Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Black-Reihe 3: Black Tears

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am30.01.2020Auflage
Das Finale der süchtig machenden Buchserie um Dämonen, dunkle Feen und Magie **Ein magischer Hoffnungsfunke in einer finsteren Welt** Ezras Leben ist in Aufruhr. Ihr dämonischer Bodyguard Zero ist unendlich weit von ihr entfernt. Gefangen in der Zwischenwelt fühlt sie sich verlassener als je zuvor. Um endlich von dort zu entkommen, gilt es für Ezra, mehr als eine schwere Prüfung zu bestehen. Die Todesfee muss ihr ureigenstes Wesen in die Waagschale legen und sich ihren größten Ängsten stellen... Düster-actionreiche Fantasy vom Feinsten Die düsteren Legenden um die Todesfee Ezra begeistern jeden, der gern in faszinierende magische Welten eintaucht. Die drei Bände der »Black«-Reihe entwickeln von der ersten Seite an einen Sog, dem sich niemand entziehen kann. Wer spannungsgeladene Romane liebt, kommt an dieser Fantasy-Liebesgeschichte nicht vorbei. Auf der Forest High ist nichts so, wie es scheint! //Dies ist der dritte Band der düsteren Fantasy-Buchserie. Alle Bände der Reihe: -- Die Black-Reihe 1: Black Hearts -- Die Black-Reihe 2: Black Souls -- Die Black-Reihe 3: Black Tears -- Sammelband zur düster-magischen »Black-Reihe«// Diese Fantasy-Liebesroman-Reihe ist abgeschlossen.  

Jenna Wood wurde in Frankfurt am Main geboren. Sie hat ein Händchen dafür, in unangebrachten Situationen zu lachen, und eine Vorliebe für Katzen und Serien. 2014 fing sie an unter dem Namen »Silberschnee« ihren ersten Fantasy-Roman auf einer Schreibplattform zu posten, während sie parallel die Schule abschloss. Sie lebt momentan noch mit ihrer fetten Katze Malaysia in Frankfurt und strebt einen kreativen Beruf an. PS: Diese Katze ist wirklich fett.
mehr

Produkt

KlappentextDas Finale der süchtig machenden Buchserie um Dämonen, dunkle Feen und Magie **Ein magischer Hoffnungsfunke in einer finsteren Welt** Ezras Leben ist in Aufruhr. Ihr dämonischer Bodyguard Zero ist unendlich weit von ihr entfernt. Gefangen in der Zwischenwelt fühlt sie sich verlassener als je zuvor. Um endlich von dort zu entkommen, gilt es für Ezra, mehr als eine schwere Prüfung zu bestehen. Die Todesfee muss ihr ureigenstes Wesen in die Waagschale legen und sich ihren größten Ängsten stellen... Düster-actionreiche Fantasy vom Feinsten Die düsteren Legenden um die Todesfee Ezra begeistern jeden, der gern in faszinierende magische Welten eintaucht. Die drei Bände der »Black«-Reihe entwickeln von der ersten Seite an einen Sog, dem sich niemand entziehen kann. Wer spannungsgeladene Romane liebt, kommt an dieser Fantasy-Liebesgeschichte nicht vorbei. Auf der Forest High ist nichts so, wie es scheint! //Dies ist der dritte Band der düsteren Fantasy-Buchserie. Alle Bände der Reihe: -- Die Black-Reihe 1: Black Hearts -- Die Black-Reihe 2: Black Souls -- Die Black-Reihe 3: Black Tears -- Sammelband zur düster-magischen »Black-Reihe«// Diese Fantasy-Liebesroman-Reihe ist abgeschlossen.  

Jenna Wood wurde in Frankfurt am Main geboren. Sie hat ein Händchen dafür, in unangebrachten Situationen zu lachen, und eine Vorliebe für Katzen und Serien. 2014 fing sie an unter dem Namen »Silberschnee« ihren ersten Fantasy-Roman auf einer Schreibplattform zu posten, während sie parallel die Schule abschloss. Sie lebt momentan noch mit ihrer fetten Katze Malaysia in Frankfurt und strebt einen kreativen Beruf an. PS: Diese Katze ist wirklich fett.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646605709
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum30.01.2020
AuflageAuflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse3148 Kbytes
Artikel-Nr.5075144
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 2

Es war mitten in der Nacht, als er geweckt wurde. Laut klopfte sein Zimmernachbar an die Tür seines Bunkers, bis er es nicht mehr ignorieren konnte.

