Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Öffentlichkeit und ihre Probleme

BuchKartoniert, Paperback
216 Seiten
Deutsch
Philo Fine Artserschienen am01.07.19961., Aufl.
In den Essays, zwischen 1914 und 1941 geschrieben, geht der amerikanische Philosoph Dewey, neben Pierce und James einer der bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Philosophie, der Frage nach, inwieweit die deutsche Philosophie ? gerade auch jene des 19. Jahrhunderts ? Ideen lieferte, die Hitler und die Nationalsozialisten für ihre eigene Ideologie der Rasse, von "Blut und Boden" übernehmen konnten. Dewey fragt nach der besonderen Eigenart des deutschen Denkens, das er von Luther über Kant und Herder bis zu Hegel und Fichte nachzeichnet, und wie dieses zur allgemeinen Gestimmt- und Gewohnheit, zur Weltanschauung des deutschen Volkes werden und z.B. in der nationalsozialistischen Idee der Auserwähltheit münden konnte. In einer kurz nach der Machtergreifung gehaltenen Rede wiederholte Hitler Aussagen, die er schon in "Mein Kampf" formuliert hatte, nämlich, daß allein ein überwältigender "idealistischer Glaube" die Führungsposition des deutschen Volkes begründen könne. Auch der Wille zur Macht ist bei Hitler letztlich eine Idee.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR30,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextIn den Essays, zwischen 1914 und 1941 geschrieben, geht der amerikanische Philosoph Dewey, neben Pierce und James einer der bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Philosophie, der Frage nach, inwieweit die deutsche Philosophie ? gerade auch jene des 19. Jahrhunderts ? Ideen lieferte, die Hitler und die Nationalsozialisten für ihre eigene Ideologie der Rasse, von "Blut und Boden" übernehmen konnten. Dewey fragt nach der besonderen Eigenart des deutschen Denkens, das er von Luther über Kant und Herder bis zu Hegel und Fichte nachzeichnet, und wie dieses zur allgemeinen Gestimmt- und Gewohnheit, zur Weltanschauung des deutschen Volkes werden und z.B. in der nationalsozialistischen Idee der Auserwähltheit münden konnte. In einer kurz nach der Machtergreifung gehaltenen Rede wiederholte Hitler Aussagen, die er schon in "Mein Kampf" formuliert hatte, nämlich, daß allein ein überwältigender "idealistischer Glaube" die Führungsposition des deutschen Volkes begründen könne. Auch der Wille zur Macht ist bei Hitler letztlich eine Idee.
Details
ISBN/GTIN978-3-86572-028-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1996
Erscheinungsdatum01.07.1996
Auflage1., Aufl.
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11541167

Autor