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Jean Aubrion l escripvain.

Lebensweg, historiografisches Schaffen und posthume Rezeption eines Metzer Bürgers im Spätmittelalter
BuchGebunden
480 Seiten
Deutsch
Verlag für Geschichte und Kulturerschienen am14.02.2024
Im Jahr 1465 beschloss Jean Aubrion (1440-1501), ein angesehener Bürger, wohlhabender Kaufmann und kommunaler Beamter der Freien Stadt Metz, eine Informationssammlung über das aktuelle Geschehen in seiner Heimatstadt anzulegen. Nicht nur vervollständigte er sein Manuskript fortan bis zu seinem Tod regelmäßig und ergänzte es spätestens in den 1480er-Jahren um eine eigenhändige Abschrift mehrerer älterer städtischer Geschichtswerke, sondern es zählt auch heute noch zu den wichtigsten narrativen Zeugnissen der Moselmetropole des 15. Jahrhunderts. Doch wer war dieser Mann, aus welchem Antrieb heraus schrieb er und inwiefern beeinflusste sein Schaffen nachfolgende Historiografen?Die Rekonstruktion von Jean Aubrions Lebensweg und sozialen Verbindungen liefert die Grundlage zur erstmaligen inhaltlichen wie materiellen Erschließung seines in autografer Form tradierten Texts. Des Weiteren rückt die Rezeption seiner Aufzeichnungen durch die Metzer Chronisten des 16. Jahrhunderts in den Blick.mehr

Produkt

KlappentextIm Jahr 1465 beschloss Jean Aubrion (1440-1501), ein angesehener Bürger, wohlhabender Kaufmann und kommunaler Beamter der Freien Stadt Metz, eine Informationssammlung über das aktuelle Geschehen in seiner Heimatstadt anzulegen. Nicht nur vervollständigte er sein Manuskript fortan bis zu seinem Tod regelmäßig und ergänzte es spätestens in den 1480er-Jahren um eine eigenhändige Abschrift mehrerer älterer städtischer Geschichtswerke, sondern es zählt auch heute noch zu den wichtigsten narrativen Zeugnissen der Moselmetropole des 15. Jahrhunderts. Doch wer war dieser Mann, aus welchem Antrieb heraus schrieb er und inwiefern beeinflusste sein Schaffen nachfolgende Historiografen?Die Rekonstruktion von Jean Aubrions Lebensweg und sozialen Verbindungen liefert die Grundlage zur erstmaligen inhaltlichen wie materiellen Erschließung seines in autografer Form tradierten Texts. Des Weiteren rückt die Rezeption seiner Aufzeichnungen durch die Metzer Chronisten des 16. Jahrhunderts in den Blick.