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Handbuch für die Verhütung der Demenz und Alzheimerkrankheit

Diätanleitungen zur Verhütung und Therapie mit Rezepteil, eingehenden Ratschläge und ausgearbeiteter Kurplan aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst
BuchKartoniert, Paperback
121 Seiten
Deutsch
Edition Bircher-Bennererschienen am12.05.2017
Produktinformationen zu "Bircher-Benner-Handbuch: Bd.24 Bircher-Benner Handbuch für die Verhütung der Demenz und Alzheimerkrankheit"Diesem Handbuch liegt das Wissen und die Jahrzehntelange Erfahrung aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst, der weltberühmten Bircher-Benner-Klinik, heute medizinisches Zentrum Bircher- Benner, zu Grunde. Dem Kranken ist dieses Buch eine grosse Hilfe für seine aktive Mitarbeit auf seinem Weg zur Heilung und Vorbeugung der Krankheit. Es ermöglicht den Einblick in die wissenschaftlichen Grundlagen und Ursachen seiner Krankheit und gibt ihm wertvolle Anleitungen für die Diätetik, die Pflege und physikalischen Anwendungen in die Hand. Das Buch erklärt die Diätetik in aufbauenden Stufen, bereit zur einfachen praktischen Anwendung und ist mit wohl- schmeckenden, erprobten, ab- wechslungsreichen Diätrezepten aus der Bircher-Benner-Klinik ausgestattet. Für den Arzt ist dieses Buch eine grosse Zeitersparnis und eine wertvolle Hilfe bei der Führung seiner Patientenmehr

Produkt

KlappentextProduktinformationen zu "Bircher-Benner-Handbuch: Bd.24 Bircher-Benner Handbuch für die Verhütung der Demenz und Alzheimerkrankheit"Diesem Handbuch liegt das Wissen und die Jahrzehntelange Erfahrung aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst, der weltberühmten Bircher-Benner-Klinik, heute medizinisches Zentrum Bircher- Benner, zu Grunde. Dem Kranken ist dieses Buch eine grosse Hilfe für seine aktive Mitarbeit auf seinem Weg zur Heilung und Vorbeugung der Krankheit. Es ermöglicht den Einblick in die wissenschaftlichen Grundlagen und Ursachen seiner Krankheit und gibt ihm wertvolle Anleitungen für die Diätetik, die Pflege und physikalischen Anwendungen in die Hand. Das Buch erklärt die Diätetik in aufbauenden Stufen, bereit zur einfachen praktischen Anwendung und ist mit wohl- schmeckenden, erprobten, ab- wechslungsreichen Diätrezepten aus der Bircher-Benner-Klinik ausgestattet. Für den Arzt ist dieses Buch eine grosse Zeitersparnis und eine wertvolle Hilfe bei der Führung seiner Patienten
ZusatztextBircher-Benner-Diät hat höchsten Heilwert:Darum empfehlen Ärzte, Ernährungswissenschaftler und Diätassistentinnen unsere Bircher-Benner-DiätbücherEinige Beurteilungen:Prof. Dr.med. Halden, Graz: Ich finde die Büchlein ausgezeichnet. Neben vielen Kurplänen, Rezepten und Speiseplänen für eine hilfreiche und wohlschmeckende Diät werden erprobte Anleitungen für eine schützende und aufbauende Lebensführung gebracht, die das Verständnis für die ärztlichen Verordnungen fördern.Dr.med. Klimcyk im Deutschen Medizinischen Journal: Für den Arzt eine wesentliche Zeitersparnis und für den Patienten eine grosse Hilfe. Prof. Dr.med. K. Kötschau, Schlossberg bei Rosenheim: Diese Bücher rangieren also vor aller Medizin, denn sie verschaffen die Chance, fast jedem Krankheitsfall, ja auch so mancher Krankheitsverschlimmerung vorzubeugen. Das ist meine ärztliche Überzeugung, zu der ich in jahrzehntelanger Beschäftigung mit der vorbeugenden Gesundheitspflege gekommen bin. Dr.med. W.Matzke in der Österreichischen Ärztezeitung: Es ist an alles gedacht, und alles ist wohldurchdacht. Das ist der besondere Wert dieser Diätbuchreihe, Jeder Arzt sollte sie seinen Patienten empfehlen. Dr.med. J.v. Mengershausen, Bayrischzell: