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KlappentextNach den Urteilen des Europaischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Schulte und Crailsheimer Volksbank aus dem Jahr 2005 atmeten viele Kleinanleger auf: Das Gericht entschied, dass eine Bank bei unterbliebener Belehrung uber das Widerrufsrecht die Folgen der Verwirklichung der Risiken zu tragen habe, die mit der finanzierten Kapitalanlage verbunden waren. Mit dieser europaisch vorgegebenen Verbraucherschutzlinie verbanden viele Darlehensnehmer die Hoffnung, von den Verbindlichkeiten der gescheiterten Anlage freigestellt zu werden. Doch wie lasst sich der Inhalt der europaischen Urteile im deutschen Recht umsetzen? Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ausubung des Widerrufsrechts und der Geltendmachung von Schadensersatzanspruchen und nimmt zudem verjahrungsrechtliche Fragestellungen in den Blick.
ZusammenfassungIn den Rechtssachen Schulte und Crailsheimer Volksbank entschied der EuGH 2005, dass eine Bank bei fehlender Widerrufsbelehrung die Folgen der Risiken der finanzierten Kapitalanlage trägt. Die Studie untersucht die Umsetzbarkeit dieser Verbraucherschutzlinie im deutschen Recht und prüft Widerrufsrecht, Schadensersatzansprüche und Verjährung.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66020-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum29.03.2015
Reihen-Nr.5703
Seiten332 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Artikel-Nr.34334748
Rubriken
GenreRecht