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Wie viel Richtlinie verträgt die Psychoanalyse?

Eine kritische Bilanz nach 50 Jahren Richtlinien-Psychotherapie
BuchKartoniert, Paperback
139 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.02.2016
Seit fast 50 Jahren wird der Rahmen der Psychoanalyse in Deutschland durch die Psychotherapie-Richtlinie vorgegeben. Trotz des positiven Aspekts, dass sich dank der gesetzlichen Krankenversicherungen jeder eine psychoanalytische Behandlung leisten kann, darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Richtlinie und ihre Auslegung im Gutachterverfahren die therapeutische Freiheit der Analytikerinnen und Analytiker immer mehr einengen.Die Autoren beleuchten unter anderem, welche grundsätzlichen Probleme sich aus der Einbettung in das staatliche Gesundheitssystem ergeben, wie sich die Richtlinie und ihre Auslegungspraxis im Laufe der Jahrzehnte verändert haben und wie sich beides auf die psychoanalytische Arbeit und Ausbildung auswirkt. Ein offener wissenschaftlicher Diskurs über den tiefgreifenden Einfluss auf das Selbstverständnis der Psychoanalyse und die zunehmende Unvereinbarkeit zwischen Psychoanalyse und Richtliniensystem, über ideologische und unwissenschaftliche Grundannahmen ist daher notwendig.mehr

Produkt

KlappentextSeit fast 50 Jahren wird der Rahmen der Psychoanalyse in Deutschland durch die Psychotherapie-Richtlinie vorgegeben. Trotz des positiven Aspekts, dass sich dank der gesetzlichen Krankenversicherungen jeder eine psychoanalytische Behandlung leisten kann, darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Richtlinie und ihre Auslegung im Gutachterverfahren die therapeutische Freiheit der Analytikerinnen und Analytiker immer mehr einengen.Die Autoren beleuchten unter anderem, welche grundsätzlichen Probleme sich aus der Einbettung in das staatliche Gesundheitssystem ergeben, wie sich die Richtlinie und ihre Auslegungspraxis im Laufe der Jahrzehnte verändert haben und wie sich beides auf die psychoanalytische Arbeit und Ausbildung auswirkt. Ein offener wissenschaftlicher Diskurs über den tiefgreifenden Einfluss auf das Selbstverständnis der Psychoanalyse und die zunehmende Unvereinbarkeit zwischen Psychoanalyse und Richtliniensystem, über ideologische und unwissenschaftliche Grundannahmen ist daher notwendig.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2458-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum15.02.2016
Seiten139 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht215 g
Artikel-Nr.36261976

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinführungEike HinzeDas Honorar des PsychoanalytikersInnere Welt und gesellschaftliche RealitätEike Hinze1. Beispiele aus der analytischen Praxis2. Erste Hypothesen3. Die Honorarfrage in der psychoanalytischen Literatur4. Schlussfolgerungen5. Fremdfinanzierung6. ZusammenfassungGrundsätzliches über das Verhältnis von Krankenversicherung und PsychoanalyseDetlef Schäfer1. Die Psychoanalyse als Behandlungsmethode2. Freud und die Patientenversorgung3. Die Entwicklung hin zu einer kassenärztlichen Versorgung durch Psychoanalyse4. Der Beginn der kassenärztlichen Versorgung durch analytische Verfahren und die Diskussion der damit verbundenen Auswirkung5. SchlussbemerkungDie Entwicklung der Psychotherapie-RichtlinienDetlef SchäferDie Arbeit des Psychoanalytikers und die Psychotherapie-RichtlinieThomas Hartung1. Der Einfluss auf den Analysanden2. Der Einfluss auf den AnalytikerPsychoanalytische Ausbildung im Spannungsfeld mit der Psychotherapie-Richtlinie - Geht das?Thomas Hartung1. Die Perspektive des Ausbildungskandidaten2. Die Perspektive des Supervisors3. Die Perspektive der RichtlinienvertreterPerspektivenEike HinzeAbkürzungenAutorenmehr

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