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Wolk 2 - Der Lasarewski-Report zur Wolfsnot in Rußland

Über die Vernichtung von Vieh und Wild durch den Wolf und über die Ausrottung des Wolfes
BuchKartoniert, Paperback
100 Seiten
Deutsch
Bengelmann, M.erscheint am15.01.2025
Im Rußland des 19. Jahrhunderts war der durch Wölfe verursachte volkswirtschaftliche Schaden größer als die Schäden durch Heuschrecken, Hagelschlag und Zieselmäuse!
Insofern ist der Wolf als "Heuschrecke des Nordens" aufzufassen!

Nachfolgendes Zitat aus: Prof. Dr. Alexander Brückner (St. Petersburg 1834 - 1896), Der Wolf in Rußland _ "cette honte pour notre pays" "Der Wolf - eine Schande für unser Land" _ '____ - ___ _____ ___ _____ ______'
Zusammenfassung und Kommentar zum LASAREWSKI-REPORT "Über die Vernichtung von Vieh und Wild durch den Wolf und über die Ausrottung des Wolfes" von W. M. LASAREWSKI", in: Lasarewski / Brückner / v. Middendorff: WOLK 1. Der Lasarewski-Report zum Wolf in Rußland. Bengelmann Verlag München und Malta 2011, S. 28 - 40)
(_________i_, ___ _________i_ _______ _________ _____ _ ____ _ ___ _________i_ _____ _.-_________, 1876)
(Bearbeitung der russischen Passagen: Irina Mironova, _____ ________):
Zitat Anfang:
"Die Versuche der Vertilgung der so überaus schädlichen Zieselmäuse haben bedeutende Summen gekostet. Die Maßregeln gegen die Rinderpest erfordern sehr erhebliche Opfer; wenn man den furchtbaren Verlusten durch Brandschäden mit Geldopfern vorbeugen könnte, so würde man dies gewiß tun.
Nun ist aber der durch die Wölfe angerichtete alljährliche Schaden so beträchtlich, daß er sehr wohl mit den kolossalen Verlusten durch Epizootieen (Epizootie = Tierseuche, von welcher ganze Landesteile oder Länder befallen worden sind; zit. nach: Medizinalrat Dr.med. Claus Eichwald / Dr. med. Horst Pitzscke, Die Tollwut bei Mensch und Tier, Jena 1967) und Feuerschäden verglichen werden kann und den durch Zieselmäuse (russisch: _______, Anmerkung des Herausgebers) und Heuschrecken sowie durch Hagelschlag usw. angerichteten Schaden weit übertrifft". (Ende des Zitates aus: Prof. A. Brückner, op. cit., S. 38)
© Bengelmann Verlag - edition valentino bonvicini & giordano cayetano brunelli -Munich, Germany -Malta
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Produkt

KlappentextIm Rußland des 19. Jahrhunderts war der durch Wölfe verursachte volkswirtschaftliche Schaden größer als die Schäden durch Heuschrecken, Hagelschlag und Zieselmäuse!
Insofern ist der Wolf als "Heuschrecke des Nordens" aufzufassen!

