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Walter Bader

Denkmalpflege in schwerer Zeit
BuchGebunden
Deutsch
Der Name Walter Bader ist untrennbar mit dem Aufbau der Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen verbunden. Nachdem ihm seine kritische Haltung zum Nationalsozialismus eine Haftstrafe einbrachte, war er nach 1945 als Staats- und Landeskonservator federführend an der Rettung und Wiederherstellung vieler wichtiger Baudenkmäler beteiligt. Baders Lebenswerk war der Wiederaufbau des Xantener Domes. Bereits in den 30er Jahren hatte er die Ausgrabungen im Dom geleitet. Nach dem Krieg widmete er sich der Rettung der stark zerstörten Kirche, der um den Dom gelegenen Immunität und der gesamten Stadt Xanten. Am 15. September 2001 jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag von Walter Bader, dessen Biographie aus diesem Anlaß erscheint.mehr

Produkt

KlappentextDer Name Walter Bader ist untrennbar mit dem Aufbau der Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen verbunden. Nachdem ihm seine kritische Haltung zum Nationalsozialismus eine Haftstrafe einbrachte, war er nach 1945 als Staats- und Landeskonservator federführend an der Rettung und Wiederherstellung vieler wichtiger Baudenkmäler beteiligt. Baders Lebenswerk war der Wiederaufbau des Xantener Domes. Bereits in den 30er Jahren hatte er die Ausgrabungen im Dom geleitet. Nach dem Krieg widmete er sich der Rettung der stark zerstörten Kirche, der um den Dom gelegenen Immunität und der gesamten Stadt Xanten. Am 15. September 2001 jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag von Walter Bader, dessen Biographie aus diesem Anlaß erscheint.
ZusatztextDer Autor breitet auf der Basis des schriftlichen Nachlasses von Walter Bader ein plastisches Bild von dessen beruflichen Lebensstationen, auch von dessen Charakter, vor dem Leser aus - war doch Bader eine der profilierten und auch umstrittenen Persönlichkeiten der Wiederaufbauphase. Vielleicht mehr als jeder andere steht der Name Baders auf dem Sektor der Kunstwissenschaften für den Beginn einer eigenständigen Mittelalter-Archäologie (schon in der Weimarer Zeit), für einen interessanten politischen Werdegang vom KPD-nahen Widerständler 1934/35 zum CDU-Mitglied 1954 und insbesondere für den Aufbau einer staatlichen Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen. Die Biographie Walter Baders ist ein sorgfältig recherchiertes, gut lesbares Buch.Alfred Pohlmann, in: Westfälische Forschungen 52, 2002
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-419-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum15.09.2001
Reihen-Nr.9
SpracheDeutsch
Gewicht1320 g
Illustrationen45 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.16191542
Rubriken
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort - 71. Einleitung - 92. Kindheit und Ausbildung - 143. Erste Berufsjahre - 224. Walter Baders Tätigkeit im Rheinischen Landesmuseum Bonn 1933 bis 1935 - 364.1 Die Auffindung des sog. Märtyrergrabes in Xanten - 364.2 Die Neugestaltung des Rheinischen Landesmuseums - 435. Walter Baders Opposition gegen den Nationalsozialismus - 486. Die Jahre 1935 bis 1945 - 587. Leben und Arbeiten in Trümmern - Die ersten Jahre nach dem Krieg - 728. Walter Baders Tätigkeit im Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen - 788.1 Aufbau der Denkmalpflege - 788.2 Rettung der bestehenden schützenswerten Bauten - 888.3 Einbringen denkmalpflegerischer Positionen in die städtebauliche Entwicklung - 998.4 Organisationsstrukturen der Denkmalpflege - 1088.5 Die rechtlichen Grundlagen der Denkmalpflege - 1369. Walter Baders denkmalpflegerischer Ansatz - 14410. St. Viktor in Xanten - 15511. Stadt Xanten - 17612. Weitere Beispiele der denkmalpflegerischen Arbeit Walter Baders - 18713. Walter Baders Alterswerk - 204Schriftenverzeichnis Walter Bader - 217Literaturverzeichnis - 221Personenregister - 230mehr

Autor

Der Autor Stefan Kraus, durch einen bereits 1994 erschienenen Aufsatz ähnlicher Thematik ausgewiesener Kenner der Materie, breitet vor allem auf der Basis des schriftlichen Nachlasses von Walter Bader in 13 Kapiteln ein plastisches Bild von dessen beruflichen Lebensstationen, auch von dessen Charakterbild, vor dem Leser aus ? war doch Bader eine der profilierten und auch umstrittenen Persönlichkeiten der Wiederaufbauphase in diesem Bundesland. Vielleicht mehr als jeder andere steht der Name Baders auf dem Sektor der Kunstwissenschaften für den Beginn einer eigenständigen Mittelalter-Archäologie (schon in der Weimarer Zeit), für einen interessanten politischen Werdegang vom KPD-nahen Widerständler 1934/35 zum CDU-Mitglied 1954 und insbesondere für den Aufbau einer staatlichen Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen. Die Biographie Walter Baders ist ein sorgfältig recherchiertes, gut lesbares Buch. Diese Monographie zur frühen Geschichte der Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen sollte in jeder denkmalpflegerisch orientierten Fachbibliothek ihren Platz finden. Alfred Pohlmann (Westfälische Forschungen 52, 2002)