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Verliebt in Virgin River

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
448 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am24.11.20201. Auflage
Die Bücher zur beliebten Netflix-Serie
Die junge Shelby träumt von Freiheit, Abenteuer - und der großen Liebe. Sie hat schon eine genaue Vorstellung von Mr. Right: Ihr Traummann muss ein glattrasiertes Kinn, Hosen mit Bügelfalten und einen Hochschulabschluss haben. Luke Riordan, den sie in dem kleinen Örtchen Virgin River kennen lernt, ist das genaue Gegenteil. Doch ausgerechnet der gut aussehende Ex-Pilot weckt eine verzehrende Sehnsucht in ihr - und ein Gefühl, das sie nicht benennen kann. Dabei ist er über zehn Jahre älter als sie, zynisch und offensichtlich nur auf einen One-Night-Stand aus ...
»Die Virgin-River-Romane sind so mitreißend, dass ich mich auf Anhieb mit den Charakteren verbunden gefühlt habe.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Debbie Macomber
»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.«
The Library Journal


Seit Robyn Carr den ersten Band ihrer gefeierten Virgin-River-Serie veröffentlichte, stehen ihre Romane regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch ihre herzerwärmende Thunder-Point-Reihe, die in einem idyllischen Küstenstädtchen spielt, hat auf Anhieb die Leserinnen und Leser begeistert. Robyn Carr hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Las Vegas.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextDie Bücher zur beliebten Netflix-Serie
Die junge Shelby träumt von Freiheit, Abenteuer - und der großen Liebe. Sie hat schon eine genaue Vorstellung von Mr. Right: Ihr Traummann muss ein glattrasiertes Kinn, Hosen mit Bügelfalten und einen Hochschulabschluss haben. Luke Riordan, den sie in dem kleinen Örtchen Virgin River kennen lernt, ist das genaue Gegenteil. Doch ausgerechnet der gut aussehende Ex-Pilot weckt eine verzehrende Sehnsucht in ihr - und ein Gefühl, das sie nicht benennen kann. Dabei ist er über zehn Jahre älter als sie, zynisch und offensichtlich nur auf einen One-Night-Stand aus ...
»Die Virgin-River-Romane sind so mitreißend, dass ich mich auf Anhieb mit den Charakteren verbunden gefühlt habe.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Debbie Macomber
»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.«
The Library Journal


Seit Robyn Carr den ersten Band ihrer gefeierten Virgin-River-Serie veröffentlichte, stehen ihre Romane regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch ihre herzerwärmende Thunder-Point-Reihe, die in einem idyllischen Küstenstädtchen spielt, hat auf Anhieb die Leserinnen und Leser begeistert. Robyn Carr hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Las Vegas.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783745752373
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum24.11.2020
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5130865
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
2. KAPITEL
Gewöhnlich nahmen Mel und Jack Sheridan ihr Abendessen gemeinsam in der Bar ein, oft in Gesellschaft von Freunden und Verwandten. Anschließend half Jack dann, seine kleine Familie im Wagen zu verstauen, und verabschiedete sich, sodass Mel die Kinder ins Bett bringen konnte, während er noch bis zum Schluss in der Bar bediente. An diesem Abend hatte Mel es jedoch eilig gehabt, um Brie vom Babysitten zu erlösen. Also stahl Jack sich ein wenig früher davon und nahm das Essen mit nach Hause.

Noch immer konnte er nur staunen, welche Befriedigung ihn erfüllte, wenn er zu seiner Familie heimfuhr. Es war erst drei Jahre her, dass er als Junggeselle neben der Bar in einem Zimmer gewohnt hatte, ohne auch nur das geringste Interesse an solchen häuslichen Fesseln zu verspüren. Und jetzt konnte er sich ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen. Immer wieder dachte er, dass die starken Gefühle für seine Frau mittlerweile eigentlich einer Art Wohlbehagen gewichen sein müssten, stattdessen wuchsen jedoch seine Leidenschaft, seine tiefe Liebe für sie von Tag zu Tag weiter an. Mel hatte sein Herz mit ihrer süßen Liebe umfangen, und er gehörte ihr mit Leib und Seele. Er konnte sich nicht mehr vorstellen, wie er so lange ohne sie hatte leben können, und hatte keine Ahnung, warum andere Männer einer solchen Bindung aus dem Weg gingen. Endlich verstand er seine Freunde, die schon seit Jahren ein solches Leben führten.

Es war gar nichts Besonderes: ein Essen am Küchentisch, ein Gespräch über die Bauarbeiten in der Bar, den neuen Mann im Ort und Shelby, die diesmal gekommen war, um bei einem ausgedehnten Besuch in aller Ruhe ihre Bewerbungen an die Colleges zu verschicken. Aber für Jack war es der wichtigste Teil des Tages, die Zeit, in der er Mel ganz für sich hatte und die Kinder schon im Bett lagen.

