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KlappentextDie hohe Frequenz des Familiensujets in der oesterreichischen Prosa der Gegenwart geht auf die Renaissance des neuen Familienromans zuruck und belegt die Aktualitat und Universalitat des Themas Familie. Das Buch unternimmt eine kulturwissenschaftliche Betrachtung literarischer Familienbilder hinsichtlich der Festlegung der Strategien, mit denen Familie literarisiert wird. Die Studie fragt daher nach Variablen und Konstanten des Familienbildes unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Humanwissenschaften. Die Auslotung familiarer Kontexte in den Romanen von M. Breznik, G. Ernst, B. Frischmuth, A. Geiger, P. Hochgatterer, E. Menasse und M. Streeruwitz als "local knowledges" (Bachmann-Medick) soll dem Leser die hybride Substanz der Kultur der Gegenwart, im Medium Familie, erschliessen und die Wandelprozesse nahebringen.
ZusammenfassungDie Studie untersucht mithilfe eines kulturwissenschaftlichen Analysekonzepts die Strategien der Inszenierung der Familie in österreichischen Romanen (1986-2016). Sie zeigt Familie als Träger zivilisatorischen Wandels und zugleich als stabilisierenden Faktor der sich wandelnden Umwelt. Die Gegenwartsliteratur fungiert somit als ein Kulturarchiv.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-75780-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum16.07.2018
Reihen-Nr.18
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht539 g
Artikel-Nr.48382425
Rubriken