleich und Übersetzungsvergleich

Leistung und Grenzen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten
BuchKartoniert, Paperback
447 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am01.02.2002
Mit dem Titel Sprachvergleich und UEbersetzungsvergleich werden zwei Vergleichsbereiche in Beziehung gesetzt, indem es um den UEbersetzungsvergleich als ein spezifisches Instrument des synchronischen Sprachenvergleichs geht; zudem ist aber auch, in umgekehrter Sicht, der Sprachenvergleich als methodisches Angebot an die UEbersetzungswissenschaft im Blick. In acht Beitragen widmen sich Linguistinnen und Linguisten sowie Translationswissenschaftler aus romanistischer und kontrastiver Sicht unterschiedlichen Themen zur Literatur, Textlinguistik, Morphosyntax und Lexik. Ausserdem ist der UEbersetzungsvergleich seinerseits als Instrument der UEbersetzungswissenschaft thematisiert. In funf romanistischen Beitragen finden Aspekte des Theaters, der Stilistik, der Text- und Textsortenlinguistik sowie der Onomastik Beachtung. Der Band bietet zur Abrundung mit vier Beitragen auch informative Erfahrungsberichte und textkontrastive Analysen aus der translatorischen Praxis, speziell der UEbersetzung romanischer Literatur. Der Band ist Mario Wandruszka, dem Nestor der Translationswissenschaft und Begrunder der "Interlinguistik", gewidmet.mehr

Produkt

KlappentextMit dem Titel Sprachvergleich und UEbersetzungsvergleich werden zwei Vergleichsbereiche in Beziehung gesetzt, indem es um den UEbersetzungsvergleich als ein spezifisches Instrument des synchronischen Sprachenvergleichs geht; zudem ist aber auch, in umgekehrter Sicht, der Sprachenvergleich als methodisches Angebot an die UEbersetzungswissenschaft im Blick. In acht Beitragen widmen sich Linguistinnen und Linguisten sowie Translationswissenschaftler aus romanistischer und kontrastiver Sicht unterschiedlichen Themen zur Literatur, Textlinguistik, Morphosyntax und Lexik. Ausserdem ist der UEbersetzungsvergleich seinerseits als Instrument der UEbersetzungswissenschaft thematisiert. In funf romanistischen Beitragen finden Aspekte des Theaters, der Stilistik, der Text- und Textsortenlinguistik sowie der Onomastik Beachtung. Der Band bietet zur Abrundung mit vier Beitragen auch informative Erfahrungsberichte und textkontrastive Analysen aus der translatorischen Praxis, speziell der UEbersetzung romanischer Literatur. Der Band ist Mario Wandruszka, dem Nestor der Translationswissenschaft und Begrunder der "Interlinguistik", gewidmet.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Hans-Martin Gauger: Übersetzen heute - Jörn Albrecht: Das Verhältnis von Sprachwissenschaft und Übersetzungsforschung - Wolfgang Pöckl: Mario Wandruszkas Interlinguistik: dreißig Jahre danach - Eva Erdmann: Der Sprachvergleich im literarischen Text. Am Beispiel Theodor Fontanes - Gerda Hassler: Übersetzungsvergleich als Zugang zur Unterstreichung funktionaler Kategorien des Verbs in den romanischen Sprachen - Brigitte Jostes: Deutsch-französischer Sprachvergleich im Sinnbezirk der Fremdheit - Eva Lavric: Übersetzungsvergleich mit Kommutationsprobe - eine paradigmatische Tiefendimension - Trudel Meisenburg: Der Vorleser in den romanischen Sprachen - Johannes Müller-Lancé: «Das kenn' ich doch aus dem Lateinischen»: Zur Nutzung von Kompetenzen aus weiteren Fremdsprachen bei der Hin- und Herübersetzung - Christian Schmitt: Zum Ausdruck des Vorhandenseins und Fehlens im Neuspanischen. Beschreibung eines prekären Bildungsprinzips aus kontrastiver Sicht - Elisabeth Stark: Nominaldetermination, Textkohärenz und Übersetzungsvergleich - Signalisierung von Diskursreferenten in altitalienischen Texten und ihren deutschen Übersetzungen - Gabriele Blaikner-Hohenwart: Die Bühnenübersetzung - ein Grenzfall, der die Grenzen des Übersetzungsvergleichs und des Sprachvergleichs sprengt? - Vera Eilers: Lexikalische Wiederholung und syntaktischer Parallelismus als Problem der Übersetzung französischer literarischer Texte ins Deutsche - Nicola Matschke: Zeitgenössische französische Bibelübersetzungen: textlinguistische und stilistische Übersetzungsprobleme - Michael Schreiber: Zum Umgang mit fremdsprachigen Eigennamen im Französischen und Deutschen (mit einem Ausblick auf das Spanische und das Italienische) - Eva Stoll: Reiseprospekte im multilateralen Übersetzungsvergleich: eine kontrastive Textsortenuntersuchung am Beispiel französischer, italienischer, spanischer, englischer und deutscher Texte - Monika Fahrenbach-Wachendorff: Formale Aspekte der Molière-Übersetzung - Georges-Arthur Goldschmidt: Peter Handke übersetzen - Burkhart Kroeber: Zu meiner Neuübersetzung der Promessi sposi - Irène Kuhn: Wahlverwandtschaften, Qualverwandtschaften beim Übersetzen literarischer Texte.mehr