Produkt
KlappentextVor dem Hintergrund der öffentlichen Debatten um nationale Außengrenzen, die im Zeichen der so genannten Flüchtlingskrise geführt werden, verzeichnet auch die historische Forschung ein verstärktes Interesse an territorialen und kulturellen Grenzen.Der Sammelband bündelt Fallstudien zu vormodernen Grenzräumen und deckt damit nicht nur eine breite Zeitspanne vom Spätmittelalter bis zur Französischen Revolution ab, sondern berücksichtigt auch die Vielfalt unterschiedlicher geographischer, sozialer und kultureller Grenzkonstellationen. Die Autorinnen und Autoren widmen sich dem Wandel von Grenzen und Grenzvorstellungen zwischen Mittelalter und Frühneuzeit, diskutieren herrschaftliche, administrative und religiöse Grenzkonflikte und denken über die bewusste, teils existentielle Übertretung und provokative Unterwanderung bestehender Grenzen nach. Im Fokus stehen neben den Gebieten der heutigen Grenzregion SaarLorLux auch kleinere Räume und Herrschaften Ost-, Mittel- und Südwestdeutschlands.Die Herausgeber: Prof. Dr. Stephan Laux, Lehrstuhl für Geschichtliche Landeskunde, Universität Trier, und Dr. Maike Schmidt, Mitarbeiterin am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn.
Details
ISBN/GTIN978-3-89890-216-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortTrier
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.07.2019
Reihen-Nr.74
Seiten165 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Illustrationen14 Abb., 1 Kt.
Artikel-Nr.46775567
Rubriken
GenreGeschichte/Politik