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Einband grossUnternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht
ISBN/GTIN

Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht

Eine steuerjuristische Untersuchung
BuchKartoniert, Paperback
264 Seiten
Deutsch
Josef Eul Verlag GmbHerschienen am23.11.2015
Die Unternehmensbewertung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist vorrangig als Rechtsfrage zu qualifizieren. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 7. November 2006 (1 BvL 10/02) die bis dahin geltende ¿ und schon seit Jahrzehnten umstrittene ¿ Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig erklärt und dem Gesetzgeber aufgegeben, eine rechtsformneutrale und am gemeinen Wert ausgerichtete gesetzliche Bewertungsgrundlage zu schaffen. Daraufhin hat der Gesetzgeber zum 1. Januar 2009 das Erbschaftsteuer- und Bewertungsrecht stark reformiert und versucht, dieses gemäß den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts auszugestalten.Das Erfordernis einer steuerjuristischen Auseinandersetzung mit dem Problem der Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht hat spätestens seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2014 (1 BvL 21/12) nochmals ¿ insbesondere aus Sicht der steuerrechtlichen Beratung ¿ an Bedeutung gewonnen. Danach sind die Verschonungsregelungen zwingend zu beschränken, womit die vorgelagerte Bewertungsebene ganz erheblich an Bedeutung gewinnt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher, dem de lege lata bestehenden Rechtsproblem ¿Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht¿ eine geschlossene ¿rechtsrichtige¿ Auslegung gegenüberzustellen.mehr

Produkt

KlappentextDie Unternehmensbewertung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist vorrangig als Rechtsfrage zu qualifizieren. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 7. November 2006 (1 BvL 10/02) die bis dahin geltende ¿ und schon seit Jahrzehnten umstrittene ¿ Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig erklärt und dem Gesetzgeber aufgegeben, eine rechtsformneutrale und am gemeinen Wert ausgerichtete gesetzliche Bewertungsgrundlage zu schaffen. Daraufhin hat der Gesetzgeber zum 1. Januar 2009 das Erbschaftsteuer- und Bewertungsrecht stark reformiert und versucht, dieses gemäß den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts auszugestalten.Das Erfordernis einer steuerjuristischen Auseinandersetzung mit dem Problem der Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht hat spätestens seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2014 (1 BvL 21/12) nochmals ¿ insbesondere aus Sicht der steuerrechtlichen Beratung ¿ an Bedeutung gewonnen. Danach sind die Verschonungsregelungen zwingend zu beschränken, womit die vorgelagerte Bewertungsebene ganz erheblich an Bedeutung gewinnt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher, dem de lege lata bestehenden Rechtsproblem ¿Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht¿ eine geschlossene ¿rechtsrichtige¿ Auslegung gegenüberzustellen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8441-0429-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum23.11.2015
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 17 mm
Gewicht387 g
Artikel-Nr.36266677
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Erster Teil: EinleitungA. Motivation des ThemasB. Ziel und Gang der UntersuchungZweiter Teil: Auslegungsrahmen der Unternehmensbewertung im ErbschaftsteuerrechtA. VorbemerkungB. Historische Entwicklungslinien der erbschaftsteuerlichen UnternehmensbewertungC. Relevanz und Erkenntnisstand der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre hinsichtlich der Unternehmensbewertung im ErbschaftsteuerrechtDritter Teil: Anwendung des Auslegungsrahmens: Analyse der BewertungsnormenA. Vorfrage: Ist das reformierte Bewertungsrecht "grundsätzlich"verfassungskonform?B. Gewandelte Normsituation bei unverändertem Wortlaut: In den Verfassungsrang erhobene Bewertungsvorgabe "gemeiner Wert" i.S.d. § 9 Abs. 1 und 2 BewG und deren Einwirkung auf die übrigen BewertungsnormenC. Nichtberücksichtigung von Verfügungsbeschränkungen (§ 9 Abs. 3 BewG)D. Wertermittlung gemäß § 11 BewGE. Vereinfachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 ff. BewG)Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazitmehr

Autor

Karsten Lorenz studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Universidad de Salamanca bis 2011 Rechtswissenschaften (1. Staatsexamen/Dipl.-Jur.) und bis 2012 Volkswirtschaftslehre (Dipl.-Vw.). Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg in Bonn tätig und schloss 2014 den Studiengang Unternehmensteuerrecht (LL.M.) an der Universität zu Köln ab. Seit Oktober 2014 ist er Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Köln. Die Promotion zum Dr. iur. erfolgte 2015.