»Zero, mach die Scheißtür auf. Kera will los. Wir haben sie gefunden.«

Mit einem Ächzen rappelte Zero sich auf. Von letzter Nacht tat ihm noch immer alles weh. Am Tag zuvor hatten sie bis zum Morgengrauen nach Poppy Miller gesucht. Ein junges Mädchen und eine Todesfee. Aber Poppy war entkommen und Kera würde nicht eher ruhen, bis er sie gefunden hatte. Zero zog sich ein dunkles T-Shirt über und eine dazu passende Jeans. Die Springerstiefel, die er sich über die Füße zog, waren noch immer voller feuchter Erde, aber das juckte ihn nicht sonderlich. Er warf einen letzten Blick in sein kleines Zimmer. Darin befand sich nicht viel. Nur sein Metallbett mit der weißen Bettwäsche, ein kleiner Spind, aus dem er gerade seine Kleidung geholt hatte, und ein Tisch. Das Fenster neben seinem Bett war groß, jedoch konnte man dahinter nur eine graue Hauswand sehen. Er wusste nicht einmal richtig, wie er in diese Situation hineingeraten war, aber er wehrte sich nicht. Außer Kera hatte Zero schließlich nichts mehr. Mike Harries, der Direktor der Forest High, bei der Zero einst zu Hause gewesen war, hatte sich gegen ihn gewandt und dafür gesorgt, dass Ezra starb. So erinnerte er sich jedenfalls an die Geschehnisse. Die Forest High war keine Option mehr. Und nur Kera konnte all die Wut und den Hass in ihm zügeln, die sich in den vergangenen Tagen in seiner Seele aufgestaut hatten.

Zero verließ seinen Bunker. Schnell und leise strömten die einzelnen Dämonen aus ihren Bunkern über die Wiese zu der großen Villa. Es war frisch draußen und der Boden unter seinen Füßen rutschig. Zero folgte ihnen in das Gemäuer bis hin zum Foltersaal. So nannte er ihn, »den Foltersaal«. Es war eigentlich nur der größte Raum der alten Villa. Mit rot-goldenen Barockmöbeln eingerichtet und edlen dunklen Teppichen. So dunkel, dass man das Blut darauf nicht sehen konnte. Das Blut von vielen. Dementsprechend roch der Teppich auch, wenn man sich länger darauf befand. Zero hasste diesen Treffpunkt. Er roch einfach nur nach Tod und Verderben. In der Mitte des Zimmers stand ein großes Sofa. Mit rotem Samt bedeckt und goldenen, geschwungenen Füßen. Sie alle verteilten sich darum und betrachteten das Mädchen, das sich gefesselt auf den Polstern wand. Ihre Beine und Hände waren zusammengebunden und der Mund zugeklebt. Ihre blauen Augen wechselten panisch zwischen den vielen Personen, die sich um sie herum versammelt hatten. Sie trug einen karierten Schlafanzug im englischen Stil und ihre Füße waren nackt. Sie musste wirklich überrascht worden sein. Poppy war nicht älter als vierzehn. Wahrscheinlich hatte sie gerade erst herausgefunden, welche Fähigkeiten sie besaß.

Die Menge der Dämonen teilte sich und ein großer, schlanker Mann mit dunklen, schulterlangen Haaren stolzierte zum Sofa. Kera Soon. Der Anführer. Seine Lippen waren zu einem siegessicheren Grinsen verzogen und offenbarten seine spitzen Fangzähne. Er war ein Blutwolf. Ein Dämon, der sich von dem Blut anderer ernährte. Aber er hatte eine andere Mission. Eine viel größere. Und dafür brauchte er die Todesfeen. Jede Einzelne.

