Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
BuchGebunden
452 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am28.02.2024
Von Hans Wollschläger sorgsam ausgewählt: Die besten Texte aus der »Fackel« von Karl KrausWas hätte er uns wohl heute zu sagen? Zur Verrohung in den sozialen Netzwerken des Internets, zu Wörtern und Gedankenkonstrukten wie »Kopftuchmädchen«, »Schuldkult« oder »Umvolkung?« Und würde ihm zum tätigen »Antifaschismus« eines Wladimir Putin noch etwas einfallen?Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus im ostböhmischen Jitschin geboren. Er setzte sich in seiner ab 1899 über 37 Jahre erscheinenden Zeitschrift »Die Fackel« leidenschaftlich und unermüdlich mit den Zumutungen seiner Zeit auseinander. Mit einem Furor, einem Zorn, einem Witz, der seinesgleichen sucht.Dieser furcht- und parteilose Revolutionär hat uns mit seinem nimmermüden Kampf gegen Ungerechtigkeiten und Heuchelei, Doppelmoral und Kriegsclaqueure und nicht zuletzt die Phrase auch heute noch viel zu sagen: Was bedeutet es, ein soziales Gewissen zu haben? Warum ist Genauigkeit in der Sprache wichtig? Und wieso sind die Phrase und die Sache eins?In Hans Wollschlägers Lesebuch ist Karl Kraus nun wieder zu entdecken: In einem Querschnitt von hundert ausgewählten Texten, dem Besten aus 23.000 Druckseiten der »Fackel«, erstmals in der originalen Textgestalt und mit einem kommentierten Personenregister.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextVon Hans Wollschläger sorgsam ausgewählt: Die besten Texte aus der »Fackel« von Karl KrausWas hätte er uns wohl heute zu sagen? Zur Verrohung in den sozialen Netzwerken des Internets, zu Wörtern und Gedankenkonstrukten wie »Kopftuchmädchen«, »Schuldkult« oder »Umvolkung?« Und würde ihm zum tätigen »Antifaschismus« eines Wladimir Putin noch etwas einfallen?Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus im ostböhmischen Jitschin geboren. Er setzte sich in seiner ab 1899 über 37 Jahre erscheinenden Zeitschrift »Die Fackel« leidenschaftlich und unermüdlich mit den Zumutungen seiner Zeit auseinander. Mit einem Furor, einem Zorn, einem Witz, der seinesgleichen sucht.Dieser furcht- und parteilose Revolutionär hat uns mit seinem nimmermüden Kampf gegen Ungerechtigkeiten und Heuchelei, Doppelmoral und Kriegsclaqueure und nicht zuletzt die Phrase auch heute noch viel zu sagen: Was bedeutet es, ein soziales Gewissen zu haben? Warum ist Genauigkeit in der Sprache wichtig? Und wieso sind die Phrase und die Sache eins?In Hans Wollschlägers Lesebuch ist Karl Kraus nun wieder zu entdecken: In einem Querschnitt von hundert ausgewählten Texten, dem Besten aus 23.000 Druckseiten der »Fackel«, erstmals in der originalen Textgestalt und mit einem kommentierten Personenregister.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5612-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum28.02.2024
Reihen-Nr.26
Seiten452 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht503 g
Illustrationen3 Abb.
Artikel-Nr.55685584
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Man sollte viel mehr Karl Kraus lesen.« (Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 06.04.2024) »Vor 150 Jahren wurde der österreichische Autor, Dramatiker und Publizist geboren, ein guter Anlass, 'Das Karl Kraus Lesebuch' neu aufzuschlagen (...). Jetzt sogar mit (wichtigem) Namensverzeichnis.« (Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten, 02.09.2024)mehr

Schlagworte

Autor

Karl Kraus (1874-1936) war als Herausgeber und fast alleiniger Verfasser der »Fackel« einer der meistverehrten und zugleich meistgehassten Kritiker seiner Zeit.Hans Wollschläger (1935-2007) war Übersetzer (u. a. James Joyce »Ulysses«), Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literaturhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 1982 den erstmals vergebenen Arno-Schmidt-Preis. Posthum wurde ihm 2007 der August-Graf-von-Platen-Preis der Stadt Ansbach verliehen.