Max Bircher-Benner war der führende Bahnbrecher dieser natürlichen Diätetik und Lebensordnung. Aus breiten und langjährigen Erfahrung seiner berühmten Klinik ist die Reihe der Bircher-Benner-Handbücher für die wichtigsten Krankheitsgruppen hervorgegangen, die jedem Heilungssuchenden bestens empfohlen werden können. Prof. Dr. med. Mommsen, Frankfurt/M.: Diese Bücher sind für jeden Arzt eine wertvolle Hilfe in der Führung seiner Patienten. Sie zeigen dem Kranken und dem Krankheitsgefährdeten, wie er durch richtige Ernährung wieder zu Gesundheit und Widerstandskraft gelangen kann. Erstaunt wird der Leser feststellen, wie abwechslungsreich eine Diät sein kann. Es ist nicht notwendig, auf die Freuden guter Mahlzeiten zu verzichten. Ich wünsche den Büchern weiteste Verbreitung und bin überzeugt, dass die Krankheitsanfälligkeit und die daraus folgenden hohen Belegzahlen unserer Krankenhäuser entscheidend gesenkt werden könnten, wenn die Ernährungsratschläge der Bircher-Benner-Diätbücher von der Mehrheit unserer Bevölkerung befolgt würden. Dr. med. Schoeler in der Allg. Homöopathischen Zeitung: Es ist für Arzt und Patient am zweckmässigsten und für den Erfolg am sichersten, sich dieser preiswerten und praktischen Diätbücher zu bedienen. Prof. Dr..med. H. Warning, Saarbrücken: Seit dem Bestehen dieser Diätbuchreihe bemühen sich viele geistesverwandte Autoren, etwas Gleichwertiges und Umfassendes auf den Diätbüchermarkt zu bringen, das für den diätetisch informierten Fachmann und das breite Publikum gleichermassen praktikabel. So weit ich sehe, ist das bisher nur unvollständig gelungen. So marschiert denn die Bircher-Benner-Diätbuchreihe wie ehedem an der Spitze ihres Genres. Dr.med. J. Zinke Klassische Homöopathie : Die Diätbücher des Bircher-Benner-Verlages stellen wohl das Beste dar, was auf diesem Gebiet zur Zeit im Handel ist. Für den behandelnden Arzt bedeuten sie eine grosse Zeitersparnis, für den Patienten eine überaus wertvolle Hilfe.
Details
ISBN/GTIN978-3-906089-14-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum12.05.2017
Seiten121 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2020 g
Artikel-Nr.42738155
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwort...7Einleitungâ¦9Der Aufbau des zentralen Nervensystems..10Das Grosshirnâ¦10Das Kleinhirn (Cerebellum)..10Die Brückeâ¦11Die Basalganglienâ¦11Der Thalamuskernâ¦11Die Substantia nigraâ¦12Das limbische Systemâ¦12Die motorischen Bahnenâ¦13Die sensiblen Bahnenâ¦13Die hormonbildenden Drüsen des Gehirnsâ¦13Der Hypophysenvorderlappen (Adenohypophyse)â¦13Der Hypophysenhinterlappen (Neurohypophyse)â¦14Die Zirbeldrüse (Epiphyse) und das Melatoninâ¦14Die Nervenzelle (Neuron)â¦14Das Aktionspotentialâ¦15Die Synapsenâ¦16Erregende Botenstoffeâ¦16Hemmende Botenstoffeâ¦16Die Bedeutung der Gliazellen im Gehirnâ¦16Die Hohlräume des Gehirns und die Flüssigkeit im Gehirnund im Rückenmarkâ¦17Die Blut-Hirnschrankeâ¦18Die Myelin-Markscheiden, eine empfindliche Substanzâ¦23Demyelinisierende Erkrankungenâ¦24Remyelinisationâ¦25Krankheiten durch die Einlagerung von degenerativen Eiweissenâ¦26Die TAU-Proteineâ¦26Die Amyloidoseâ¦26Die Wirkung der Ernährung auf das zentrale Nervensystemâ¦28Zweierlei Nahrungsenergieâ¦28Das Grundregulationssystem des zarten Bindegewebes im zentralen Nervensystemâ¦30Oxydativer Stress im Zentrum der Ursachen der neurodegenerativen Krankheiten.32Der Einfluss der Umweltbelastung durch Schadstoffe als Ursache für die neurogenerativen Krankheitenâ¦34Die neurotoxische Wirkung des Quecksilbersâ¦34Organische Zinnverbindungen und Neurodegenerationâ¦35Chlor und neurodegenerative Krankheitenâ¦36Die neurotoxische Wirkung flüchtiger