Reiner Becker, Politikwissenschaftler M.A., Dr. phil., seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft, Philipps-Universität Marburg, seit 2011 Landeskoordinator des beratungsNetzwerks hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus und Leiter des Projekts Rote Linie - Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg. Weitere Forschungsschwerpunkte: Jugend und Rechtsextremismus, Beratung im Problemfeld Rechtsextremismus. Stephan Born, Dipl.-Theologe, arbeitet im IT-Geschäftsprozessmanagement eines mittelständischen Unternehmens in Dillenburg. Mitbegründer und Vorsitzender des Jugend-Arbeits-Kreises Oberscheld, JAKOb e.V. Tina Dürr, Pädagogin M.A. (Ludwig-Maximilians-Universität München), seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin des beratungsNetzwerks hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus an der Philipps-Universität Marburg. Michaela Glaser, Soziologin M.A., Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftliche Begleitforschung. Prävention von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, politische Jugendkulturen. Wissenschaftliche Referentin und Projektleiterin der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle. Benno Hafeneger, Dr. phil.; Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt außerschulische Jugendbildung am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Lernfelder der Jugendarbeit/-bildung, Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus, Professionalisierung und Professionalität. Peter Korstian, Kriminalhauptkommissar, Jg. 1961, Eintritt in die hessische Polizei zum 1. Januar 1979, seit Dezember 2006 im hessischen Aussteigerprogramm IKARus tätig und seit Februar 2012 Leiter des Programms. Franz Josef Krafeld. Dr. phil., Jg. 1947, pensioniert, früher: Professor an der Hochschule Bremen, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaftler. Schwerpunkte: Jugendarbeit, Jugendarbeit mit rechten Jugendcliquen, Bewältigung ungewisser Berufsintegration junger Menschen. Kurt Möller, Dr. phil. habil. Professor für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit an der Hochschule Esslingen und Privatdozent an der Universität Bielefeld; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Gewalt, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Jugend- und Bildungsarbeit, männliche Sozialisation; zahlreiche Veröffentlichungen diesen und weiteren Themen; http://www. hs-esslingen.de/mitarbeiter/kurt-moeller.html. Torsten Niebling, Dipl. Päd., ist Mitarbeiter beim St. Elisabeth Verein Marburg Modellprojekt Rote Linie - Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg mit dem Schwerpunkt: Beratung von Eltern rechtsextremer oder rechtsaffiner Jugendlicher und im Geschäftsbereich VI, Intensiv Betreutes Wohnen. Gerd Ochs, Kriminalhauptkommissar, Jg. 1964, Eintritt in die hessische Polizei zum 3. Oktober 1983, seit August 2007 im hessischen Aussteigerprogramm IKARus tätig. Kerstin Palloks, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld und forscht u.a. zu Fremdheitsbildern im Konflikt, Rechtsextremismus- und Gewaltprävention. Freiberuflich ist sie im Bereich Praxisforschung, Evaluation und Projektberatung tätig. Andreas Reuter, seit 2007 tätig als sozialpädagogische Fachkraft in einem offenen Jugendraum des Vereins JAKOb e.V. mit Fokus auf sekundärer Prävention: Entwicklung von Ideen zur Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen und ihre Erprobung; seit 2010 Mitarbeiter im Modellprojekt Rote Linie - Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg , hier u.a. Beratung von Sozialarbeiter/-innen im Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen. Peter Rieker, Dipl.-Soz., Dr. phil, Professor für außerschulische Bildung und Erziehung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich, Arbeitsschwerpunkte: Abweichendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen, Rechtsextremismus/Fremdenfeindlichkeit sowie deren Prävention/Intervention, Migration und interethnische Beziehungen, Methoden der empirischen Sozialforschung. Sonja Rülicke-Luzar, M.A. Studium der Erziehungswissenschaften, Sport und Germanistik an der Universität Potsdam, Aufbau einer Opferberatungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg, langjährige Telefonberatung beim Kinder- und Jugendtelefon in Potsdam und München, pädagogische Mitarbeiterin beim Projekt Rote Linie- Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg, Schwerpunkte: Erstansprache, Beratung und Begleitung von rechtsorientierten Jugendlichen. Armins Steil, Dr., Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Fremdbilder im Konflikt. Zur symbolischen Konstruktion der Konflikte um islamische Sakralbauten am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld; Arbeitsgebiete: Soziologie der Fremdheitskonflikte, Geschichte und Theorie des Rassismus, Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in der politischen Bildung und Gemeinwesenarbeit.