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BuchKartoniert, Paperback
102 Seiten
Deutsch
Tectum-Verlagerschienen am09.05.2016
Weshalb können wir den Begriff 'Latte macchiato' im Unterschied zum Wort 'Schauhfäll' viel schneller lesen? Warum können wir Begriffe mit einem Blick automatisch erkennen? Wie funktioniert Lesen? Was passiert beim Lesen im Gehirn? Und wodurch unterscheiden sich Personen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche von unauffälligen Lesern? Wissenschaftlich fundiert, jedoch in verständlicher Sprache und mithilfe anschaulicher Beispiele und Abbildungen, gibt Angelina Landau einen guten Überblick über die neuronalen Grundlagen des Lesens. Sie öffnet die Blackbox Gehirn und beleuchtet den automatisierten Leseprozess vom Erkennen visueller Zeichen bis hin zum Erfassen von Inhalten. Neben den Unterschieden zwischen Gehirnen von Lesern, Analphabeten und Legasthenikern zeigt die Autorin auch, wie sich das Gehirn im Laufe des Leserlernprozesses verändert. Eindrucksvolle Phänomene, wie dass Leser eine bessere Hörleistung als Analphabeten zeigen und dass Leseanfänger häufig spiegelverkehrt schreiben, werden so verständlich.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,95
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextWeshalb können wir den Begriff 'Latte macchiato' im Unterschied zum Wort 'Schauhfäll' viel schneller lesen? Warum können wir Begriffe mit einem Blick automatisch erkennen? Wie funktioniert Lesen? Was passiert beim Lesen im Gehirn? Und wodurch unterscheiden sich Personen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche von unauffälligen Lesern? Wissenschaftlich fundiert, jedoch in verständlicher Sprache und mithilfe anschaulicher Beispiele und Abbildungen, gibt Angelina Landau einen guten Überblick über die neuronalen Grundlagen des Lesens. Sie öffnet die Blackbox Gehirn und beleuchtet den automatisierten Leseprozess vom Erkennen visueller Zeichen bis hin zum Erfassen von Inhalten. Neben den Unterschieden zwischen Gehirnen von Lesern, Analphabeten und Legasthenikern zeigt die Autorin auch, wie sich das Gehirn im Laufe des Leserlernprozesses verändert. Eindrucksvolle Phänomene, wie dass Leser eine bessere Hörleistung als Analphabeten zeigen und dass Leseanfänger häufig spiegelverkehrt schreiben, werden so verständlich.
Details
ISBN/GTIN978-3-8288-3708-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum09.05.2016
Reihen-Nr.12
Seiten102 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht162 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.38058358

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1_ Wie lesen wir? Beschreibung des Leseprozesses auf okulomotorischer Ebene1.1_ Physiologische Grundlagen des Lesens1.2_ Fixationen und Sakkaden_1.2.1_ Blickbewegungsmuster von Kindern1.3_ Die Bedeutung der parafovealen Wahrnehmung beim Lesen2_ Modellvorstellung des Leseprozesses 2.1_ Das Zwei-Wege-Modell2.2_ Das mentale Lexikon3_ Wie werden Worte erkannt?3.1_ Informationsweiterleitung: Wie gelangt die Schrift vom Blatt ins Gehirn3.2_ Die Verarbeitung von Sehreizen in der Großhirnrinde3.3_ Worterkennung im visuellen Wortformareal_3.3.1_ Lage- und Wahrnehmungsinvarianz 4_ Neuronale Verarbeitung von Wörtern_4.1_ Problematik der Messmethoden_4.2_ Wichtige Regionen der Sprachverarbeitung 4.2.1_ Phonologische Verarbeitung4.2.2_ Semantische Verarbeitung 4.2.3_ Syntaktische Verarbeitung 4.2.4_ Vereinfachte funktionelle Konstruktion des Sprachsystems 4.3_ Der Weg der Worte im Gehirn4.4_ Neuronale Korrelate des Zwei - Wege - Modells 4.5_ Vergleich der neuronalen Verarbeitung verschiedener Sprachen 4.6_ Celebrale Strukturen von Leseanfängern 4.7_ Das Gehirn von Analphabeten5_ Leseschwächen5.1_ Allgemeine Informationen über Leseschwächen5.1.1_ Diagnostik 5.1.2_ Häufigkeit5.1.3_ Geschlechterunterschiede5.1.4_ Symptomatik5.1.5_ Verlauf und Prognose 5.1.6_ Komorbiditäten5.1.7_ Prognose im Vorschulalter5.1.8_ Therapie5.2_ Das Legasthenikergehirn 5.3_ Ursachen von Lesestörungen5.3.1_ Genetische Disposition5.3.2_ Phonologische Defizit-Hypothese 5.3.3_ Magnozelluläre Defizit-Hypothese 5.4_ Ausprägung von Leseschwächen in verschiedenen Ländern_6_ Lesen und Evolution 6.1_ Die These des neuronales Recyclings 7_ Fazit Anhang AbbildungsverzeichnisLiteraturverzeichnismehr

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