organischer Kohlenwasserstoffeâ¦37Pestzide und neurodegenerative Krankheitenâ¦39Holzschutzmittel und neurodegenerative Krankheitenâ¦39Neurotoxische Medikamente und Neurodegenerationâ¦39Legale und verbotene Drogen und neurodegenerative Krankheitenâ¦40Cannabisâ¦40Amphetamineâ¦40LSD (Lysergsäure-Diethylamid)â¦40Heroin, Morphium, andere Opiateâ¦41Kokainâ¦41Nikotinâ¦41Alkoholâ¦41Koffeinâ¦42Zum Phänomen der Primär- und Sekundärwirkungen und der Gefahr Medikamentöser Polypragmasieâ¦43Die Kombinationswirkung neurotoxischer Schadstoffeâ¦44Vitamine, Spurenelemente und neurodegenerative Krankheitenâ¦45Die Vielfältigkeit der Ursachen der neurodegenerativen Krankheitenâ¦47Der Formenkreis der neurodegenerativen Krankheitenâ¦48Systematik der neurodegenerativen Krankheitenâ¦48Die Demenzâ¦50Die Diagnose der Demenzâ¦50Demenzformenâ¦50Demenz wird immer häufiger..51Offiziell anerkannte Risikofaktoren der Demenz..51Die Symptomatik der Demenzâ¦52Die Diagnostik der Demenzâ¦53Hinweise zur Betreuung und Pflege demenzkranker Menschenâ¦54Die Alzheimerkrankheitâ¦60Ursachen der Alzheimerkrankheitâ¦61Das Geschehen im Gehirn bei der Alzheimerkrankheitâ¦61Die Symptomatik der Alzheimerkrankheitâ¦61Die Krankheitsstadienâ¦63Die Diagnose der Alzheimerkrankheitâ¦63Nicht jeder Gedächtnisverlust im Alter ist eine Alzheimerkrankheitâ¦63Das Früh- und Mittelstadium der Alzheimerkrankheitâ¦63Das fortgeschrittene Stadium der Alzheimerkrankheitâ¦64Die Wesensveränderung durch die Alzheimerkrankheitâ¦64Der körperliche Zerfall des Alzheimerkrankenâ¦64Die Lebensprognose bei Alzheimerkrankheitâ¦66Prophylaxe und Therapie der Alzheimerkranken..64Die offiziell anerkannten Risikofaktoren der Alzheimerkrankheitâ¦66Die Ordnungstherapie der Alzheimerkrankheitâ¦66Die diätetische Therapie der neurodegenerativen Krankheitenâ¦66Empfehlung für die Laborkontrollen für den behandelnden Arzt währendDer Diätâ¦71Die praktische Anwendung der Rohkost-Therapieâ¦75Speisezettelâ¦75Tagesmenüâ¦77Rezepteâ¦79Säfteâ¦79Birchermüesliâ¦80Früchte-Frischkorn-Speisenâ¦82Kaltschalenâ¦82Milchartenâ¦83Rohgemüse und Salateâ¦83Salatsaucenâ¦84Vorschläge für passende Saucen zu Salaten und Rohgemüseâ¦87Gekochte Speisenâ¦88Rezepte für gekochte Speisenâ¦88Gemüseâ¦88Salate von gekochten Gemüsenâ¦91Kartoffelgerichteâ¦96Getreidespeisenâ¦97Saucenâ¦98Belegte Brötchenâ¦103Dessertsâ¦104Rezeptverzeichnisâ¦109Literaturnachweisâ¦113Stichwortverzeichnisâ¦121mehr
Vorwort
VorwortUnsägliches Leid bringt die Demenz über uns Menschen. Vom Leben geprüft, nachdem wir viel geleistet, viel durchgestanden haben und uns auf einen ruhigen, wohlverdienten Lebensabend freuten, da ergreift sie uns erbarmungslos und nimmt uns den Verstand. Wir verstehen die Welt nicht mehr, nicht die Angehörigen nicht uns selbst. Ergriffen von Angst und Sinnestäuschungen verlieren wir jedes Vertrauen, das Vertrauen in uns selbst, das Vertrauen in all diejenigen, die einst uns achteten, die Geborgenheit und Heimat uns schenkten. Immer grösser wird die Not, bis nicht einmal mehr wir selbst uns pflegen, unser Alltägliches verrichten können, umgeben von Menschen deren Namen uns entfallen sind, die wir kaum mehr erkennen, nicht einmal unser eigenes Kind.Als im Jahre 1906 der deutsche Psychiater und Neuropathaloge Alois Alzheimer erstmals einen seltenen Fall von Demenz, eine eigenartige Krankheit der Hirnrinde beschrieb, wurde dies kaum beachtet. Heute ist dieses Leiden eine gefürchtete Volkskrankheit.