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Max Emden, m. DVD

Hamburger Kaufmann, Kaufhauserfinder, Ästhet und Mäzen
BuchGebunden
188 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am31.08.20202. Aufl.
Der schöngeistige, eigensinnige Wohltäter und das Schicksal seiner Kunstsammlung: Biographie und Film bieten eindrückliche Einsichten in Emdens Leben.Inklusive der Film-DVD »Auch Leben ist eine Kunst - Der Fall Max Emden« (2019).Immer bunter wurde in den Köpfen der Nachwelt das Leben, das Max Emden mit allerlei leicht bekleideten Mädchen auf den Brissago-Inseln geführt haben soll. Yachten, Segelboote, Skiurlaube - allen Luxus brachte man mit dem Hamburger Kaufmann in Verbindung. War das die ganze Wahrheit? Ulrich Brömmling hat sich auf Spurensuche begeben und präsentiert in seiner neuen Biographie einen ganz anderen Max Emden. Das Netz seiner Kaufhäuser, darunter das Berliner KaDeWe, das Münchner Oberpollinger, das Allas in Stockholm oder das Corvín in Budapest, überzog ganz Europa. Neben seiner Leidenschaft fürs Geschäft war Emden ein Freund der Künste, der Architektur, des Sports und ein Wohltäter Hamburgs. 1927 kaufte er die Brissago-Inseln im Lago Maggiore und zog ein Jahr später ins Tessin - weg vom »Schmutz, den die Industrialisierung gebracht hatte«. Von dort musste er bald miterleben, wie die Machthaber in Berlin ihn um sein Vermögen brachten. Ein Schicksal, dem auch seine Kunstsammlung zum Opfer fiel, die er deutlich unter Wert verkaufen musste - darunter Canalettos, die über Zwischenhändler an Adolf Hitler persönlich gingen. Wirtschaftlich ruiniert starb Max Emden 65-jährig im Juni 1940.Max Emden (1874-1940) entstammte einer der ältesten jüdischen Kaufmannsfamilien Hamburgs. Beim Eintritt ins väterliche Geschäft 1904 bestand M. J. Emden Söhne schon seit 80 Jahren. Aber erst Max Emden machte die Firma groß.mehr

Produkt

KlappentextDer schöngeistige, eigensinnige Wohltäter und das Schicksal seiner Kunstsammlung: Biographie und Film bieten eindrückliche Einsichten in Emdens Leben.Inklusive der Film-DVD »Auch Leben ist eine Kunst - Der Fall Max Emden« (2019).Immer bunter wurde in den Köpfen der Nachwelt das Leben, das Max Emden mit allerlei leicht bekleideten Mädchen auf den Brissago-Inseln geführt haben soll. Yachten, Segelboote, Skiurlaube - allen Luxus brachte man mit dem Hamburger Kaufmann in Verbindung. War das die ganze Wahrheit? Ulrich Brömmling hat sich auf Spurensuche begeben und präsentiert in seiner neuen Biographie einen ganz anderen Max Emden. Das Netz seiner Kaufhäuser, darunter das Berliner KaDeWe, das Münchner Oberpollinger, das Allas in Stockholm oder das Corvín in Budapest, überzog ganz Europa. Neben seiner Leidenschaft fürs Geschäft war Emden ein Freund der Künste, der Architektur, des Sports und ein Wohltäter Hamburgs. 1927 kaufte er die Brissago-Inseln im Lago Maggiore und zog ein Jahr später ins Tessin - weg vom »Schmutz, den die Industrialisierung gebracht hatte«. Von dort musste er bald miterleben, wie die Machthaber in Berlin ihn um sein Vermögen brachten. Ein Schicksal, dem auch seine Kunstsammlung zum Opfer fiel, die er deutlich unter Wert verkaufen musste - darunter Canalettos, die über Zwischenhändler an Adolf Hitler persönlich gingen. Wirtschaftlich ruiniert starb Max Emden 65-jährig im Juni 1940.Max Emden (1874-1940) entstammte einer der ältesten jüdischen Kaufmannsfamilien Hamburgs. Beim Eintritt ins väterliche Geschäft 1904 bestand M. J. Emden Söhne schon seit 80 Jahren. Aber erst Max Emden machte die Firma groß.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3751-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum31.08.2020
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.1
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht429 g
Illustrationenmit 109 farb. Abb.
Artikel-Nr.48427514
Rubriken

Schlagworte

Autor

Ulrich Brömmling, geb. 1969, ist selbstständiger Journalist, Kommunikations- und Stiftungsberater. Der Germanist und Skandinavist schreibt außerdem Familien- und Firmengeschichten für Unternehmen und ist Namens- und Ideengeber der Vierteljahresschrift vierviertelkult, die er seit zehn Jahren koordiniert und redigiert.Weitere Veröffentlichungen (u. a.): Edvard Munch in Berlin (2017); Schönecker Schellengeschichten (2014); gesammelte Beiträge für die Süddeutsche Zeitung in »Das Wirtschaftsbuch« (2014).