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KlappentextDer erste Band der mecklenburgischen Sprachgeschichte rekonstruiert den Strukturwandel der regional gebundenen Varietaten des Deutschen im Norden Mecklenburgs. An ausgewahlten Variablen aus der Phonetik/Phonologie, Morphosyntax und Lexik wird die diachrone Entwicklung des Niederdeutschen und des mecklenburgischen Regiolekts in ihrer kontaktlinguistischen Wechselwirkung mit dem uberregionalen Standard herausgearbeitet. Erstmals in der modernen Regionalsprachenforschung bezieht die Studie auch die Herkunftsvarietaten der vielen Vertriebenen ein, die nach dem Zweiten Weltkrieg ins Land kamen. Die korpusbasierten Variationsanalysen zeigen die sprachlichen Folgen auf, die die Vertriebenenimmigration fur die sprachlichen Ausgleichsprozesse in den mecklenburgischen Kommunikationsraumen hatte. Dieses Buch ist mit dem Johannes-Sass-Preis 2018 ausgezeichnet worden.
ZusammenfassungDie Studie der empirischen Regionalsprachenforschung rekonstruiert die diachrone Entwicklung des Niederdeutschen und des mecklenburgischen Regiolekts seit 1945. In Phonetik, Morphosyntax und Lexik werden die kontaktlinguistischen Wechselwirkungen zu den Herkunftsvarietäten der immigrierten Vertriebenen und zum überregionalen Standard untersucht.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-75871-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum13.07.2018
Reihen-Nr.3
Seiten492 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht700 g
Illustrationen68 Abb.
Artikel-Nr.45507311
Rubriken