Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Light & Justice - Die Geheimnisse von Asgard Band 3

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
288 Seiten
Deutsch
ONEerschienen am29.02.20241. Aufl. 2024
Band 3 der fesselnden Urban-Fantasy-Reihe rund um die nordische Mythologie




Elsa, eine Hohe Heilerin und Tyrs kleine Schwester, korrigiert das Unheil, das diejenigen angerichtet haben, die sich für die dunkle Seite entschieden haben. Doch selbst Asgards Geheimwaffe kann nicht alle Wunden heilen - vor allem dann nicht, wenn ihr Schicksal mit dem Gott, den sie zu retten versucht, völlig verwoben ist.

Ihre große Liebe Forse, der Gott der Gerechtigkeit, erwidert ihre Gefühle. Doch er fürchtet sich zu sehr: davor, dass Elsa wieder etwas passiert und er sie nicht beschützen kann; und davor, seiner Aufgabe nicht mehr gerecht zu werden, wenn er sein Herz zu sehr öffnet.

Es ist ein schmaler Grat zwischen Liebe und Angst. Und Elsa muss sich bald entscheiden: Ist es wichtiger, die Welten in einem perfekten Gleichgewicht zu halten oder denjenigen, den sie über alle Maßen liebt, zu retten?






S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextBand 3 der fesselnden Urban-Fantasy-Reihe rund um die nordische Mythologie




Elsa, eine Hohe Heilerin und Tyrs kleine Schwester, korrigiert das Unheil, das diejenigen angerichtet haben, die sich für die dunkle Seite entschieden haben. Doch selbst Asgards Geheimwaffe kann nicht alle Wunden heilen - vor allem dann nicht, wenn ihr Schicksal mit dem Gott, den sie zu retten versucht, völlig verwoben ist.

Ihre große Liebe Forse, der Gott der Gerechtigkeit, erwidert ihre Gefühle. Doch er fürchtet sich zu sehr: davor, dass Elsa wieder etwas passiert und er sie nicht beschützen kann; und davor, seiner Aufgabe nicht mehr gerecht zu werden, wenn er sein Herz zu sehr öffnet.

Es ist ein schmaler Grat zwischen Liebe und Angst. Und Elsa muss sich bald entscheiden: Ist es wichtiger, die Welten in einem perfekten Gleichgewicht zu halten oder denjenigen, den sie über alle Maßen liebt, zu retten?






S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751754873
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum29.02.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.3
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1910 Kbytes
Artikel-Nr.11682238
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Eins

»Ich zeige dir meins, wenn du mir deins zeigst.« Forse Styrke verzog einen Mundwinkel zu einem Lächeln. Mein Herz pochte, bevor es kopfüber in einen vertrauten Abgrund stürzte.

»So funktioniert das nicht, und das weißt du auch«, erinnerte ich ihn.

Forse zuckte mit den Schultern. »Fair ist fair.«

»Und wenn der Gott der Gerechtigkeit das sagt, muss es wahr sein.«

Forse zwinkerte mir nur zu.

»Lässt du mich das jetzt machen oder nicht? Odin weiß, dass ich die Übung brauche.« Ich stemmte die Hände in die Hüften und starrte den Mann an, in den ich seit einer Ewigkeit verliebt, aber mit dem ich noch viel länger befreundet war. Es dauerte nicht lange, bis er einknickte.

»Schon gut, schon gut.« Forse hob die Hände. »Du weißt, dass ich deinen großen blauen Augen nichts abschlagen kann.«

Ich klimperte lächelnd mit den Wimpern.

Forse hob die Hand und strich mir mit einem Finger über die Schläfe. Gänsehaut breitete sich auf meinem Hals aus, als ich mich gegen die Berührung lehnte. Sekunden nachdem seine Fingerknöchel meine Wange gestreift hatten, zog Forse seine Hand zurück und machte einen Schritt zur Seite. »Also gut, Miss Vereinigerin, dann zeig mir mal, was du drauf hast.«

Ich presste die Lippen aufeinander und versuchte, meine Enttäuschung zu verdrängen. Forse und ich tanzten schon ewig umeinander herum - sogar noch länger, wenn man die Zeit vor meinem Koma dazu zählte. Forse mochte mich ... oder zumindest bildete ich es mir ein, dennoch zog er sich jedes Mal zurück, wenn wir uns näherkamen. Und obwohl Odin mir die Fähigkeit verliehen hatte, Gefühle, Auren und gelegentlich auch Gedanken zu lesen, konnte ich nicht begreifen, warum Forse sich nicht auf mich einlassen wollte. Mein normalerweise intuitives Gehirn nahm eine Andeutung von Angst wahr, die irgendwo in Forses emotionalem Zentrum aufblitzte, aber ich konnte beim besten Willen nicht feststellen, woher sie kam.

