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KlappentextDie Frage nach der Haftung eines Unternehmenskaufers fur Verbindlichkeiten des Verkaufers ist ein "Evergreen" der handelsrechtlichen Diskussion. In Deutschland statuiert 25 HGB eine weitgehende Nachfolgehaftung. Forderungen nach Abschaffung dieser Norm wird mit dem Einwand begegnet, dass dadurch Rechtsunsicherheit drohe und Glaubigerinteressen verletzt werden koennten. Die Arbeit untersucht diesen Einwand aus rechtsvergleichender Sicht. Anhand der US-amerikanischen Rechtslage, die keine dem 25 HGB vergleichbare Norm kennt, wird untersucht, inwieweit ein Verzicht auf eine gesetzliche Haftungsanordnung zu Rechtsunsicherheiten fuhren und wie diesen gegebenenfalls anders als durch eine umfassende Haftungsanordnung begegnet werden koennte. Der Autor entwickelt dabei eine praktikable gesetzliche Loesung fur die Nachfolgehaftung, ohne eine generelle Haftungsanordnung vorzusehen. Er zeigt, dass 25 HGB nicht alternativlos ist und der Gesetzgeber es sehr wohl den Vertragsparteien des Unternehmenskaufes uberlassen kann, wie sie die Haftungsfragen loesen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-62080-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum06.09.2012
Reihen-Nr.5352
Seiten156 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht220 g
Artikel-Nr.18530916
Rubriken
GenreRecht