Produkt
KlappentextEs herrscht beinahe ein gesellschaftlicher Konsens, dass sich Fake News im demokratischen Kontext und in einer pluralistischen Gesellschaft als diskursfeindlich erweisen. Ausgehend von dieser These, erfasst der Autor das tatsächliche Gefährdungspotential mittels empirischer Daten in einem interdisziplinären Ansatz. Im Anschluss untersucht der Autor bereits de lege lata vorhandene Regulierungsmechanismen - mit besonderem Fokus auf das NetzDG und das Strafrecht. Aufgrund des vom Autor festgestellten Desiderats an Problemlösungsmechanismen, richtet er sodann den Blick auf Möglichkeiten der (Straf-)Rechtsgenese. Hierbei greift er auf Erkenntnisse aus der von ihm angestellten Rechtsvergleichung zurück und entwickelt - ausgehend von dem Individualrechtsgut des unbeeinflussten Willensbildungsprozesses - einen Lösungsvorschlag im Rahmen strafverfassungsrechtlicher Analyse.
ZusammenfassungDie Arbeit analysiert die Verbreitung von Fake News als soziales Problem. Der Autor erfasst interdisziplinär die tatsächliche Gefährdung und betrachtet sodann bereits vorhandene Regulierungsmechanismen. Im Anschluss werden mögliche Vorhaben der (Straf-)Rechtsgenese - auch unter Einbeziehung rechtsvergleichender Erkenntnisse - entwickelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-89362-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum20.03.2023
Reihen-Nr.6717
Seiten802 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1017 g
Illustrationen6 Abb.
Artikel-Nr.52144287
Rubriken
GenreRecht