»Poppy, Poppy«, raunte Kera und setzte sich mit verschränkten Armen auf die Sofalehne. »Du hast dich aber nicht gut versteckt. Hast du wirklich geglaubt, wir würden aufgeben, wenn du uns einmal entwischst?«

Ihr Blick huschte immer noch Hilfe suchend zu ihnen. Aber niemand würde ihr helfen. So viel war sicher.

»Freut mich, dass unser werter Alexi besonders fleißig gewesen und bei dir eingebrochen ist. Wir wussten, dass du nicht zu Hause sein würdest, aber dass du zu deinen Großeltern geflohen bist, war wirklich naiv. Nicht nur, weil du jetzt auch ihr Leben auf dem Gewissen hast.«

Poppy fing an zu wimmern. Tränen flossen ihre Wangen hinab und über das Klebeband.

Plötzlich fing Kera so laut an zu lachen, dass Zero zusammenzuckte. »Heulen bringt dir jetzt auch nichts, Kleines. Das hat meine Schwester auch getan, bevor ich sie getötet habe.« Dann schnipste er mit dem Finger. »Sandy, du weißt, was zu tun ist. Sprich lieber vorher den Nachahmungszauber aus, ich habe das Gefühl, dass sie sich weigern wird, mir die Seelenteile zu übertragen.«

Eine kleine, zierliche Frau trat aus der Menge heraus. Sie nickte und hatte den Kopf so weit gesenkt, dass ein paar ihrer roten Strähnen ihr ins Gesicht fielen. Schale und Messer hatte sie schon in der Hand.

»Zero!«, blaffte Kera schließlich. »Steh nicht so dämlich herum. Verwandle dich und halt die Kleine in Schach. Du müsstest dich doch damit auskennen.«

Zero ging auf seinen persönlichen Angriff nicht einmal ein. Er nickte nur und in Sekundenschnelle nahm er seine Todesengelgestalt an. Seine schwarzen Flügel, die weit über seinen Kopf ragten und deren Spitzen erst an seinen Knien endeten, schützten ihn vor den Blicken der anderen. Zero packte das Mädchen und riss ihm das Klebeband vom Mund. Sowie sie den Mund öffnete, um zu schreien, verpasste er ihr eine saftige Ohrfeige, sodass ihr Kopf zur Seite flog. Ein paar Haarsträhnen blieben auf ihrer tränenbenetzten Wange kleben.

»Je mehr du dich wehrst«, zischte Zero, »umso mehr Schmerzen wirst du bei deinem Tod erleiden. Wenn du auf mich hörst, wirst du schnell sterben und niemand wird dich weiter anrühren, hast du mich verstanden?«

Poppy nickte schluchzend. Etwas sanfter setzte Zero sie auf den Boden, wo Keras Hexe Sandy bereits alles für das Seelenspaltungsritual vorbereitet hatte. Zero kniete sich hinter das Mädchen, immer noch einen Arm um seinen Bauch geschlungen, damit es nicht entkommen konnte, und hielt Sandy seine Hand entgegen. Als Poppy das Messer sah, wollte sie sie zurückziehen, aber Zeros Griff war zu stark. Sandy nickte. »Legen wir los.«

***

Ich wachte abrupt auf, weil ich grob gepackt wurde und keine Luft mehr bekam. Als ich die Augen aufschlug, sah ich direkt in die eines großen, dunkelhaarigen Mannes. Ich wollte schreien, Eamonn warnen, aber der Mann hielt mir den Mund zu. Ich zappelte und wand mich, trat nach ihm, doch er wich geschickt aus. Er verstopfte meinen Mund mit einem Tuch und fesselte meine Hände. Ich konnte nichts mehr tun. Mein Herz schlug bis zum Hals und ich musste mich erst einmal orientieren, denn zuerst wusste ich nicht einmal mehr, wo ich mich genau befand. Genau, ich war in dem Stall voller Hippogryphen eingeschlafen. Wir hatten Mittens gefüttert und uns dann in einer der Boxen schlafen gelegt.

