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Krähenüberkrächzte Rolltreppe

Neunundsiebzig kurze Gedichte aus einem halben Jahrhundert
BuchGebunden
90 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am08.08.2007
Adolf Endler hat ältere an entlegenem Ort publizierte und neue unveröffentlichte Gedichte chronologisch zusammengestellt zu einer »Dokumentation der zuweilen recht krummen Wege meines Lebens: Frühes und Spätes kommentieren sich gegenseitig«.»Eines ist bei allem Tohuwabohu sicher: Ich wollte im Grunde immer ein Lyriker sein - und sonst gar nichts«, sagte Adolf Endler in seiner »Selbstvorstellung« zur Aufnahme in die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung in dem ihm eigenen Ton des augenzwinkernden Understatements. Das ist für einen, der nicht wenige Prosabücher aus seinem geheimnisumwitterten »sechsunddreißigbändigen Romanwerk« veröffentlichte, so bemerkenswert wie einleuchtend. Endler hat in den fünfziger Jahren als Lyriker begonnen, und er hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben und veröffentlicht. Seine Leichtigkeit und seine spielerische Gestik - »Wer nicht zaubern kann, der ist verloren.« (Ludwig Hohl) - wird seit langem geschätzt, aber erst relativ spät wurde in Endlers einzigartigem Ton auch das außerordentliche Formbewusstsein erkannt. Seinen letzten Gedichtband nannte Jens Jessen »den in Wahrheit bedeutendsten vom Ende des zwanzigsten Jahrhunderts«.mehr

Produkt

KlappentextAdolf Endler hat ältere an entlegenem Ort publizierte und neue unveröffentlichte Gedichte chronologisch zusammengestellt zu einer »Dokumentation der zuweilen recht krummen Wege meines Lebens: Frühes und Spätes kommentieren sich gegenseitig«.»Eines ist bei allem Tohuwabohu sicher: Ich wollte im Grunde immer ein Lyriker sein - und sonst gar nichts«, sagte Adolf Endler in seiner »Selbstvorstellung« zur Aufnahme in die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung in dem ihm eigenen Ton des augenzwinkernden Understatements. Das ist für einen, der nicht wenige Prosabücher aus seinem geheimnisumwitterten »sechsunddreißigbändigen Romanwerk« veröffentlichte, so bemerkenswert wie einleuchtend. Endler hat in den fünfziger Jahren als Lyriker begonnen, und er hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben und veröffentlicht. Seine Leichtigkeit und seine spielerische Gestik - »Wer nicht zaubern kann, der ist verloren.« (Ludwig Hohl) - wird seit langem geschätzt, aber erst relativ spät wurde in Endlers einzigartigem Ton auch das außerordentliche Formbewusstsein erkannt. Seinen letzten Gedichtband nannte Jens Jessen »den in Wahrheit bedeutendsten vom Ende des zwanzigsten Jahrhunderts«.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0165-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum08.08.2007
Seiten90 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht188 g
Artikel-Nr.10801138
Rubriken

Autor

Adolf Endler, geboren 1930 in Düsseldorf, siedelte 1955 in die DDR über, 1979 Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR. Lyriker, Prosaautor, Essayist. Er erhielt zahlreiche renommierte Literaturpreise, darunter: Bremer Literaturpreis, Peter Huchel Preis, Kritikerpreis der SWR-Bestenliste, Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau, Ehrengabe der Schiller-Stiftung.