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Die Relevanz der 'Business Judgement Rule' ( 93 Abs. 1 S. 2 AktG) für die Vorstandsuntreue

Unter Rückschluss auf die Handhabung des Untreuetatbestands bei der Beurteilung unternehmerischer Vorstandsentscheidungen. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
212 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am27.04.2015
Mit der vorliegenden Abhandlung liegt erstmals eine umfassende Untersuchung der Relevanz der Business Judgement Rule gemass 93 Abs. 1 S. 2 AktG fur die Vorstandsuntreue vor. Die Untersuchung erstreckt sich sowohl auf die Frage des Bestehens einer entlastenden (strafausschliessenden) als auch einer belastenden (strafbegrundenden) Relevanz. Der Autor unterscheidet dabei nach unmittelbarer und mittelbarer Relevanz. Im Zentrum der Arbeit steht die Herleitung einer mittelbar belastenden Relevanz in Form einer Indizwirkung fur den Fall eines Verstosses gegen einzelne Kriterien der Business Judgement Rule. Der Autor untersucht dabei eine UEbertragbarkeit des aktienrechtlich im Rahmen von 93 Abs. 1 S. 1 und 2 AktG jeweils anzulegenden ex ante-Massstabs auf die strafrechtliche Wertungsebene. Er bringt schliesslich die festgestellte mittelbare Relevanz einer Nichterfullung der einzelnen Kriterien der Business Judgement Rule fur das Vorliegen einer untreuerelevanten Pflichtverletzung unter Zugrundelegung des Massstabs von 93 Abs. 1 S. 1 AktG zuzuglich eines strafrechtlichen Evidenzkriteriums in Bezug zur einschlagigen hoechstrichterlichen Rechtsprechung.mehr

Produkt

KlappentextMit der vorliegenden Abhandlung liegt erstmals eine umfassende Untersuchung der Relevanz der Business Judgement Rule gemass 93 Abs. 1 S. 2 AktG fur die Vorstandsuntreue vor. Die Untersuchung erstreckt sich sowohl auf die Frage des Bestehens einer entlastenden (strafausschliessenden) als auch einer belastenden (strafbegrundenden) Relevanz. Der Autor unterscheidet dabei nach unmittelbarer und mittelbarer Relevanz. Im Zentrum der Arbeit steht die Herleitung einer mittelbar belastenden Relevanz in Form einer Indizwirkung fur den Fall eines Verstosses gegen einzelne Kriterien der Business Judgement Rule. Der Autor untersucht dabei eine UEbertragbarkeit des aktienrechtlich im Rahmen von 93 Abs. 1 S. 1 und 2 AktG jeweils anzulegenden ex ante-Massstabs auf die strafrechtliche Wertungsebene. Er bringt schliesslich die festgestellte mittelbare Relevanz einer Nichterfullung der einzelnen Kriterien der Business Judgement Rule fur das Vorliegen einer untreuerelevanten Pflichtverletzung unter Zugrundelegung des Massstabs von 93 Abs. 1 S. 1 AktG zuzuglich eines strafrechtlichen Evidenzkriteriums in Bezug zur einschlagigen hoechstrichterlichen Rechtsprechung.
ZusammenfassungDer Autor untersucht die Relevanz der Business Judgement Rule gemäß
93 Abs. 1 S. 2 AktG. Dabei unterscheidet er nach entlastender (strafausschließender) und belastender (strafbegründender) Relevanz, jeweils in unmittelbarer und mittelbarer Form. Im Fokus der Arbeit steht die Herleitung einer mittelbar belastenden Relevanz in Form einer Indizwirkung.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Business Judgement Rule gemäß
93 Abs. 1 S. 2 AktG - Untreue - Vermögensbetreuungspflichtverletzung - Entlastende (strafausschließende) Relevanz - Belastende (strafbegründende) Relevanz - Mittelbare und unmittelbare Relevanz - Asymmetrische Akzessorietät - Stufenverhältnis zwischen Straf- und Zivilrecht - Praktische Relevanz im Rahmen der Strafverfolgung.
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Autor

Philip Peter Schmidt studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und der University of Edinburgh. Sein Referendariat absolvierte er am Hanseatischen Oberlandesgericht mit Stationen in Hamburg, Frankfurt am Main und London. Er ist in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt tätig.
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Schmidt, Philip Peter