Nachfolgendes Zitat aus: Prof. Dr. Alexander Brückner (St. Petersburg 1834 - 1896), Der Wolf in Rußland _ "cette honte pour notre pays" "Der Wolf - eine Schande für unser Land" _ '____ - ___ _____ ___ _____ ______'
Zusammenfassung und Kommentar zum LASAREWSKI-REPORT "Über die Vernichtung von Vieh und Wild durch den Wolf und über die Ausrottung des Wolfes" von W. M. LASAREWSKI", in: Lasarewski / Brückner / v. Middendorff: WOLK 1. Der Lasarewski-Report zum Wolf in Rußland. Bengelmann Verlag München und Malta 2011, S. 28 - 40)
(_________i_, ___ _________i_ _______ _________ _____ _ ____ _ ___ _________i_ _____ _.-_________, 1876)
(Bearbeitung der russischen Passagen: Irina Mironova, _____ ________):
Zitat Anfang:
"Die Versuche der Vertilgung der so überaus schädlichen Zieselmäuse haben bedeutende Summen gekostet. Die Maßregeln gegen die Rinderpest erfordern sehr erhebliche Opfer; wenn man den furchtbaren Verlusten durch Brandschäden mit Geldopfern vorbeugen könnte, so würde man dies gewiß tun.
Nun ist aber der durch die Wölfe angerichtete alljährliche Schaden so beträchtlich, daß er sehr wohl mit den kolossalen Verlusten durch Epizootieen (Epizootie = Tierseuche, von welcher ganze Landesteile oder Länder befallen worden sind; zit. nach: Medizinalrat Dr.med. Claus Eichwald / Dr. med. Horst Pitzscke, Die Tollwut bei Mensch und Tier, Jena 1967) und Feuerschäden verglichen werden kann und den durch Zieselmäuse (russisch: _______, Anmerkung des Herausgebers) und Heuschrecken sowie durch Hagelschlag usw. angerichteten Schaden weit übertrifft". (Ende des Zitates aus: Prof. A. Brückner, op. cit., S. 38)
© Bengelmann Verlag - edition valentino bonvicini & giordano cayetano brunelli -Munich, Germany -Malta
ZusatztextDie heutige Gegenargumentation hundertfünfzigprozentiger, tiefgrün-misanthropischer Raubtierfanatiker gegen LASAREWSKI wäre doch, dass "die paar Toten als Opfer von Wölfen, falls dies überhaupt nicht gelogen sei, und die Kosten der fürs Ökosystem notwendigen (?) Wölfe doch gar nichts gegen die Kosten und Zahl der Opfer im Straßenverkehr sei". und jetzt, 170 Jahre nach der Ausrottung des Wolfes in der Kulturlandschaft, endlich der Wolf wieder sein Heimatrecht (?) zugesprochen bekommen sollte. Der Wolf wird in rassistisch anmutender Weise hierbei gleichsam als unter Naturschutz stehender Freibeuter mit Kaperbrief eingestuft, der sich benehmen kann, wie es das Recht des Freien Fuchses im Hühnerstall gewährt, während der genetisch sehr ähnliche verwilderte Hund oder auch der wildernde Hofhund (Hund und Wolf können sich paaren und fruchtbare - auch furchtbare! - Nachkommen, Wolfshybriden, erzeugen) nicht unter Naturschutz steht, und als rechtloser Freibeuter erschossen wird. Der rassisch hochstehende Wolf darf somit riesige volkswirtschaftliche Kosten verursachen und Menschen töten - weil alle Tiere gleich sind, und nur die Wölfe noch gleicher zu sein scheinen.(C) Bengelmann Verlag, All Rightsreserved, Zitieren im Rahmen des dt. Zitierrechtes gestattet.
Details
ISBN/GTIN978-3-930177-12-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2025
Erscheinungsdatum15.01.2025
Reihen-Nr.6
Seiten100 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht298 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.11737379
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Im Vorwort des Herausgebers wird auf die Kosten und die Gefahren der heute betriebenen künstlichen Ansiedlung von Großraubtieren in der Kulturlandschaft hingewiesen. Zu den heutigen Kosten der um jeden Preis, also voluntaristisch, betriebenen künstlichen Ansiedlung von Wölfen in den dichtbesiedelten Kulturlandschaften der Alpen und anderswo gibt es nur wenige Angaben. Was die Kosten des Wolfes in der Schweiz betrifft, hat Jürg Steiner am 06.09.2009 im Züricher Tagesanzeiger und in der Berner Zeitung (www.bernerzeitung.ch und www.tagesanzeiger.ch) einen bemerkenswerten Beitrag geleistet: "Was der Wolf die Schweiz kostet", hat Jürg Steiner seine volkswirtschaftliche Analyse betitelt. "Das Management der derzeit rund 12 wilden Wölfe in der Schweiz kostet Bund und Kantone eine Stange Geld", schreibt Steiner eingangs. Im Lasarewski-Report wird