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Der bekannte Fremde

Der Vampir in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Dissertationsschrift
BuchGebunden
326 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am29.03.2016
Seit ihrer Verschriftlichung im 18. Jahrhundert wird die Figur des Vampirs als fremdartig beschrieben. Ihre dauerhafte AEsthetisierung - von Goethes Die Braut von Corinth bis Bram Stokers Dracula - verhalf der Figur zu einer beispiellosen Karriere, die bei genauerer Betrachtung zwei Dinge offenlegt: So fremd, wie Geschichte und Kunst sie darstellen, ist die Vampirfigur nicht. Anhand theoretischer Ansatze von Giorgio Agamben, Hans Richard Brittnacher und Homi Bhabha arbeitet der Autor den Vampir als bekannten Fremden und somit als Teil des Eigenen heraus.mehr

Produkt

KlappentextSeit ihrer Verschriftlichung im 18. Jahrhundert wird die Figur des Vampirs als fremdartig beschrieben. Ihre dauerhafte AEsthetisierung - von Goethes Die Braut von Corinth bis Bram Stokers Dracula - verhalf der Figur zu einer beispiellosen Karriere, die bei genauerer Betrachtung zwei Dinge offenlegt: So fremd, wie Geschichte und Kunst sie darstellen, ist die Vampirfigur nicht. Anhand theoretischer Ansatze von Giorgio Agamben, Hans Richard Brittnacher und Homi Bhabha arbeitet der Autor den Vampir als bekannten Fremden und somit als Teil des Eigenen heraus.
ZusammenfassungEine Analyse der Vampirfigur zeigt, dass sich Vampir und Mensch mehr ähneln, als es Geschichte und Kunst ahnen lassen. In Anlehnung an Agambens Denkfigur des Homo sacer erweist sich der Vampir nicht als fremd, sondern als Teil des Eigenen, also als hybride Figur, die dem Menschen gleicht und repräsentiert, was dieser sich verwehrt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-67162-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum29.03.2016
Reihen-Nr.36
Seiten326 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Artikel-Nr.37761240

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Überblick Forschung Eigen - Fremd - Homi Bhabhas Begriff des Stereotyps - Agambens Homo sacer als Figurenmodell für den Vampir - Vampire sind bekannte Fremde, hybride Figuren - wie ihre Jäger - Vampirdebatte des 18. Jahrhunderts - Überblick über die Vampirliteratur von Goethe bis Stoker.mehr
Kritik
«Die Arbeit überzeugt insgesamt durch eine textnahe und verständlich geschriebene Interpretationen der ausgewählten Texte und kann so als Einstieg in die Beschäftigung mit Werken der Vampirliteratur in Deutschland und England dienen. Die Auswahl der behandelten Texte mit sehr bekannten und unbekannteren Werken ließe sich so auch gut für ein literaturwissenschaftliches Seminar zum Thema verwenden.»
(Till Kinzel, Informationsmittel für Bibliotheken 17-4 2017)
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