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Literarisierung der Familie im österreichischen Roman der Gegenwart

Kon/Texte - eine kulturwissenschaftliche Betrachtung
BuchGebunden
344 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am16.07.2018
Die hohe Frequenz des Familiensujets in der oesterreichischen Prosa der Gegenwart geht auf die Renaissance des neuen Familienromans zuruck und belegt die Aktualitat und Universalitat des Themas Familie. Das Buch unternimmt eine kulturwissenschaftliche Betrachtung literarischer Familienbilder hinsichtlich der Festlegung der Strategien, mit denen Familie literarisiert wird. Die Studie fragt daher nach Variablen und Konstanten des Familienbildes unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Humanwissenschaften. Die Auslotung familiarer Kontexte in den Romanen von M. Breznik, G. Ernst, B. Frischmuth, A. Geiger, P. Hochgatterer, E. Menasse und M. Streeruwitz als "local knowledges" (Bachmann-Medick) soll dem Leser die hybride Substanz der Kultur der Gegenwart, im Medium Familie, erschliessen und die Wandelprozesse nahebringen.mehr

Produkt

KlappentextDie hohe Frequenz des Familiensujets in der oesterreichischen Prosa der Gegenwart geht auf die Renaissance des neuen Familienromans zuruck und belegt die Aktualitat und Universalitat des Themas Familie. Das Buch unternimmt eine kulturwissenschaftliche Betrachtung literarischer Familienbilder hinsichtlich der Festlegung der Strategien, mit denen Familie literarisiert wird. Die Studie fragt daher nach Variablen und Konstanten des Familienbildes unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Humanwissenschaften. Die Auslotung familiarer Kontexte in den Romanen von M. Breznik, G. Ernst, B. Frischmuth, A. Geiger, P. Hochgatterer, E. Menasse und M. Streeruwitz als "local knowledges" (Bachmann-Medick) soll dem Leser die hybride Substanz der Kultur der Gegenwart, im Medium Familie, erschliessen und die Wandelprozesse nahebringen.
ZusammenfassungDie Studie untersucht mithilfe eines kulturwissenschaftlichen Analysekonzepts die Strategien der Inszenierung der Familie in österreichischen Romanen (1986-2016). Sie zeigt Familie als Träger zivilisatorischen Wandels und zugleich als stabilisierenden Faktor der sich wandelnden Umwelt. Die Gegenwartsliteratur fungiert somit als ein Kulturarchiv.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Familie im Blickfeld der Humanwissenschaften - Familie in der deutschsprachigen Literaturgeschichte - Familie im Fokus kulturwissenschaftlicher Literaturwissenschaft - Literarisierung der Familie in der österreichischen Literatur - Familienbilder im österreichischen Roman der Gegenwartmehr

Schlagworte

Autor

Joanna Lawnikowska-Koper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Fremdsprachliche Philologien der Jana-Dlugosz-Universität Czestochowa (Polen). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Frauenliteratur, Identitätsdiskurse, Kulturanthropologie und Literaturrezeption. Sie veröffentlicht insbesondere zur österreichischen Gegenwartsliteratur.