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Interpersonelle Gewalt und gesellschaftlicher Wandel

Lancashire 1728-1830
BuchGebunden
299 Seiten
Deutsch
UVKerschienen am18.12.20231. Auflage
Entgegen der weitverbreiteten Forschungsmeinung, die von einem Rückgang der Gewalt in europäischen Gesellschaften im 18. Jahrhundert ausgeht, ist für Lancashire in England während dieser Zeit ein deutlicher Anstieg von Tötungsraten festzustellen. Die Fallstudie untersucht anhand von Tötungsdelikten die Auswirkungen von Frühindustrialisierung, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum auf das Auftreten von gewaltsamen Auseinandersetzungen und ordnet gängige Fortschrittsnarrative kritisch ein. Methodisch verbindet das Buch dazu einen sozialgeschichtlich-quantitativen mit einem kulturgeschichtlich-qualitativen Zugriff auf die Akten der Strafjustiz und wirft im Ergebnis ein neues Licht auf das Verhältnis von Gewalt und gesellschaftlichem Wandel in dieser wichtigen Transformationsphase am Übergang zur Moderne.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR49,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR39,99

Produkt

KlappentextEntgegen der weitverbreiteten Forschungsmeinung, die von einem Rückgang der Gewalt in europäischen Gesellschaften im 18. Jahrhundert ausgeht, ist für Lancashire in England während dieser Zeit ein deutlicher Anstieg von Tötungsraten festzustellen. Die Fallstudie untersucht anhand von Tötungsdelikten die Auswirkungen von Frühindustrialisierung, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum auf das Auftreten von gewaltsamen Auseinandersetzungen und ordnet gängige Fortschrittsnarrative kritisch ein. Methodisch verbindet das Buch dazu einen sozialgeschichtlich-quantitativen mit einem kulturgeschichtlich-qualitativen Zugriff auf die Akten der Strafjustiz und wirft im Ergebnis ein neues Licht auf das Verhältnis von Gewalt und gesellschaftlichem Wandel in dieser wichtigen Transformationsphase am Übergang zur Moderne.
ZusammenfassungDas Buch wirft ein neues Licht auf das Verhältnis von Gewalt und frühindustrielle Wandlungsprozesse. Entgegen der weitverbreiteten Forschungsmeinung, die von einem Rückgang der Gewalt in europäischen Gesellschaften im 18. Jahrhundert ausgeht, ist für Lancashire in England in dieser Zeit ein starker Anstieg von Tötungsraten festzustellen. Anhand von Kriminalakten aus Lancashire werden die Folgen der strukturellen Veränderungen auf das Handeln der Menschen und das Auftreten von gewaltsamen Auseinandersetzungen in dieser wichtigen Transformationsphase untersucht.
Details
ISBN/GTIN978-3-7398-3225-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum18.12.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.42
Seiten299 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht546 g
Artikel-Nr.60500889
Rubriken

Autor

Benjamin Seebröker ist Frühneuzeithistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Käte Hamburger Kolleg der Universität Münster.
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Seebröker, Benjamin