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KlappentextIm Mai 2017 wurde die AEnderung der Aktionarsrechterichtlinie nach einem langanhaltenden Gesetzgebungsprozess im Amtsblatt der Europaischen Union veroeffentlicht. Eine zentrale Norm der Richtlinie stellt Art. 9c dar, der die Geschafte mit nahestehenden Personen und Unternehmen (sog. Related Party Transactions) einer unionsweiten Harmonisierung unterwerfen moechte. Die Arbeit untersucht, wie der Regelungsinhalt des Art. 9c moeglichst harmonisch in nationales Recht umgesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Autor ein konsistentes Schutzsystem, dass zum einen dem Richtlinieninhalt vollkommen gerecht wird und zum anderen derart restriktiv ist, dass nationales Recht, insbesondere das bekannte und bewahrte deutsche Konzernrecht, weitestgehend erhalten bleiben kann.
ZusammenfassungDer Autor unterbreitet einen Umsetzungsvorschlag für Art. 9c ARRL. Er schlägt ein in sich geschlossenen Schutzsystem vor, das im 1. Buch des Aktiengesetzes etabliert werden soll. Als Schutzmittel kommt, abhängig von der Größe der Transaktion, die Veröffentlichung oder die Zustimmung eines Aufsichtsratsausschusses in Betracht.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-76975-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum13.11.2018
Reihen-Nr.6
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht555 g
Artikel-Nr.46035838
Rubriken
GenreRecht