Nachdem das Geschirr gespült war, wollte Mel erst einmal duschen. Jack holte Holz herein und schichtete ein paar Scheite für ein Feuer im Kamin ihres Schlafzimmers auf. Dann ging er durchs Haus, um den Abfall einzusammeln, den er am nächsten Morgen im Ort in den Müllcontainer werfen wollte. An der Hintertür zog er sich die Stiefel aus, und als er an der Wäschekammer vorbeikam, auch noch Hemd und Socken, die er auf der Waschmaschine liegen ließ. Als er dann ins Schlafzimmer zurückkehrte, lief in der Dusche kein Wasser mehr. Er hängte seinen Gürtel in den Wandschrank und ging ins Bad.

Von der Tür aus sah er, wie sich Mel, die vor dem Spiegel stand, rasch bedeckte, indem sie ihr Handtuch vorn zusammenschlug. Als sich ihre Blicke im Spiegel trafen, machte sie ein schuldbewusstes Gesicht. »Melinda, was machst du da?«, fragte er und zog seinen Reißverschluss auf, um selbst unter die Dusche zu steigen.

»Nichts«, antwortete sie und wandte den Blick ab.

Mit gerunzelter Stirn ging er auf sie zu und hob mit einem Finger ihr Kinn an, damit sie ihm in die Augen sah. »Hast du dich verhüllt? Vor mir?«, fragte er erstaunt.

»Jack, ich gehe völlig aus dem Leim«, erklärte sie und zog das Handtuch noch enger zusammen.

»Wie bitte?« Er lachte ungläubig auf. »Wovon redest du?«

Mel holte tief Luft. »Ich habe Hängebrüste, mein Hintern ist mir auf die Schenkel gerutscht, ich habe einen dicken Bauch, und als wäre das noch nicht genug, habe ich auch noch so viele Schwangerschaftsstreifen, dass ich aussehe wie ein Luftballon, aus dem die Luft raus ist.« Sie legte eine Hand auf seine festen Brustmuskeln. »Du bist acht Jahre älter als ich und bestens in Form.«

Jack lachte. »Ich dachte schon, du wolltest ein Tattoo oder so etwas vor mir verbergen. Mel, ich habe schließlich auch keine zwei Kinder zur Welt gebracht, die nur ein Jahr auseinanderliegen. Emma ist doch erst ein paar Monate alt. Gib dir noch ein bisschen Zeit, hm?«

»Ich kann es nicht ändern. Mir fehlt mein früherer Körper.«

»Oh, oh«, sagte er und schloss sie in die Arme. »Wenn du auf solche Gedanken kommst, dann muss ich etwas falsch machen.«

»Aber es stimmt, das kannst du nicht leugnen«, beharrte sie und legte den Kopf an sein weiches Brusthaar.

»Mel, du wirst von Tag zu Tag schöner. Ich liebe deinen Körper.«

»Er ist nicht mehr das, was er mal war ...«

»Ja, vielleicht. Aber jetzt ist er besser«, stellte er fest und zupfte an dem Handtuch, das sie noch immer festhielt. »Komm schon.« Sie ließ es los, und er zog es ihr weg. »Na also!« Er lächelte. »Ich finde diesen Körper ganz erstaunlich. Einfach unglaublich. Jeden Tag noch ein bisschen reizvoller und unwiderstehlicher.«

»Das kann nicht dein Ernst sein.«

»Aber natürlich.« Er drückte seine Lippen auf ihren Mund. Mit einer Hand umschloss er ihre Brust, während er ihr mit der anderen zärtlich über Rücken und Po streichelte. »Dieser Körper hat mir so viel geschenkt. Ich verehre diesen Körper.« Er hob ihre Brust leicht an. »Sieh doch nur.«

»Ich kann es nicht ertragen«, klagte sie.

»Schau hin, Mel. Sieh in den Spiegel. Manchmal, wenn ich dich so ohne Kleider sehe, kann ich gar nicht mehr atmen. Jede kleine Veränderung macht dich in meinen Augen nur attraktiver, begehrenswerter. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass ich außer absoluter Bewunderung etwas anderes für den Körper empfinden könnte, der mir meine Kinder geschenkt hat. Du gibst mir so viel Freude, dass ich manchmal glaube, ich werde verrückt. Baby, du bist perfekt.«

»Ich wiege jetzt fast zehn Kilo mehr als damals, als wir uns kennengelernt haben.«

