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Archäologische Beiträge zur Bronze- und Eisenzeit auf dem Ipf

BuchGebunden
382 Seiten
Deutsch
Habelt, Rerschienen am21.09.2020
20 Jahre Ipf-Forschungen stellen sich heute als Erfolgsgeschichte dar, die durch kontinuierliche archäologische Forschungen auf der Grundlage sich stets wandelnden und neuen wissenschaftlichen Fragestellungen ermöglicht wurde. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die Erforschung des frühkeltischen Fürstensitzes auf dem Ipf, für seine in die späte Bronzezeit zurückreichende Geschichte mit einer mächtigen Befestigung und für sein Siedlungsumfeld mit Rechteckhöfen, Großgrabhügeln und unterschiedlichen Siedlungen in einer der ungewöhnlichsten und spannendsten prähistorischen Siedlungslandschaften in Süddeutschland.In dem vorliegenden Sammelband werden im Rahmen der wissenschaftlichen Bearbeitung der Funde und Befunde vom Ipf und seinem Umfeld in sieben Beiträgen einzelne Fundgruppen, wie die Glasfunde oder Studien zur mediterranen Importkeramik an den Fürstensitzen nördlich der Alpen, vorgelegt, die für den Ipf und seine Einordnung in den Kreis der frühkeltischen Fürstensitze weitere neue Ergebnisse und Perspektiven für die Fortsetzung der Forschungen erbracht haben.Aber nicht nur dies, hervorzuheben ist auch die Rolle der Befestigungen auf dem Ipf in der späten Bronzezeit, als bereits in der Urnenfelderkultur, ab ca. 1000 v. Chr., eine mächtige Befestigung errichtet wurde. In der älteren Eisenzeit bedeutete die Errichtung der großen und heute noch mächtig erhalten Befestigung mit der frühlatènezeitlichen Pfostenschlitzmauer eine erhebliche Reduktion der befestigten Fläche, da die weitaus umfangreichere späthallstattzeitliche Befestigung aufgegeben und weitgehend eingeebnet wurde. Damit wird deutlich, dass die Geschichte der Befestigungen auf dem Ipf seit der späten Bronzezeit und die Genese des frühkeltischen Fürstensitzes im 6./5. Jahrhundert v. Chr. differenzierter und vielschichtiger ist als bisher gedacht und damit neue Perspektiven für die Forschung eröffnet.mehr

Produkt

Klappentext20 Jahre Ipf-Forschungen stellen sich heute als Erfolgsgeschichte dar, die durch kontinuierliche archäologische Forschungen auf der Grundlage sich stets wandelnden und neuen wissenschaftlichen Fragestellungen ermöglicht wurde. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die Erforschung des frühkeltischen Fürstensitzes auf dem Ipf, für seine in die späte Bronzezeit zurückreichende Geschichte mit einer mächtigen Befestigung und für sein Siedlungsumfeld mit Rechteckhöfen, Großgrabhügeln und unterschiedlichen Siedlungen in einer der ungewöhnlichsten und spannendsten prähistorischen Siedlungslandschaften in Süddeutschland.In dem vorliegenden Sammelband werden im Rahmen der wissenschaftlichen Bearbeitung der Funde und Befunde vom Ipf und seinem Umfeld in sieben Beiträgen einzelne Fundgruppen, wie die Glasfunde oder Studien zur mediterranen Importkeramik an den Fürstensitzen nördlich der Alpen, vorgelegt, die für den Ipf und seine Einordnung in den Kreis der frühkeltischen Fürstensitze weitere neue Ergebnisse und Perspektiven für die Fortsetzung der Forschungen erbracht haben.Aber nicht nur dies, hervorzuheben ist auch die Rolle der Befestigungen auf dem Ipf in der späten Bronzezeit, als bereits in der Urnenfelderkultur, ab ca. 1000 v. Chr., eine mächtige Befestigung errichtet wurde. In der älteren Eisenzeit bedeutete die Errichtung der großen und heute noch mächtig erhalten Befestigung mit der frühlatènezeitlichen Pfostenschlitzmauer eine erhebliche Reduktion der befestigten Fläche, da die weitaus umfangreichere späthallstattzeitliche Befestigung aufgegeben und weitgehend eingeebnet wurde. Damit wird deutlich, dass die Geschichte der Befestigungen auf dem Ipf seit der späten Bronzezeit und die Genese des frühkeltischen Fürstensitzes im 6./5. Jahrhundert v. Chr. differenzierter und vielschichtiger ist als bisher gedacht und damit neue Perspektiven für die Forschung eröffnet.