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Schlaf & über die verborgenen Aktivitäten

Wissen für die gesamte LebensZeit
BuchKartoniert, Paperback
188 Seiten
Deutsch
Helenos Verlagerschienen am23.04.2023durchgesehene und korrigierte Auflage
EinführungWie wichtig der Schlaf für unser gesamtes Leben ist, zeigt sich durch wissenschaftliche Forschungen immer deutlicher. SeineQualität beeinflusst die des WachSeins, und das Wachleben wirkt sich wiederum auf die Schlafqualität aus.Als Grundlage für alle Prozesse bis zur Gedächtnisbildung, werden zunächst die verborgenen Aktivitäten im Organismus thematisiert, die sowohl den Schlaf- als auch den Wachzustand betreffen. Hier ist das Gehirn als Steuerzentrale mitseinen einzelnen Hirnbereichen zu beschreiben, die wie in einem Team zwar jeweils für ihren eigenen Aufgabenkanonzuständig sind, jedoch für das Funktionieren des Ganzen zusammenarbeiten.Diese Zusammenarbeit erfolgt über diverse autonom arbeitende Systeme, die ebenfalls miteinander im Organismus in Wechselwirkung stehen und die dabei sowohl ihrem eigenen Rhythmus als auch dem des Gesamten folgen.Über diese interne Abstimmung untereinander hinaus, ist der Organismus vom Außen beeinflusst, was permant zur innerenDisbalance führt, die dann wieder durch entsprechende Reaktionen der davon Betroffenen zu korrigieren ist.Zu den in diesem Kontext relevanten Systemen zählen das vegetative und das endokrine sowie die Temperatursteuerungund die chronobiologischen Prozesse. Letztere steuern wesentlich den Schlaf-Wach-Rhythmus , dem der zweite Teildes Buches gewidmet ist.Dieser Rhythmus zählt zu den chronobiologischen Prozessen, der sich während der Evolution gebildet hat und in seinendiversen Aspekten darzustellen ist: Je nach Lebenszyklus verändern sich sowohl die erforderliche Schlafdauer mit denSchlafzeiten als auch die Schlafstadien mit den Träumen und der Gedächtnisbildung.Der Wechsel zwischen Schlafen und Wachen im 24-Stunden-Verlauf wird zwar durchaus vom individuellen Schlafdruck,dem eigenen Chronotyp und dem jeweiligen Entwicklungszyklus beeinflusst wie im Folgenden ausgeführt wird, unterliegt dabei jedoch wesentlich dem Rhythmus, dem jeder Schlaf seit tausenden von Jahren folgt. So finden sowohl die Träume als auch die Gedächtnisbildung in unterschiedlichen Schlafstadien statt, und sie folgen dabei Regeln, die vom Gehirn autonom gesteuert werden. Die individuell konnotierten Inhalt sind dabei ohne Belang: Das plastische Gehirn lernt ständig in jedem Schlaf und es verändert dadurch kontinuierlich seine neuronale Struktur.Die verborgenen Aktivitäten im Organismus in ihrer Komplexität als Grundlage auch der eigenen Lebensprozesse zubegreifen und dieses Wissen für sich selbst - gestaltend im jeweiligen individuellen Kontext - nutzen zu können, ist dasAnliegen in diesem ersten Band zum Thema SchlafUm das Lesen zu erleichtern, sind die Quellenangaben ebenso wie Erklärungen zu diversen Begriffen in den Fußnoten zufinden, die durchaus ignoriert werden können: Bei Interesse sind sie jedoch auf jeder Seite verfügbar, ohne immer wiederin abschließenden Anmerkungen zu blättern.Auch die kürzeren Ergänzungen zum Inhalt finden sich direkt vor Ort , wogegen weiterführende - zusätzliche - Informationenin der jeweiligen sogenannten Box thematisiert sind und natürlich im Lesefluss ebenfalls übersprungen werden können, um sie dann vielleicht im Nachhinein doch zu lesen. Eigene Hinweise im Text, wie die Verweise auf Abbildungen, Tabellen und die Boxen, sind - wie auch Ergänzungen und Auslassungen in Zitaten - mit eckigen Klammern gekennzeichnet. Die Zitate selbst sind über doppelte Anführungszeichen , eigene Hervorhebungen durch einfache erkennbar.mehr