Über die Ursachen ist man sich nicht einig. Nicht zu übersehen ist aber, dass diese stetige Zunahme der Alzheimerkrankheit auch der vaskulären Demenz und der Parkinsonkrankheit in allen Ländern westlicher Zivilisation vorhanden ist.Bei allen häufigen Demenzformen, der Alzheimerkrankheit, der vaskulären Demenz, der LEWY-Körperchen-Demenz, welche im Rahmen der Parkinsonkrankheit auftritt und der selteneren Multisystematrophie (MSA), spielt die Vererbung kaum eine Rolle. Ohne die Parkinsonkrankheit und die Multisystematrophie mit einzubeziehen, leiden rund 2/3 der Demenzkranken an Alzheimer-und 1/3 an vaskulärer Demenz.Den neurodegenerativen Krankheiten gemeinsam ist ein meist langsames Fortschreiten durch degenerative Entzündungsprozesse in unterschiedlichen Regionen des Nervensystems. In den letzten dreissig Jahren hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten immer mehr Teilursachen der Alzheimerkrankheit aufgezeigt. Die vaskuläre Demenz entsteht durch die Arteriosklerose, durch Gefässverschlüsse, Embolien und Blutungen ins Gehirn. Die Alzheimerkrankheit folgt im Wesentlichen denselben Risikofaktoren wie die Arteriosklerose. Es sind die Auswirkungen der allgemein verbreiteten unnatürlichen Lebens- und Ernährungsweise, wie Bewegungs- und Schlafmangel und in erster Linie einer artfremden, industriell verkünstelten Nahrung mit viel tierischen Produkten wie viel Fleisch, Ei und fettem Käse, Mangel an mehrfach ungesättigten Pflanzenölen und an den Vitaminen A, B, C,D,E und Folsäure und Mangel an antioxydativ und entzündungshemmenden sekundären Pflanzenstoffen aus frischer, roher, lebendiger Pflanzennahrung, bei hohem oxydativem Stress. Für die Alzheimerkrankheit und die LEWY-Body-Demenz der Parkinsonkranken sind die heute bedrohlich gewordenen Belastunge durch Umwelttoxine wie Schwermetalle, Pestizide, Reiz-,Suchtmittel und Medikamente zusätzlich von hoher ursächlicher Bedeutung.Im Fokus medizinisch-wissenschaftlichen Denkens über die neurodegenerativen Krankheiten stehen vor allem Autoimmunprozesse, das heisst die zerstörenden Angriffe des Immunsystems auf körpereigene Strukturen des Nervensystems, auf Nervenzellen und die empfindlichen myelinhaltigen Nervenscheiden. So kann man verstehen, dass alle therapeutischen Anstrengung zur Bekämpfung z.B. der Multiplen Sklerose sich auf die medikamentöse Unterdrückung der krankhaften Autoimmunentzündung konzentriert. Bei der Alzheimerkrankheit stehen oxydative Vorgänge im Fokus, welche gewisse Eiweisse durch Phosporylierung unlöslich machen, so dass sie sich ins Zwischenzellgewebe und in die Nervenzellen einlagern und diese zerstören. Mit Milliardenbeträgen wird soweit erfolglos nach Medikamenten geforscht, welche diese degenerative Phosphorylierung verhindern sollen. Nur geringe finanzielle Mittel stehen dagegen zur Erforschung der eigentlichen Ursachen der Alzheimerkrankheit und einer Therapie der Ursachen zur Verfügung. Trotz des Immensen finanziellen Aufwandes der medizinisch-pharmakologischen Forschung, schreitet die Krankheit stetig fort und breitet sie sich immer mehr aus.Aber in jüngster Zeit beginnt die medizinische Wissenschaft auch die grossen geographisch-epidemiologischen Unterschiede in der Häufigkeit der Alzheimer- und der Parkinsonkrankheit ernst zu nehmen und zu verstehen. Man hat erkannt, dass diese Krankheit nicht durch Vererbung, sondern durch Unterschiede in der Ernährungs-und Lebensweise und Umweltbedingungen erklärbar sind. All diese Daten und eine Vielzahl neuer wissenschaftlicher Studien weisen auf eine grosse Bedeutung der in den westlichen Industrieländern allgemein verbreiteten Fehlernährung als Ursache hin. Die Ursachen, die Verhütung und Therapie der Multiplen Sklerose, der amyotrophischen Lateralsklerose, des Guillain-Barré-Syndroms und der Parkinsonkrankheit werden im Bircher-Benner Handbuch Nr.1 beschrieben.Diesem Buch liegen alle modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Grunde, welche für das Verständnis, die Verhütung und eine wirksame ursächliche Therapie der Demenzkrankheiten wichtig sind. Hinzu kommen über hundert Jahre ärztlicher Erfahrung. Die vielen Patienten, die in dieser langen Zeit an der berühmten Bircher-Benner Klinik in Zürich und in unserem medizinischen Zentrum durch unsere vitale vegane Frischkost , neue Lebensordnung und sorgsame Elimination von toxischen Belastungen, Krankheitsherden und Störfeldern erfolgreich behandelt wurden, waren unsere grössten Lehrmeister. Dem kranken und seinen Angehörigen gibt dieses Buch alles nötige Wissen und die praktische Anleitung in die Hand, um die Demenzkrankheiten zu verhüten oder wenn sie schon entstanden sind, deren Verlauf positiv zu beeinflussen. Dem behandelnden Arzt ist dieses Buch eine bedeutende Hilfe bei der Anleitung und Führung seiner Patienten.mehr
Leseprobe
EinleitungDamit die Ursachen der Multiplen Sklerose und anderer neurodegenerativer Krankheiten, soweit sie bis heute bekannt sind, verstanden werden können, ist es wichtig, einige Grundkenntnisse über den Bau und die Funktion des zentralen Nervensystems zu vermitteln. Die Multiple Sklerose kann grundsätzlich an jedem Ort das zentrale Nervensystem angreifen und Schaden anrichten, so dass ihre Erscheinungsformen sehr vielfältig sind. Die Parkinsonsche Krankheit verläuft dagegen viel einheitlicher, da hier immer der Nukleus niger, ein pigmentierter Kern der Stammganglien des Gehirns im Zentrum der Zerstörung durch -Synuclein steht und degeneriert, bevor die Demenz sich bemerkbar macht. Auch die amyotrophische Lateralsklerose zeigt einen typischen Verlauf, denn sie befällt fast ausschliesslich die motorischen Nervenbahnen, welche Kraft und Aktion der Muskulatur bewirken, so dass sie aufsteigende Lähmungen erzeugt. Die Vaskuläre Demenz zeigt ein unterschiedliches Bild und ist in der Regel mit Lähmungen verbunden, die dem Ort der erfolgten Gefässverschluss oder Einblutung entsprechen. Die Alzheimerdemenz entsteht grundsätzlich im ganzen Gehirn, wobei aber anfangs ganz besonders der Hippocampus und das limbische System betroffen sind, welche für das Gedächtnis besonders wichtig sind. Besonders rasch und tragisch verläuft die Multisystematrophie (MSA). Auch bei ihr ergreift das degenerative Geschehen das ganze Gehirn.Erklärungen zu einigen anatomischen und funktionellen Begebenheiten des zentralen Nervensystems führen uns an die Ursachen dieser Krankheiten heran und ermöglichen dadurch jedem verständigen Patienten und seinen Angehörigen aktiv an deren Verhütung und an der Heilung, soweit dies noch möglich ist mitzuwirken; ein Weg, der sich lohnt.mehr

Schlagworte

Autor

Bircher, Andres, Dr.med.Über den Autor: Dr.med. Andres Bircher ist Enkel von Dr.med. Maximilian Bircher-Benner. Nach dem Medizinstudium in Zürich und Genf, zehjährige Tätigkeit als Spitalarzt in Anästhesiologie, Intensivmedizin, Rettungswesen, Chirurgie, Kinderheilkunde, Psychosomatik, Hämätologie, Geriatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, als Facharut an zürcher Universitätskliniken in leitender Position. Lehranalyse bei Brian Kenny. Chefarzt einer Klinik für innere Klinik für Innere Medizin in Zürich und später in der Westschweiz. Studium und Facharzt ausbildung in TCM und Akupunktur in Wien, Neuraltherapie, Manualtherapie, klassische Homöopathie, Ausbildung zum deutschen Fachart in Balneologie, Klimatologie und physikalische Medizin. Wissenschaftliche Arbeiten über die Nahrungsenergie, Diätetik und die Wirkungen der regulativen Medizin. Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrum Bircher-Benner.