Das andere Christentum

Über eine neue Vielfalt der Religiosität

von

Grabner-Haider, AntonMynarek, HubertusSatter, Erich

BuchGebunden

181 Seiten

Deutsch

Angelika Lenz Verlagerschienen am20.01.2020

In der Dynamik der modernen Gesellschaften und der postmodernen Kultur entstehen in den westlichen Ländern viele Formen des religiösen Glaubens und der Spiritualität. Damit entwickelt sich eine neue Vielfalt der geistigen Orientierung und der Religiosität. Nicht wenige Zeitgenossen beteiligen sich an der kreativen Vermischung von religiösen Bildern und Traditionen aus verschiedenen Weltkulturen.In den ersten 350 Jahren seiner Geschichte wurde der christliche Glaube in großer Vielfalt gelebt, es gab keine Institutionen der Vereinheitlichung. Erst in der Zeit der rationalen Aufklärung wurde in Europa wieder um die Vielfalt der religiösen Überzeugungen gerungen.Nach den Katastrophen der beiden Weltkriege löste sich in Europa das einheitliche Glaubensmodell weitgehend auf. Heute ist in allen großen Kirchen die Vielfalt der Glaubensformen und der Lebensgestaltung zurückgekehrt. Diese Vielfalt reicht heute vom traditionellen Bekenntnis bis hin zu skeptischen und agnostischen Positionen, vom Glaubenschristentum zum Tatchristentum, von christlicher Spiritualität bis zur atheistischen Religiosität. Dieser kreative Prozess der Transformation von religiösen Lehren und Moralwerten in der modernen Lebenswelt soll hier näher beschrieben werden.mehr

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KlappentextIn der Dynamik der modernen Gesellschaften und der postmodernen Kultur entstehen in den westlichen Ländern viele Formen des religiösen Glaubens und der Spiritualität. Damit entwickelt sich eine neue Vielfalt der geistigen Orientierung und der Religiosität. Nicht wenige Zeitgenossen beteiligen sich an der kreativen Vermischung von religiösen Bildern und Traditionen aus verschiedenen Weltkulturen.In den ersten 350 Jahren seiner Geschichte wurde der christliche Glaube in großer Vielfalt gelebt, es gab keine Institutionen der Vereinheitlichung. Erst in der Zeit der rationalen Aufklärung wurde in Europa wieder um die Vielfalt der religiösen Überzeugungen gerungen.Nach den Katastrophen der beiden Weltkriege löste sich in Europa das einheitliche Glaubensmodell weitgehend auf. Heute ist in allen großen Kirchen die Vielfalt der Glaubensformen und der Lebensgestaltung zurückgekehrt. Diese Vielfalt reicht heute vom traditionellen Bekenntnis bis hin zu skeptischen und agnostischen Positionen, vom Glaubenschristentum zum Tatchristentum, von christlicher Spiritualität bis zur atheistischen Religiosität. Dieser kreative Prozess der Transformation von religiösen Lehren und Moralwerten in der modernen Lebenswelt soll hier näher beschrieben werden.

Details

ISBN/GTIN978-3-943624-46-5

ProduktartBuch

EinbandartGebunden

Verlag

Angelika Lenz Verlag

ErscheinungsortNeu-Isenburg

ErscheinungslandDeutschland

Erscheinungsjahr2020

Erscheinungsdatum20.01.2020

Seiten181 Seiten

SpracheDeutsch

Gewicht251 g

Artikel-Nr.47909954

Rubriken

GenrePhilosophie/Religion/Geisteswissenschaften

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis

ANTON GRABNER-HAIDER0 Einleitung 51 Das Herrschaftschristentum 92 Das häretische Christentum 143 Die liberale Religion 203.1 Lernprozesse der Neuzeit 234 Die vernünftige Religion 314.1 Die notwendigen Abschiede 335 Die soziale Religion 395.1 Dynamik der Aufklärung 436 Das erotische Christentum 476.1 Erotik und Religion heute 557 Die weibliche Religion 617.1 Weibliche Spiritualität 678 Das Kulturchristentum 739 Die skeptische Religion 7810 Das globale Christentum 8211 Die allegorische Religion 8611.1 Transformation von Religion 93 Anmerkungen 97 Literatur 105HUBERTUS MYNAREK12 Atheistische Spiritualität 111 Anmerkungen 133ERICH SATTER13Denken und Glauben der Freireligiösen13713.1Historischer Hintergrund -Frei sei der Geist und ohne Zwang der Glaube!13713.2Freie Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften heute -Frei sei der Geist, ohne Zwang der Glaubeund unversehrt die Menschenwürde!15413.3Das Sein als Mittelpunkt aller ReligionZu weit flog ich in die Zukunft: Ein Grauen überfiel mich. Und als ich um mich sah, siehe: Da war die Zeit mein einziger Zeitgenosse16113.4Eine freireligiöse Position zur Kulturentwicklung177Anmerkungen178Literatur181mehr