Der Gott der Gerechtigkeit erwies sich als eine irritierend unüberwindbare Mauer der Sturheit. Und meine vermeintliche Gabe ließ mich völlig im Stich.

»Elsa?« Forse wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht herum, und ich kehrte in die Gegenwart zurück.

»Hm?« Eine Windböe lenkte meine Aufmerksamkeit auf den Redwood-Hain vor dem Fenster meines kleinen Hauses. Ein weiterer Sturm war im Anmarsch - der zweite in diesem Monat und der sechste seit Dezember. Ein Märzregen in Nordkalifornien war nicht ungewöhnlich ... aber ein Winter mit Schneefällen so nah am Meer schon. Ich behalte das besser im Auge.

Forse runzelte besorgt die Stirn. »Ich hab dich verloren. Willst du immer noch deine Energieanalyse üben, oder musst du dich eine Weile hinlegen?«

»Mir geht's gut. Fangen wir an.«

»Es ist erst ein paar Monate her, dass du aus dem Koma erwacht bist, und du weißt, dass es noch Nachwirkungen geben kann. Vielleicht sollten wir ...«

»Mir geht's gut, Forse, ich schwöre. Ich war nur abgelenkt. Es hängt viel davon ab, dass ich das hier schaffe. Also bleib bitte da stehen und lass mich üben.«

»Ich würde ja gerne, aber ...«

»Aber nichts. Wir beide wissen, wenn ich diese Fähigkeit nicht bald beherrsche, werden die Reiche in ernsten Schwierigkeiten stecken. Asgard braucht eine anständige Vereinigerin. Meine Mutter hat die Reiche des Lichts so gut im Gleichgewicht gehalten, dass sie sich selbst nach ihrem Tod bis jetzt zusammengerissen haben. Aber das kann nicht mehr lange so weitergehen, und ich will gar nicht daran denken, wie mächtig die dunklen Welten werden, wenn ich das nicht hinbekomme.«

Forse schüttelte den Kopf. »Ich denke immer noch, dass es zu früh ist. Fenrir hätte dich fast umgebracht. Du ...«

Ich legte meine Hand auf seinen Arm. »Ich schaffe das.«

Forse und ich starrten uns einen scheinbar endlosen Augenblick lang an. Er war der Erste, der blinzelte. »Sagst du mir Bescheid, wenn du eine Pause brauchst?«

Ich strich mit den Fingern über die Decke, die auf meinem hellbraunen Sofa lag. Die weichen blauen Fasern passten perfekt zu meinen neuen Vorhängen. »Du hast mein Wort. Jetzt lass uns noch mal durchgehen, was wir gelernt haben, seit die Nornen mich zur Übergangsvereinigerin ernannt haben. Vielleicht können wir so vermeiden, einige unserer früheren, äh, Fehler zu wiederholen.«

»Wie damals, als du aus Versehen meine Energie mit so viel Liebe gefüllt hast, dass ich beinahe Brynn geküsst hätte?« Forse zog eine Augenbraue hoch, und meine Wangen wurden heiß. Das war kein Versehen gewesen. Gleich nach dem Tod meiner Eltern hatten die Nornen mich zum Ersatz für meine Mutter ernannt, und Forse hatte sich freiwillig gemeldet, um mit mir zu üben, wie man gegnerische Fraktionen zusammenführt. Bei meinem ersten Versuch hatte ich eine überwältigende Menge an bewundernder Energie in Forses Liebeszentrum gepumpt, weil ich dachte, dass er sich dadurch seine Gefühle für mich eingestehen würde. Brynn war genau im falschen Moment hereingekommen und hätte beinahe die Früchte meiner fehlgeleiteten Arbeit geerntet. Richtiger Ort, falsche Göttin. Lektion gelernt.