Der Mann warf mich mit Leichtigkeit über seine Schulter und ich knallte mit dem Kopf gegen seinen Rücken. Sein blaues T-Shirt roch nach Erde und Schweiß und ich verzog das Gesicht. Mit etwas Mühe schaffte ich es, den Kopf leicht zu heben und sah, dass es Eamonn genauso erwischt hatte. Der Mann war also nicht alleine gekommen, sondern mit einem Gehilfen, der Eamonn vor sich her schubste. Mittens hatte er in das Tuch eingewickelt und hielt ihn schützend in seinen Armen.

»Wo bringt ihr uns hin? Was soll das hier? Wir haben nichts getan«, fauchte Eamonn, doch der große Kerl, der ihn vorantrieb, ignorierte ihn. Hilflos sah Eamonn zu mir hinauf. Warum war ich eigentlich gefesselt und Eamonn durfte frei in der Gegend herumspringen? Wussten die etwa, dass ich ein Blutwolf war? Oder noch schlimmer, einer der letzten Todesfeen?

Die beiden Männer führten uns aus der Scheune heraus ins Freie. Draußen war es ein wenig heller. Vielleicht bildete ich mir das aber auch nur ein, weil ich bis eben noch im Land der Träume gewesen war. Ich stützte mich mit großer Mühe auf dem Rücken des Mannes auf und schaute über seine Schulter, um zu sehen, wo er uns hinbrachte. Direkt am Feldrand warteten zwei große Hippogryphen. Die beiden waren keineswegs mit dem kleinen Mittens zu vergleichen. Wenn dieser wirklich so groß werden sollte, konnte Eamonn sich ja auf etwas gefasst machen. Anscheinend waren die Hippogryphen im Stall noch lange nicht ausgewachsen. Die beiden Fabelwesen vor uns waren pechschwarz und schwangen ungeduldig ihren Schweif hin und her. Sie wackelten nervös mit dem Kopf und schlugen leicht mit ihren großen Flügeln. Erschöpft ließ ich mich wieder auf den stinkenden Rücken des Mannes sinken. Einen Moment später warf er mich wie ein Stück totes Vieh über den Rücken des Tiers, sodass mir unter Schmerzen die Luft aus der Lunge gepresst wurde. Mit zusammengebundenen Händen stützte ich mich ein wenig auf und schaffte es, das Tuch aus meinem Mund zu spucken.

»Geht´s auch ein bisschen sanfter?«, zischte ich, aber der Mann, der mich eben noch getragen hatte, ignorierte mich. Dazu kam, dass das Tier auch nicht sonderlich toll roch, ähnlich wie ein nasser Hund. Eamonn wurde ganz ladylike auf den Hippogryphen gehoben und hätte ich nicht gewusst, dass wir mit den Dingern wahrscheinlich gleich losfliegen würden, hätte ich gelacht.

Beide Männer stiegen auf, nahmen die Zügel auf und gaben den beiden schwarzen Schönheiten die Sporen. Ich war heilfroh, dass der Typ sich hinter mich gesetzt hatte, sodass ich vor ihm saß, denn sonst wäre ich direkt wieder runtergeflogen. Der Hippogryph erhob sich in die Luft und mein Herz sank immer weiter nach unten. Durch meine liegende Position konnte ich genau beobachten, wie die Scheune unter uns immer kleiner wurde. Mir wurde speiübel. Ich hatte tierische Höhenangst. Es gab einen Grund, warum ich als Todesfee noch nie meine Flügel benutzt hatte. Ich schloss die Augen, um nicht auf das arme Tier zu erbrechen. Der Flug kam mir ewig vor und ließ mir genug Zeit, mir darüber den Kopf zu zerbrechen, wo die Deppen mich und Eamonn hinfliegen wollten. Wie hatten sie uns außerdem gefunden und was wollten sie?...
mehr

Autor

Jenna Wood wurde in Frankfurt am Main geboren. Sie hat ein Händchen dafür, in unangebrachten Situationen zu lachen, und eine Vorliebe für Katzen und Serien. 2014 fing sie an unter dem Namen »Silberschnee« ihren ersten Fantasy-Roman auf einer Schreibplattform zu posten, während sie parallel die Schule abschloss. Sie lebt momentan noch mit ihrer fetten Katze Malaysia in Frankfurt und strebt einen kreativen Beruf an. PS: Diese Katze ist wirklich fett.