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KlappentextDas Grundgesetz weist eine offensichtliche Leerstelle auf. Ein Grundrecht der Gedankenfreiheit ist, anders als in völkerrechtlichen Dokumenten, textlich nicht normiert. Dabei wird das autonome Denken, jedenfalls seit der Aufklärung, als Kernelement des menschlichen Seins verstanden. Die Gedankenfreiheit dient dabei als tragendes Konzept. Auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft findet sie jedoch in nur wenigen Fällen Beachtung. Der Autor befasst sich mit den Argumenten dieser Nichtnormierung und schreibt sie in die Gegenwart fort. Dabei wird der Schutzgehalt herausgearbeitet und durch Eingriffsmöglichkeiten in Form des Gedankenlesens und der Gedankenmanipulation konkretisiert. Darauf aufbauend wird die Gedankenfreiheit als Fragmentgrundrecht dargestellt.
ZusammenfassungDas Grundrecht der Gedankenfreiheit stellt eine offensichtliche Leerstelle im Grundgesetz dar. Gedankenlesen und Gedankenmanipulation stellen jedoch mögliche Eingriffe in die menschliche Gedankenwelt dar. Als Schutzkonzept wird die Gedankenfreiheit daraufhin als Fragmentgrundrecht entwickelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-90859-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum14.05.2024
Reihen-Nr.6790
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht294 g
Illustrationen5 Abb.
Artikel-Nr.61626457
Rubriken
GenreRecht