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Die Bekämpfung des Zweitmarkenirrtums durch das Marken- und Wettbewerbsrecht

Eine objektiv rechtliche Beurteilung der Nachahmungsfälle: Neuer Täuschungssachverhalt in Gestalt des Zweitmarkenirrtums. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
366 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am18.07.2017
Dieses Buch untersucht, inwiefern mittels wettbewerbs- sowie markenrechtlicher Instrumentarien dem sogenannten Zweitmarkenirrtum begegnet werden kann. Im Bereich des Wettbewerbsrechts stellt die Autorin dabei primar die wettbewerbstheoretische Kompatibilitat eines lauterkeitsrechtlichen Leistungsschutzes dar, wobei sie in diesem Kontext der Frage nach der Funktionalitat und Dysfunktionalitat von Nachahmungen im Wettbewerb nachgeht. Die Untersuchung folgt einem interdisziplinaren Ansatz, da die Unlauterkeit frei von ethischen Axiomen rein wettbewerbsfunktional bestimmt wird. Dies macht die Orientierung an einem wettbewerbskonzeptionellen Referenzsystem erforderlich. Hinzu kommt, dass sich ein Marktverhalten nur dann lauterkeitsrechtlich abschliessend bewerten lasst, wenn die Verbraucherresonanzen auf die vom Imitator verwendeten Vermarktungsstrategien bekannt sind. Entsprechend macht die Autorin wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse aus der Marketingforschung fur die rechtliche Bewertung des Handels nutzbar.mehr

Produkt

KlappentextDieses Buch untersucht, inwiefern mittels wettbewerbs- sowie markenrechtlicher Instrumentarien dem sogenannten Zweitmarkenirrtum begegnet werden kann. Im Bereich des Wettbewerbsrechts stellt die Autorin dabei primar die wettbewerbstheoretische Kompatibilitat eines lauterkeitsrechtlichen Leistungsschutzes dar, wobei sie in diesem Kontext der Frage nach der Funktionalitat und Dysfunktionalitat von Nachahmungen im Wettbewerb nachgeht. Die Untersuchung folgt einem interdisziplinaren Ansatz, da die Unlauterkeit frei von ethischen Axiomen rein wettbewerbsfunktional bestimmt wird. Dies macht die Orientierung an einem wettbewerbskonzeptionellen Referenzsystem erforderlich. Hinzu kommt, dass sich ein Marktverhalten nur dann lauterkeitsrechtlich abschliessend bewerten lasst, wenn die Verbraucherresonanzen auf die vom Imitator verwendeten Vermarktungsstrategien bekannt sind. Entsprechend macht die Autorin wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse aus der Marketingforschung fur die rechtliche Bewertung des Handels nutzbar.
ZusammenfassungDie Autorin untersucht die Bekämpfung des Zweitmarkenirrtums mit wettbewerbs- und markenrechtlichen Instrumentarien und die wettbewerbstheoretische Kompatibilität eines lauterkeitsrechtlichen Leistungsschutzes. Dabei stellt sie den Dualismus zwischen Innovation und Imitation als wesentliche Bestandteile eines dynamischen Wettbewerbs dar.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Abgrenzung Zweitmarkenstrategie, Mehrfachkennzeichnung und Zwei-Marken-Strategie - Interdependenzen und Korrelationsauswirkungen zwischen Zweit- und Handelsmarke - Konkurrenzverhältnis zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht - Dreidimensionale Marken - Paradigmenwechsel in der Funktionenlehre - Prämissen des wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes - Begriffs-,Interessen- und Wertungsjurisprudenz - Abgrenzung der Unlauterkeit mittels funktionaler Betrachtung - Dualismus zwischen Innovation und Imitation.mehr

Schlagworte

Autor

Katharina Elisabeth Heinlein studierte Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Ihr Referendariat und eine Ausbildung zum Mediator absolvierte sie am Oberlandesgericht Nürnberg. Sie wurde am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb und der LMU in München promoviert und schloss ihren Master (LL.M.) in New York ab.
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Heinlein, Katharina Elisabeth