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BuchGebunden
222 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlag GmbHerschienen am11.10.2005
Ein biographischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen der Hofmannsthal-Forschung - zum ersten Mal ediert und kommentiert.»Über das Persönliche hinaus ist es mir woltuend, am lebendigsten Beispiel zu erfahren, daß man ein Mann der strengen Wissenschaft u. Hüter des Überkommenen sein kann und zugleich so völlig offen für das Neue, das sich ans große Alte anfügen will«.Hugo von Hofmannsthal an Walther Brecht, 12. Dezember 1919Hugo von Hofmannsthal, der gelehrte »Kulturdichter«, suchte in dem Literaturhistoriker Walther Brecht den Wissenschaftskünstler. Hofmannsthal wechselte mit Brecht und seiner Frau Erika von 1917 an bis zu Hofmannsthals Tod im Jahr 1929 beständig Briefe und Karten, von denen 96 Schreiben - überwiegend von Hofmannsthal - überliefert sind. Ihre Korrespondenz, die in die - noch ungeschriebene - Geschichte einer »poetischen Wissenschaft« deutscher Sprache gehört, stellt ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument höchsten Ranges dar. Brechts frühe Essays beeinflussen die Hofmannsthal-Forschung bis heute und die historische Kritik aus den Briefen eröffnet neue Perspektiven. Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit dem Werk Hugo von Hofmannsthals seit seinen Göttinger Studienjahren vertraut. 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persönlich kennen. 1919 übergab Hofmannsthal ihm die Notate »Ad me ipsum«, die, von Brecht publiziert, zur Gründungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz, die durch Briefe an Erika Brecht ergänzt wird, bildet ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhältnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte stets geprägt hat.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR39,00
BuchGebunden (Leinen)
EUR14,00
BuchGebunden (Leinen)
EUR17,00
BuchGebunden
EUR30,00

Produkt

KlappentextEin biographischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen der Hofmannsthal-Forschung - zum ersten Mal ediert und kommentiert.»Über das Persönliche hinaus ist es mir woltuend, am lebendigsten Beispiel zu erfahren, daß man ein Mann der strengen Wissenschaft u. Hüter des Überkommenen sein kann und zugleich so völlig offen für das Neue, das sich ans große Alte anfügen will«.Hugo von Hofmannsthal an Walther Brecht, 12. Dezember 1919Hugo von Hofmannsthal, der gelehrte »Kulturdichter«, suchte in dem Literaturhistoriker Walther Brecht den Wissenschaftskünstler. Hofmannsthal wechselte mit Brecht und seiner Frau Erika von 1917 an bis zu Hofmannsthals Tod im Jahr 1929 beständig Briefe und Karten, von denen 96 Schreiben - überwiegend von Hofmannsthal - überliefert sind. Ihre Korrespondenz, die in die - noch ungeschriebene - Geschichte einer »poetischen Wissenschaft« deutscher Sprache gehört, stellt ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument höchsten Ranges dar. Brechts frühe Essays beeinflussen die Hofmannsthal-Forschung bis heute und die historische Kritik aus den Briefen eröffnet neue Perspektiven. Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit dem Werk Hugo von Hofmannsthals seit seinen Göttinger Studienjahren vertraut. 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persönlich kennen. 1919 übergab Hofmannsthal ihm die Notate »Ad me ipsum«, die, von Brecht publiziert, zur Gründungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz, die durch Briefe an Erika Brecht ergänzt wird, bildet ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhältnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte stets geprägt hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-89244-976-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum11.10.2005
Reihen-Nr.6
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 149 mm, Höhe 231 mm, Dicke 24 mm
Gewicht416 g
Illustrationen4 schwarz-weiße Abbildungen
Artikel-Nr.11679960
Rubriken

Autor

Die HerausgeberChristoph König, geb. 1956, Professor an der Universität Osnabrück. Zuletzt erschienen: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950 (Hg., 2003), Engführungen - Peter Szondi und die Literatur (2004).David Oels, geb. 1972, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Publikationen zur Wissenschaftsgeschichte, zur literarischen Fälschung und dem populären Sachbuch im 20. Jahrhundert.