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Gewalt und Dissoziation in der neueren deutsch- und russischsprachigen Lyrik

Exemplarische Analysen: Sergej Stratanovskij, Ulrike Draesner, Jaroslav Mogutin, Ann Cotten, Durs Grünbein, Elena Fanajlova, Friederike Mayröcker, Aleksandr Skidan. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
254 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.11.2021
Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang zwischen den Phänomenen Gewalt und Dissoziation, der in der Lyrik nach 1989 vermehrt reflektiert wird. Den Gegenstand der Untersuchung bilden russisch- und deutschsprachige Gedichte, die in vier thematischen Konstellationen einander gegenübergestellt werden. Dabei zeigt sich, dass die Relation zwischen Gewalt und Dissoziation in Form von Wechselbeziehungen gestaltet wird, die ihrerseits die Etablierung verborgener Gewaltstrukturen ursächlich bedingen. Behandelt werden Texte der LyrikerInnen Sergej Stratanovskij, Ulrike Draesner, Slava Mogutin, Ann Cotten, Durs Grünbein, Elena Fanajlova, Friederike Mayröcker und Aleksandr Skidan.mehr

Produkt

KlappentextDie Arbeit widmet sich dem Zusammenhang zwischen den Phänomenen Gewalt und Dissoziation, der in der Lyrik nach 1989 vermehrt reflektiert wird. Den Gegenstand der Untersuchung bilden russisch- und deutschsprachige Gedichte, die in vier thematischen Konstellationen einander gegenübergestellt werden. Dabei zeigt sich, dass die Relation zwischen Gewalt und Dissoziation in Form von Wechselbeziehungen gestaltet wird, die ihrerseits die Etablierung verborgener Gewaltstrukturen ursächlich bedingen. Behandelt werden Texte der LyrikerInnen Sergej Stratanovskij, Ulrike Draesner, Slava Mogutin, Ann Cotten, Durs Grünbein, Elena Fanajlova, Friederike Mayröcker und Aleksandr Skidan.
ZusammenfassungUntersucht wird der Zusammenhang zwischen den Phänomenen Gewalt und Dissoziation in der Lyrik nach 1989. In vier thematischen Konstellationen werden Gedichte von deutsch- und russischsprachigen LyrikerInnen gegenübergestellt: S. Stratanovskij, U. Draesner, S. Mogutin, A. Cotten, D. Grünbein, E. Fanajlova, F. Mayröcker und A. Skidan.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-85555-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum30.11.2021
Reihen-Nr.12
Seiten254 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht332 g
Illustrationen26 Abb.
Artikel-Nr.16477400

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Theoretische Vorüberlegungen zum Verhältnis von Gewalt und DissoziationGedichtanalysen in thematischen KonstellationenGewalt, das physische Antlitz und der dreifache Status des KörpersGewalt und das imaginierte AntlitzDas kalte Sprechen oder Gewalt im kommunikativen AktGewalt und Sprachemehr

Schlagworte

Autor

Emilia Tkatschenko studierte Slavische Philologie und Germanistik an der Universität Trier. Daran anschließend war sie 2017-2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe «Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika». Nach ihrer Promotion war sie 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistik an der Universität Trier beschäftigt. Derzeit arbeitet sie als freiberufliche Lektorin, Übersetzerin und Texterin.