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Subunternehmer und Internationales Privatrecht

Der Subunternehmer als Quasi-Verbraucher im Europäischen Kollisionsrecht. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
384 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am12.10.2004
In einigen europaischen Nachbarlandern (Italien, Frankreich, Belgien, Spanien und Luxemburg) existieren spezifische zivilrechtliche Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern. Diese Vorschriften sind in Deutschland weitestgehend unbekannt, obwohl sie von deutschen Unternehmen in der Praxis - zum Teil zwingend - beachtet werden mussen. Das Buch stellt diese Vorschriften rechtsvergleichend vor und untersucht sodann deren Auswirkungen und ihre rechtliche Behandlung im grenzuberschreitenden Rechtsverkehr. Die Untersuchung umfasst insbesondere das auf den Subunternehmervertrag anzuwendende Recht sowie die Grenzen einer Rechtswahl im Subunternehmervertrag bzw. im Generalunternehmervertrag, welche durch die genannten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern gezogen sind. Ferner werden die kollisionsrechtliche Behandlung der in einigen Landern existierenden Direktanspruche des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf Zahlung von Werklohn sowie die internationale Zustandigkeit fur Klagen des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf der Basis des Direktanspruchs betrachtet. Im Anhang der Arbeit sind die behandelten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern samt deutscher UEbersetzung abgedruckt.mehr

Produkt

KlappentextIn einigen europaischen Nachbarlandern (Italien, Frankreich, Belgien, Spanien und Luxemburg) existieren spezifische zivilrechtliche Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern. Diese Vorschriften sind in Deutschland weitestgehend unbekannt, obwohl sie von deutschen Unternehmen in der Praxis - zum Teil zwingend - beachtet werden mussen. Das Buch stellt diese Vorschriften rechtsvergleichend vor und untersucht sodann deren Auswirkungen und ihre rechtliche Behandlung im grenzuberschreitenden Rechtsverkehr. Die Untersuchung umfasst insbesondere das auf den Subunternehmervertrag anzuwendende Recht sowie die Grenzen einer Rechtswahl im Subunternehmervertrag bzw. im Generalunternehmervertrag, welche durch die genannten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern gezogen sind. Ferner werden die kollisionsrechtliche Behandlung der in einigen Landern existierenden Direktanspruche des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf Zahlung von Werklohn sowie die internationale Zustandigkeit fur Klagen des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf der Basis des Direktanspruchs betrachtet. Im Anhang der Arbeit sind die behandelten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern samt deutscher UEbersetzung abgedruckt.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Subunternehmerschutzvorschriften europäischer Nachbarländer (Italien, Frankreich, Belgien, Spanien und Luxemburg) - Auswirkungen auf und Behandlung im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr - Auf Subunternehmervertrag anwendbares Recht - Direktanspruch des Subunternehmers im Europäischen Kollisionsrecht - Subunternehmerschutzvorschriften als intern und international zwingendes Recht.mehr
Kritik
«Die Arbeit stellt - über ihren Titel hinausgehend - den Subunternehmerschutz in einen umfassenden internationalrechtlichen Zusammenhang. Bereits die detaillierte Erörterung des vielschichtigen Materials ist verdienstvoll, noch mehr aber die entwickelten Lösungsvorschläge für zahlreiche Probleme in diesem Bereich. Methodisch ist die Dissertation vorbildlich: Prämissen werden stets offengelegt und angemessen begründet, Wertungen erst nach umfassender Analyse vorgenommen und die Ausführungen wo nötig durch sinnvolle Fallbeispiele ergänzt. Sollte in Zukunft ein Subunternehmerschutz auf europäischer Ebene erwogen werden, liessen sich in diesem Buch wertvolle Ansatzpunkte dafür finden.» (Renate Schaub, Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht)mehr

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Autor

Der Autor: Florian Pulkowski, geboren 1974 in Ludwigshafen. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und der Hague Academy for International Law (1998). Erstes juristisches Staatsexamen 2000. Mitarbeit am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg (1996-2001). Referendariat in Heidelberg. In diesem Rahmen Studium an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer sowie Tätigkeit in der Rechtsabteilung eines Unternehmens der chemischen Industrie in Singapur. Zweites juristisches Staatsexamen 2002. Master of Laws (LL.M.) in International Business Law an der London School of Economics als Stipendiat des DAAD (2002-2003). Promotion an der Universität Heidelberg, Aufnahme in die Promotionsförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes (2004). Seit 2004 Rechtsanwalt in einer wirtschaftsberatenden Kanzlei auf dem Gebiet des Gesellschafts-, Wirtschafts-, und Kartellrechts.