Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung

Rosa Maria Assing in Briefen und Lebenszeugnissen aus der Sammlung Varnhagen. Edition und Kommentar. Teil II. 1823-1840
BuchGebunden
586 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am22.12.2021
«Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR66,75
BuchGebunden
EUR66,75

Produkt

Klappentext«Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen.
ZusammenfassungDie Publikation dokumentiert Leben und Wirken der Hamburger Schriftstellerin und Salonnière Rosa Maria Assing, geb. Varnhagen. Ediert und kommentiert werden hier die bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften der Autorin aus der Sammlung Varnhagen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Edition

«Sprung in die Positivität» - methodologische Perspektive

Briefe um und nach 1800 als Mittel der Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung

Geschichte und Überlieferung des Nachlasses Assing

Forschungsstand

Textkorpus

Transkriptions- und Kommentierungsgrundsätze

Zeittafel

Editorischer Teil

Teil I «Aus dem Pflanzenleben in die Weltverhältnisse und das Weltgewirre» - 1783-1823

Teil II «Ich hafte ohnehin fest an allen Erinnerungen» - 1823-1840
mehr

Schlagworte

Autor

Pawel Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen und promovierte über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Briefkultur im 19. Jahrhundert, Editionsphilologie, Sammlung Varnhagen sowie Übersetzungstheorie und -praxis.