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Die Entwicklung des höfischen Theaters in China zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert

TaschenbuchKartoniert, Paperback
350 Seiten
Deutsch
OSTASIEN Verlagerschienen am15.04.20111., unveränderter Nachdruck der 2001 bei der Hamburger Sinologischen Gesellschaft erschienenen 1. Auflage
Daß die Tang-Zeit (618-907) nicht nur der Musik und der Dichtung, sondern auch der Theaterkunst in China eine Blütezeit bescherte, fand bislang nur wenig Beachtung. Dies ist umso erstaunlicher, als zahlreiche Quellen jener Zeit beschreiben, wie stark die Förderung war, die insbesondere Kaiser Xuanzong sowohl dem Tanztheater als auch der Schauspielkunst zuteil werden ließ. Vorwiegend auf der Basis beschreibender Quellen werden in der Arbeit die verschiedenen Formen des Musik-, Tanz- und Sprechtheaters jener Zeit vorgestellt. Auf diese Weise wird ein Bild von der Vielfalt und Lebendigkeit eines Theaters vermittelt, das allerdings nur wenig mit dem europäischen Dramenbegriff gemein hat, sondern vielmehr als ein Gesamtkunstwerk betrachtet werden sollte. Ausgehend vom Begriff des höfischen Theaters stellt sich die Verfasserin dabei die Frage nach dem Anteil und dem Interesse des Hofes an der Förderung dieser Künste. Die Entwicklung des höfischen Theaters zwischen dem siebten und zehnten Jahrhundert ist, so ihre These, ein Meilenstein in der Geschichte des chinesischen Theaters, der künftig stärker berücksichtigt werden sollte.mehr

Produkt

KlappentextDaß die Tang-Zeit (618-907) nicht nur der Musik und der Dichtung, sondern auch der Theaterkunst in China eine Blütezeit bescherte, fand bislang nur wenig Beachtung. Dies ist umso erstaunlicher, als zahlreiche Quellen jener Zeit beschreiben, wie stark die Förderung war, die insbesondere Kaiser Xuanzong sowohl dem Tanztheater als auch der Schauspielkunst zuteil werden ließ. Vorwiegend auf der Basis beschreibender Quellen werden in der Arbeit die verschiedenen Formen des Musik-, Tanz- und Sprechtheaters jener Zeit vorgestellt. Auf diese Weise wird ein Bild von der Vielfalt und Lebendigkeit eines Theaters vermittelt, das allerdings nur wenig mit dem europäischen Dramenbegriff gemein hat, sondern vielmehr als ein Gesamtkunstwerk betrachtet werden sollte. Ausgehend vom Begriff des höfischen Theaters stellt sich die Verfasserin dabei die Frage nach dem Anteil und dem Interesse des Hofes an der Förderung dieser Künste. Die Entwicklung des höfischen Theaters zwischen dem siebten und zehnten Jahrhundert ist, so ihre These, ein Meilenstein in der Geschichte des chinesischen Theaters, der künftig stärker berücksichtigt werden sollte.
Details
ISBN/GTIN978-3-940527-57-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGossenberg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.04.2011
Auflage1., unveränderter Nachdruck der 2001 bei der Hamburger Sinologischen Gesellschaft erschienenen 1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht500 g
Illustrationenmit 2 Karten und 53 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.16643076
Rubriken

Autor

Dorothee Schaab-Hanke (Jahrgang 1962) studierte an der Universität Hamburg und an der Shandong-Universität (Jinan, VR China) Sinologie, beendete ihr Studium 1989 mit dem Magister, wurde 1994 promoviert und habilitierte sich 2004. Von 1996 bis 2002 war sie Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Sprache und Kultur Chinas der Universität Hamburg. Als Gastdozentin war sie an der National Taiwan University, Taipei, an der Katholieke Universiteit, Leuven, an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig. Forschungsschwerpunkte der Autorin sind die Geschichtsschreibung der Han-Zeit, Geschichte und Praxis der chinesischen Griffbrettzither Qin, das Verhältnis von Kaiserhof und Stadt sowie die Entwicklung der öffentlichen Sphäre in den urbanen Zentren der Tang- und Song-Zeit.