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Halb im Scherz

Inoue Hisashi und die gesaku-Literatur der Edo-Zeit. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
307 Seiten
Deutsch
iudiciumerschienen am14.10.2022
Gesaku, zu deutsch »spielerische Werke« oder »im Spaß Gemachtes«, ist ein Begriff für verschiedene Arten von Prosa der mittleren und späten Edo-Zeit, deren Kennzeichen Humor und ein ausladend-phantasievoller Umgang mit der Sprache ist. Inoue Hisashi (1934-2010), dessen Schaffen ihm nicht nur den Naoki-Preis und zahlreiche weitere Auszeichnungen, sondern auch ein ausgesprochen großes Lesepublikum verschaffte, greift in seinen Dramen, Romanen, Erzählungen und Essays Traditionen der Edo-Zeit auf, sei es im Stil, in der Themenwahl, oder indem er sich theoretisch wie historischmit der Gesaku-Literatur und ihren Schriftstellern beschäftigt. Inoue wurde in verschiedenen Zusammenhängen shin gesakusha (»neuer Gesaku-Literat«) genannt. Wie aber ist die Bezeichnung shin gesakusha zu verstehen, die in der japanischen Literaturwissenschaft für eine Reihe höchst unterschiedlicher Schriftsteller bemüht wurde? Sind inhaltliche oder stilistische Merkmale hier Kriterium? Oder fließen andere Überlegungen ein? Lässt sich Gesaku als Genre definieren, und wenn ja, ist es sinnvoll, diesen Begriff für Literatur der Gegenwart zu benutzen? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen führt die vorliegende Arbeit eine philologische Analyse ausgewählter Werke Inoues mit Bezugnahme zu ihren Edo-zeitlichen Referenzen durch.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR37,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextGesaku, zu deutsch »spielerische Werke« oder »im Spaß Gemachtes«, ist ein Begriff für verschiedene Arten von Prosa der mittleren und späten Edo-Zeit, deren Kennzeichen Humor und ein ausladend-phantasievoller Umgang mit der Sprache ist. Inoue Hisashi (1934-2010), dessen Schaffen ihm nicht nur den Naoki-Preis und zahlreiche weitere Auszeichnungen, sondern auch ein ausgesprochen großes Lesepublikum verschaffte, greift in seinen Dramen, Romanen, Erzählungen und Essays Traditionen der Edo-Zeit auf, sei es im Stil, in der Themenwahl, oder indem er sich theoretisch wie historischmit der Gesaku-Literatur und ihren Schriftstellern beschäftigt. Inoue wurde in verschiedenen Zusammenhängen shin gesakusha (»neuer Gesaku-Literat«) genannt. Wie aber ist die Bezeichnung shin gesakusha zu verstehen, die in der japanischen Literaturwissenschaft für eine Reihe höchst unterschiedlicher Schriftsteller bemüht wurde? Sind inhaltliche oder stilistische Merkmale hier Kriterium? Oder fließen andere Überlegungen ein? Lässt sich Gesaku als Genre definieren, und wenn ja, ist es sinnvoll, diesen Begriff für Literatur der Gegenwart zu benutzen? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen führt die vorliegende Arbeit eine philologische Analyse ausgewählter Werke Inoues mit Bezugnahme zu ihren Edo-zeitlichen Referenzen durch.
Details
ISBN/GTIN978-3-86205-262-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum14.10.2022
Reihen-Nr.38
Seiten307 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht352 g
Artikel-Nr.51195465
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung · 1. Inoues frühe Schaffensperiode · 2. Gesaku der Edo-Zeit · 3. Gesaku nach der Edo-Zeit · 4. Merkmale der historischen Gesaku-Literatur · 5. Methode · 6. Inoues Gesaku-Verständnis · 7. Inoues Gesaku-Dramen · 8. Inoues Gesaku-Erzählungen · 9. Ergebnisse · 10. Anhang · 11. Literaturverzeichnismehr