Produkt

KlappentextEinführungWie wichtig der Schlaf für unser gesamtes Leben ist, zeigt sich durch wissenschaftliche Forschungen immer deutlicher. SeineQualität beeinflusst die des WachSeins, und das Wachleben wirkt sich wiederum auf die Schlafqualität aus.Als Grundlage für alle Prozesse bis zur Gedächtnisbildung, werden zunächst die verborgenen Aktivitäten im Organismus thematisiert, die sowohl den Schlaf- als auch den Wachzustand betreffen. Hier ist das Gehirn als Steuerzentrale mitseinen einzelnen Hirnbereichen zu beschreiben, die wie in einem Team zwar jeweils für ihren eigenen Aufgabenkanonzuständig sind, jedoch für das Funktionieren des Ganzen zusammenarbeiten.Diese Zusammenarbeit erfolgt über diverse autonom arbeitende Systeme, die ebenfalls miteinander im Organismus in Wechselwirkung stehen und die dabei sowohl ihrem eigenen Rhythmus als auch dem des Gesamten folgen.Über diese interne Abstimmung untereinander hinaus, ist der Organismus vom Außen beeinflusst, was permant zur innerenDisbalance führt, die dann wieder durch entsprechende Reaktionen der davon Betroffenen zu korrigieren ist.Zu den in diesem Kontext relevanten Systemen zählen das vegetative und das endokrine sowie die Temperatursteuerungund die chronobiologischen Prozesse. Letztere steuern wesentlich den Schlaf-Wach-Rhythmus , dem der zweite Teildes Buches gewidmet ist.Dieser Rhythmus zählt zu den chronobiologischen Prozessen, der sich während der Evolution gebildet hat und in seinendiversen Aspekten darzustellen ist: Je nach Lebenszyklus verändern sich sowohl die erforderliche Schlafdauer mit denSchlafzeiten als auch die Schlafstadien mit den Träumen und der Gedächtnisbildung.Der Wechsel zwischen Schlafen und Wachen im 24-Stunden-Verlauf wird zwar durchaus vom individuellen Schlafdruck,dem eigenen Chronotyp und dem jeweiligen Entwicklungszyklus beeinflusst wie im Folgenden ausgeführt wird, unterliegt dabei jedoch wesentlich dem Rhythmus, dem jeder Schlaf seit tausenden von Jahren folgt. So finden sowohl die Träume als auch die Gedächtnisbildung in unterschiedlichen Schlafstadien statt, und sie folgen dabei Regeln, die vom Gehirn autonom gesteuert werden. Die individuell konnotierten Inhalt sind dabei ohne Belang: Das plastische Gehirn lernt ständig in jedem Schlaf und es verändert dadurch kontinuierlich seine neuronale Struktur.Die verborgenen Aktivitäten im Organismus in ihrer Komplexität als Grundlage auch der eigenen Lebensprozesse zubegreifen und dieses Wissen für sich selbst - gestaltend im jeweiligen individuellen Kontext - nutzen zu können, ist dasAnliegen in diesem ersten Band zum Thema SchlafUm das Lesen zu erleichtern, sind die Quellenangaben ebenso wie Erklärungen zu diversen Begriffen in den Fußnoten zufinden, die durchaus ignoriert werden können: Bei Interesse sind sie jedoch auf jeder Seite verfügbar, ohne immer wiederin abschließenden Anmerkungen zu blättern.Auch die kürzeren Ergänzungen zum Inhalt finden sich direkt vor Ort , wogegen weiterführende - zusätzliche - Informationenin der jeweiligen sogenannten Box thematisiert sind und natürlich im Lesefluss ebenfalls übersprungen werden können, um sie dann vielleicht im Nachhinein doch zu lesen. Eigene Hinweise im Text, wie die Verweise auf Abbildungen, Tabellen und die Boxen, sind - wie auch Ergänzungen und Auslassungen in Zitaten - mit eckigen Klammern gekennzeichnet. Die Zitate selbst sind über doppelte Anführungszeichen , eigene Hervorhebungen durch einfache erkennbar.
Details
ISBN/GTIN978-3-945691-03-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatKlappeinband
ErscheinungsortSalzkotten
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum23.04.2023
Auflagedurchgesehene und korrigierte Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen01: Eva schläft / 02: Querschnitt durch das Gehirn des Menschen / 03: Die Repräsentation der menschlichen Körperregionen auf dem primären somatosensorischen Cortex / 04: Homunculus / 05: Reihenfolge der Myelinisierung der Faserverbindungen cortikaler Areale / 06: Die Lage von Thalamus, Hippocampus, Riechorgan (Bulbus olfactorius) und Amygdala im limbischen System / 07: Informationsverarbeitung / 08: Das vegetative Nervensystem / 09: Die Verteilung der Körpertemperatur ... / 10: Der Einfluss von Licht ...
Artikel-Nr.37684645

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der weiterführenden InformationenBox 1: Zur geschichtlichen Betrachtung 20Box 2: Takt vs. Rhythmus 28Box 3: Gehirnentwicklung 30Box 4: Erläuterung zu Arealen auf dem Cortex 42Box 5: Überleben durch Emotionen 47Box 6: Bewegung erfordert Teamarbeit 61Box 7: Das enterische Nervensystem 67Box 8: Regelungsvorgänge vs. Steuerung 70Box 9: Die Entdeckung der inneren Uhren 82Box 10: Experimente zur Zeitisolation 84Box 11: Definition zeitbezogener Rhythmen 93Box 12: Verhinderung bestimmter Schlafphasenund Schlafentzug 100Box 13: Reduktion von Schlaf 104Box 14: Der individuelle Chronotyp 113Box 15: Das Mikrobiom 116Box 16: Schlafstadien im Entwicklungsgang 132Box 17: Wissenschaftliche Traumforschung 136Box 18: Sinneswahrnehmungen: 0-12 Jahre 137Box 19: Lerninhalte im Lebensverlauf 154mehr

Schlagworte

Autor

Marlene Meding, Magistra, studierte Diplom-Sozialpädagogik sowie soziale Verhaltenswissenschaften, Jura und Philosophie. Seit 1991 ist sie in ihrer freiberuflichen Praxis und als Bildungsreferentin mit den für viele Lebensbereiche relevanten Themen Gesundheit, Bildung und Orientierung aktiv. Grundlage jeglicher Intervention sind für sie neurowissenschaftliche und evolutionsbiologische Erkenntnisse, ergänzt durch weitere Disziplinen, die für ihre interdisziplinäre Perspektive auf den Menschen in seinem So-Sein - im Kontext seiner Umwelt und der Natur - von Bedeutung sind.