Er musste über sie lachen. »Welche Kleidergröße hast du jetzt? Vierunddreißig?«

»Du weißt gar nichts. Das ist viel mehr. Bald werde ich vierzig brauchen ...«

»Meine Güte, das sind doch nur zehn Kilo mehr, die ich vernaschen kann.«

»Und was ist, wenn ich nun immer fetter und fetter werde?«

»Wirst du dann noch in deinem Körper sein? Du bist es doch schließlich, die ich liebe. Ich liebe deinen Körper, Mel, weil du es bist. Das verstehst du doch, oder?«

»Aber ...«

»Würdest du etwa aufhören, mich zu lieben und zu begehren, wenn ich einen Unfall hätte, bei dem ich die Beine verlieren würde?«

»Natürlich nicht! Das ist doch nicht dasselbe!«

»Wir sind nicht unsere Körper. Wir hatten Glück mit unseren Körpern, aber wir sind mehr als das.«

»Es war mein Hintern in Jeans, der deine Aufmerksamkeit geweckt hat ...«

»Meine Liebe für dich geht sehr viel tiefer als das, und das weißt du.« Er grinste. »Allerdings haust du mich jedes Mal um, wenn du eine Jeans trägst. Solltest du tatsächlich zehn Kilo zugenommen haben, dann sind die jedenfalls gut verteilt.«

»Ich denke an eine ... Bauchstraffung.«

»Was für ein Unsinn.« Wagemutig beugte er sich hinab, um sie nun ernsthaft zu küssen. Mit den Händen fuhr er auf ihrem nackten Rücken auf und ab, und es dauerte keine Sekunde, bis sie sich in seiner Berührung verloren hatte. »Als wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, war es für mich das Schönste, das ich je erlebt hatte. Die beste Erfahrung meines Lebens. Es war für mich unvorstellbar, dass es noch besser werden könnte. Aber so ist es. Jedes Mal ist es noch köstlicher und intensiver.«

»Ich werde aufhören, Preachers kalorienreiche Kost zu essen.« Ihr Atem ging schon ein wenig schneller. »Ich bestehe darauf, dass er anfängt, Salate zu machen.«

Er nahm ihre Hand und legte sie auf seinen Bauch, um sie dann langsam tiefer zu schieben. »Ich werde gar keine Zeit mehr haben für die Dusche«, stellte er mit heiserer Stimme fest und glitt mit den Lippen über ihren Hals. »Es sei denn, du würdest noch einmal mit mir zusammen duschen.«

»Jack ...«

»Du weißt, wie sehr ich in dieser ersten Nacht nach dir verlangt habe?«, flüsterte er an ihrer Wange. »Seitdem ist mein Verlangen nach dir jede Nacht ein bisschen stärker geworden. Komm mit«, sagte er und hob sie auf die Arme. »Ich will dir zeigen, wie schön du bist.« Er trug sie zum Bett und legte sie behutsam auf die Laken. Dann kniete er sich über sie und stützte die Arme rechts und links neben ihr auf. »Soll ich das Feuer anmachen?«, fragte er.

Sie strich ihm mit den Händen über die schmalen Hüften, wobei sie seine Jeans nach unten schob. »Jack, wenn du anfängst, mich unattraktiv zu finden, wirst du mir das sagen? Bitte, solange ich noch Zeit habe, etwas dagegen zu unternehmen.«

Er verschloss ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. »Sollte es jemals so weit kommen, Melinda, werde ich es dir auf jeden Fall sagen.« Und nach einem weiteren Kuss fuhr er fort: »Gott, du schmeckst so gut.«

»Du schmeckst auch nicht schlecht«, flüsterte sie und schloss die Augen.

»Irgendwelche besonderen Wünsche?«, fragte er sie.

»Alles mit dir ist etwas Besonderes.«

»In Ordnung. Dann machen wir eben einfach alles ...«

Als Luke sich abends im Dunkeln sein Haus und die Hütten anschauen wollte, brauchte er eine große Taschenlampe, denn nachdem der alte Mr. Chapman letztes Jahr gestorben war, hatte man den Strom abgestellt. Doch er konnte nicht viel erkennen. Nur ein stockdunkles Haus und ein paar Hütten, deren Dächern Schindeln fehlten und an denen einige Fenster vernagelt waren. Eine genauere Inspektion würde bis morgen warten müssen.

Aber das Rauschen des Flusses, der hier vorbeiströmte, war fantastisch. Es war ein wunderbarer Platz, an dem man es eine Weile aushalten könnte. Luke erinnerte sich daran, wie gut ihm die Stelle gefallen hatte, als...
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Seit Robyn Carr den ersten Band ihrer gefeierten Virgin-River-Serie veröffentlichte, stehen ihre Romane regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch ihre herzerwärmende Thunder-Point-Reihe, die in einem idyllischen Küstenstädtchen spielt, hat auf Anhieb die Leserinnen und Leser begeistert. Robyn Carr hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Las Vegas.