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KlappentextDeutschsprachige Literatur ist in der Reifeprüfung seit 200 Jahren fest verankert. Die Untersuchung analysiert Westberliner Abituraufsätze der 1950er und 1960er Jahre im Kontext didaktischer Handreichungen, Lehrpläne und Prüfungsordnungen. Sie fragt, wie Schüler_innen mit literarischen Texten umgingen, welche Vorstellungen über Literatur sie formulierten und wie sich ihre Ausführungen zu den Normvorstellungen der Lehrkräfte verhielten. Die Autorin beleuchtet Herausforderungen schulischen literaturbezogenen Schreibens und Versuche, Aufgaben- und Aufsatzformate weiterzuentwickeln. Sie liefert neue Erkenntnisse zum schulischen Umgang mit 'klassischer' und 'moderner' Literatur und zur Frage, welche Potenziale man literarischen Werken - zwischen 'Lebenshilfe' und 'Gesellschaftskritik' - zuschrieb.
ZusammenfassungDie Untersuchung analysiert Westberliner Abituraufsätze der 1950er und 1960er Jahre. Sie fragt, wie Schüler_innen schreibend mit 'klassischer' und 'moderner' Literatur umgingen und welche Vorstellungen über Literatur sie formulierten. Die Analyseergebnisse werden im Kontext didaktischer Handreichungen, Lehrpläne und Prüfungsordnungen verortet.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-86677-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.06.2022
Erstverkaufstag30.06.2022
Reihen-Nr.76
Seiten534 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Illustrationen40 Abb.
Artikel-Nr.50921757
Rubriken