»Ähm, ja. Genau so.« Ich starrte an die Deckenlampen meines Wohnzimmers und versuchte, mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. »Also werden wir das nicht noch einmal versuchen. Genauso wenig wie dein Bewusstsein außer Kraft zu setzen - entschuldige, dass ich dich am Ende glauben ließ, du wärst eine Fee.«

Forse warf mir einen wütenden Blick zu.

»Und wir werden nicht versuchen, deinen Selbsterhaltungssinn zu unterdrücken - im Ernst, ich hätte echt nicht gedacht, dass du meinem Bruder sofort dein Breitschwert übergeben und dich vor ihn knien würdest.« Ich kicherte.

Forse starrte mich noch finsterer an.

»Wie auch immer.« Ich hielt mir den Mund zu. »Und wir werden ganz sicher nicht die Schutzgeister von Walhalla anrufen. Das hat nicht gut geendet.«

»Danke, dass du mich rausgeholt hast, bevor mich die Betrunkenen enthaupten wollten. Denk dran, sie trainieren tagsüber. In der Freizeit ist es ein riesiges Met-Besäufnis.«

Forse verschränkte die Arme vor seiner perfekt geformten Brust. Sein graues T-Shirt dehnte sich über seinen angespannten Bizeps, und sein Profil wurde von der Lampe neben dem Fenster beleuchtet, was ihm einen fast ätherischen Schimmer verlieh. Bei allen Göttern, er ist wunderschön. So schön. Es ist völlig unfair, dass Odin ...

»Streckst du mir die Zunge raus?«, fragte Forse.

Oh nein! Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich mir über die Lippen geleckt hatte. Odin sei Dank war Forse ziemlich begriffsstutzig. »Ähm, ich wollte es dir nur schwer machen. Ich verspreche, dass ich diese Fehler nicht wiederholen werde. Aber man sollte doch meinen, dass wir dank all der Recherche, all der Bücher, die wir gelesen, und all der Leute, die wir ausgefragt haben, mehr darüber wissen würden, wie Mom es hinbekommen hat und es dabei auch noch so leicht hat aussehen lassen. Und das ... ist es einfach nicht.«

»Das ist das Ding an dieser speziellen Aufgabe.« Forse zuckte mit den Schultern. »Das Vereinigen ist eine intuitive Gabe. Es ist nicht wie Tyrs Job. Der kann sich einfach alte Kriegsstrategien ansehen, um die Schwäche eines Feindes einzuschätzen. Oder wie mein Job, bei dem ich die Rechtssysteme der Reiche studiere, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Was du zu tun versuchst ist ein Rätsel. Alle von uns befragten Personen hatten keine Ahnung, wie deine Mutter ihnen geholfen hat; sie wussten nur, dass sie es getan hat. Wir haben wirklich keine andere Wahl - wir müssen es einfach immer wieder versuchen, bis es klappt.«

»Na gut. Heute werden wir also ...« Ich seufzte frustriert. »Bei Odins Bart, was haben wir noch nicht versucht? Wir sind hier doch schon Ewigkeiten dran.«

Forses Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und gaben den Blick auf zwei Reihen blendend weißer Zähne frei. Alles an ihm war perfekt. »Warum bleiben wir nicht bei dem, was du kennst? Du bist eine grandiose Hohe Heilerin. Versuche, meine Energiezentren nach Blockaden zu scannen, wie du es bei einer normalen Heilung tun würdest, und wenn du etwas findest, ziehe es heraus. Eine entfernte Blockade sollte mich offener dafür machen, mich mit meinem Feind anzufreunden, oder?«

»So ähnlich.« Ich lächelte zurück und versuchte, mich nicht in seinen wunderschönen grünen Augen zu verlieren. »Und wenn das nicht klappt, werde ich einfach meinen Kopf gegen deine Brust rammen und weinen.«

Oh, wenn ich weine, tröstet er mich vielleicht. Seine Arme um mich legen und mich an sich ziehen, damit ich ...

Nicht hilfreich!

Forse schmunzelte, ohne meinen inneren Aufruhr zu bemerken. »Meine Brust kann den Kopfstoß verkraften«, meinte er. »Aber ich könnte es nicht ertragen, dich weinen zu...
mehr

Autor

S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Light & Justice - Die Geheimnisse von Asgard Band 3

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt