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Die Stadt als Spielfeld

Raumbegriffe, Raumnutzungen, Raumdeutungen polnischer Hooligans
BuchKartoniert, Paperback
120 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am31.10.2016
Polnische Hooligans - eine wissenschaftliche Annäherung.Seit der Europameisterschaft 2012 und seitdem Fußballfans in der Maidan-Revolte eine Rolle gespielt haben sind Hooligans in Osteuropa in verschiedenen Diskursen präsent. Was in der öffentlichen Wahrnehmung als jüngeres, fußballspezifisches und politisch rechts anzusiedelndes Phänomen erscheint, hat jedoch eine lange Vorgeschichte und eine komplexe soziokulturelle und diskursive Struktur.So hatte das erste chuliganstvo im östlichen Europa zwischen 1900 und 1960 nichts mit Fußball zu tun, sondern mit hegemonialen Konstruktionen von Stadt, der Aneignungen städtischen Raums und der Herausforderung herrschender Werte durch junge Männer aus dem proletarischen Milieu.Einiges davon scheint auch bei heutigen polnischen chuligani trotz veränderter soziokultureller Kontexte zentral geblieben zu sein: Hooligans markieren ihr Territorium, hinterlassen Markierungen im Feindesland und zeigen sich in besonderer Weise geschichtsbewusst. Wie verhält sich ihre partikularistische Konstruktion des Stadtraums zu hegemonialen Raumkonstrukten sowie zu ihrer Repräsentation und Positionierung in der generalisierten Öffentlichkeit? Was sagt dies über das Zusammenspiel und die Reichweite der Elemente sozialer Raumkonstruktion aus?mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextPolnische Hooligans - eine wissenschaftliche Annäherung.Seit der Europameisterschaft 2012 und seitdem Fußballfans in der Maidan-Revolte eine Rolle gespielt haben sind Hooligans in Osteuropa in verschiedenen Diskursen präsent. Was in der öffentlichen Wahrnehmung als jüngeres, fußballspezifisches und politisch rechts anzusiedelndes Phänomen erscheint, hat jedoch eine lange Vorgeschichte und eine komplexe soziokulturelle und diskursive Struktur.So hatte das erste chuliganstvo im östlichen Europa zwischen 1900 und 1960 nichts mit Fußball zu tun, sondern mit hegemonialen Konstruktionen von Stadt, der Aneignungen städtischen Raums und der Herausforderung herrschender Werte durch junge Männer aus dem proletarischen Milieu.Einiges davon scheint auch bei heutigen polnischen chuligani trotz veränderter soziokultureller Kontexte zentral geblieben zu sein: Hooligans markieren ihr Territorium, hinterlassen Markierungen im Feindesland und zeigen sich in besonderer Weise geschichtsbewusst. Wie verhält sich ihre partikularistische Konstruktion des Stadtraums zu hegemonialen Raumkonstrukten sowie zu ihrer Repräsentation und Positionierung in der generalisierten Öffentlichkeit? Was sagt dies über das Zusammenspiel und die Reichweite der Elemente sozialer Raumkonstruktion aus?
ZusammenfassungPolnische Hooligans - eine wissenschaftliche Annäherung.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1848-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum31.10.2016
Reihen-Nr.4
Seiten120 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht186 g
Illustrationenmit 39 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.36503855
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Wer Polens Fußballkultur verstehen will, der wird um dieses hervorragende Buch nicht herumkommen.« (Kölsch live Nr. 101, 01-2017) »ein spannender Zugang zur Fankultur in Polen« (Pavel Brunßen, Transparent, 21/2017) »Das Buch ist sowohl Fußball Fans, als auch den für den an Sport allgemein interessierten Leser zu empfehlen.« (Erhard Cziomer, Das Historisch-Politische Buch, 1/2017)mehr

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