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Autobiographische Texte und Gespräche

Lukács Werke Band 18
BuchGebunden
517 Seiten
Deutsch
Aisthesiserschienen am24.03.2009ungekürzt
Mit diesem 18. Band, der Georg Lukács autobiographische Texte, Gespräche und zwei Briefe enthält, wird die Werkausgabe des ungarischen Philosophen fortgesetzt. Ablesbar ist die intellektuelle und politische Entwicklung eines Denkers, der in seiner Autobiographie Gelebtes Denken einmal von sich behauptet hat, daß in seiner Entwicklung jede Sache die Fortsetzung von etwas sei und weiterhin daß es keine unorganischen Elemente darin gegeben habe. Die Lektüre dieses Band der Werkausgabe mit Texten aus sechs Jahrzehnten läßt darüber hinaus auch noch einmal die wechselvolle und schmerzhafte Geschichte der (organisierten) Linken und marxistischen Bewegungen und Parteien von den Anfängen im 20. Jahrhundert bis zum sich bereits abzeichnenden Ende des real existierenden Sozialismus nach der Zerschlagung des Prager Frühlings 1968 sinnlich-plastisch vor Augen treten. Georg Lukacs hat als Einziger fast das Niveau der fälligen, gültigen Sache selbst betreten. Der Augenblick, allen anderen eine begriffliche Verlegenheit, ist hier zum Moment der Entscheidung, des Durchblicks in Totalität erhöht. Ernst Bloch Es war, als habe sein Geist sich diesen zarten und zähen Körper mit äußerster Sparsamkeit gebaut, um nur das nötigste vom Stoff der Welt an ihn abzugeben und alles übrige dem Denken vorzubehalten. Sein Dasein ist gelebtes Denken. Ernst Fischermehr

Produkt

KlappentextMit diesem 18. Band, der Georg Lukács autobiographische Texte, Gespräche und zwei Briefe enthält, wird die Werkausgabe des ungarischen Philosophen fortgesetzt. Ablesbar ist die intellektuelle und politische Entwicklung eines Denkers, der in seiner Autobiographie Gelebtes Denken einmal von sich behauptet hat, daß in seiner Entwicklung jede Sache die Fortsetzung von etwas sei und weiterhin daß es keine unorganischen Elemente darin gegeben habe. Die Lektüre dieses Band der Werkausgabe mit Texten aus sechs Jahrzehnten läßt darüber hinaus auch noch einmal die wechselvolle und schmerzhafte Geschichte der (organisierten) Linken und marxistischen Bewegungen und Parteien von den Anfängen im 20. Jahrhundert bis zum sich bereits abzeichnenden Ende des real existierenden Sozialismus nach der Zerschlagung des Prager Frühlings 1968 sinnlich-plastisch vor Augen treten. Georg Lukacs hat als Einziger fast das Niveau der fälligen, gültigen Sache selbst betreten. Der Augenblick, allen anderen eine begriffliche Verlegenheit, ist hier zum Moment der Entscheidung, des Durchblicks in Totalität erhöht. Ernst Bloch Es war, als habe sein Geist sich diesen zarten und zähen Körper mit äußerster Sparsamkeit gebaut, um nur das nötigste vom Stoff der Welt an ihn abzugeben und alles übrige dem Denken vorzubehalten. Sein Dasein ist gelebtes Denken. Ernst Fischer
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-720-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum24.03.2009
Auflageungekürzt
Seiten517 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Artikel-Nr.16447010

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
* I. Autobiographische Texte* 1. Tagebuch [1910/11]* 2. Curriculum Vitae [1918]* 3. Mein Weg zu Marx [1933]* 4. Postscriptum zu Mein Weg zu Marx [1957]* 5. Gelebtes Denken (G. Lukács im Gespräch über sein Leben) [1969-71]* Redaktionelle Anmerkung* I Kindheit, Berufsbeginn* II Krieg, Revolutionen* III In der Emigration* IV Wieder in Ungarn* 6. Gelebtes Denken [1970/71]* II. Gespräche* 1. Probleme des ungarischen Kulturlebens [1956]* 2. Gespräche mit Georg Lukács [1966]* Lukács - Holz* Lukács - Kofler* Lukács - Abendroth* Lukács - Abendroth - Holz* 3. Eine Art Freundschaft [1967]* 4. Nach fünfzig Jahren [1969]* 5. Alle Dogmatiker sind Defaitisten [1969]* 6. Die Deutschen - eine Nation der Spätentwickler? [1969]* 7. Das Rätesystem ist unvermeidlich [1970]* 8. Nach Hegel nichts Neues [1970]* 9. Wesentlich sind die nicht geschriebenen Bücher [1970]* III. Briefe* 1. Brief über Stalinismus [1962]* 2. Brief über die Budapester Schule [1971]* IV. Nachwort* V. Textüberlieferung* VI. Registermehr

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