mit freundlicher Zustimmung und Erlaubnis des Autors Jürg Steiner der gesamte Beitrag im Anhang veröffentlicht werden. Der "Jürg-Steiner-Report zu den Kosten des Wolfes in der Schweiz" zieht folgendes Resumeé: "Unter dem Strich bedeutet das: Grob gerechnet kostet das gute Dutzend Wölfe die Schweiz derzeit eine Million Franken pro jahr. Salopp gesagt: Pro Schweizer Wolf wenden die Behörden jährlich 80'000 Franken auf - einen schönen Mittelstandslohn" (Ende des Zitates Jürg Steiner, Beitrag "Was der Wolf die Schweiz kostet", Tages-Anzeiger Zürich vom 06.09.2009). Herausgeber, Redaktion und Verlag danken dem publizisten Jürg Steiner für die Genehmigung zum Abdruck! Zu den Gefahren des Wolfes in der dichtbesiedelten Kulturlandschaft, z.B.an der Lausitz und besonders der Alpenregionen, gehören erstens die Angriffe von ausgehungerten Wölfen in eiskalten Winternächten auf Bewohner und Besucher der Alpen, insbesondere auf einsam gelegene Gehöfte, auf Waldarbeiter, Bergwanderer, Bauern usw. Aber auch ein Eindringen von Rotten heißhungriger Wölfe in große geschlossene Ortschaften und Städte (im 19. Jh. waren die Wölfe in Paris bis zum Montmartre vorgedrungen!) ist in eiskalten Winternächten, wie dies von W.M. LASAREWSKI und dem Universalgelehrten und Sibierienforscher Dr.med. Alexander Theodor von MIDDENDORFF beschrieben worden ist, nichts Ungewöhnliches. Zweitens ist der Wolf neben dem Fuchs der Hauptüberträger der Tollwut (Rabies, Lyssa) auf den Menschen sowie auf Vieh und Haustiere. Da Wölfe einen extrem großen Aktionsradius haben, übertragen sie die Tollwut auch über Tausende von Kilometern hinweg. Tollwut ist eine unheilbare, stets tödlich endende Viruskrankheit. Die Tollwut ist nicht ausgestorben - die Wölfe aus Osteuropa haben in den Alpenregionen jetzt, im jahre 2010, bereits die Tollwut eingeschleppt - denn seit 2010 wurden wieder an Tollwut erkrankte Füchse und Rinder nachgewiesen. In Südtirol gibt es wieder Tollwutsperrbezierke, lediglich an den österreichischen Grenzen scheint der Tollwuterreger respektvoll Halt zu machen! Hunderttausende von Impfködern gegen Tollwut werden derzeit in den Alpenregionen von Hubschraubern und Kleinflugzeugen aus in die Bergwälder der Alpen geworfen, damit Füchse und Wölfe diese Köder verschlucken und somit eine "Schluckimpfung" erfolgt. Die Impfköder enthalten als "Lebendimpfung" lebendige Tollwuterreger, d.h. daß aufgeplatzte Impfköder, mit denen Menschen und Tiere in Berührung kommen, ein Infektionsrisiko in sich bergen. Besonders immunsupprimierte Menschen, die z.B. immunsupprimierende Medikamente wie z.B. Chemotherapie gegen Krebs oder Cortison und nichtsteroidale Antirheumatica und Antiallergica einnehmen, sind gefährdet! Vor der Berührung dieser Impfköder wird behördlicherseits durch amtliche Hinweise gewarnt.mehr
Leseprobe
"Nach den im Ministerium des Innern gemachten statistischen Zusammenstellungen betrug im Jahre 1873 in 45 Gouvernements der durch den Wolf angerichtete Schaden die Summe von 7 1/2 Millionen Rubeln... Im europäischen Russland leben schätzungsweise nicht weniger als 200,000 Wölfe. Den offiziellen Daten zufolge, werden von den Wölfen alljährlich 180,000 Stück Grossvieh und 560,000 Stück Kleinvieh vernichtet...Mit etwa 20 Pud Fleisch (soviel ergeben etwa 1 Stück Grossvieh und 3 Stück Kleinvieh kommt ein Wolf etwa drei Monate lang aus. Sein Bedarf ist auf etwa 65 Pud jährlich, also für alle Wölfe auf 12 Millionen Pud zu veranschlagen. Was also an Vieh fehlt, um die Wölfe zu sättigen, muss die Natur an Wild liefern (Anmerkung des Herausgebers Dr. W.R.: auch das Wild wird von der Natur nicht gratis geliefert, sondern kostet Geld aus dem Steueraufkommen der in einem Staatssytem arbeitenden Menschen und Arbeitsleistung durch Förster und Jäger!)...der Verlust an Wild wird auf 50 Millionen Rubel veranschlagt...."mehr

Schlagworte

Autor

Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Soziologe, ehemaliger Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, und Verfasser sowie Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Beratungsbücher zu Krankheiten und Untersuchungsmethoden.
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