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Broken Hearts: Flammendes Begehren

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am06.03.20171. Auflage
Sie sind reich, sie sind sexy - und ihre Vergangenheit verfolgt sie: Die Heartbreaker
Dieser arrogante Mistkerl! Nach jedem Wortgefecht mit Lincoln West schäumt Jessie Kay vor Wut, Lust und Frust. Leider kann sie ihm nicht aus dem Weg gehen, denn der sexy Millionär ist eng mit ihrer Clique verbandelt. Wenn er bloß nicht so verboten heiß wäre und diesen absurden Schwur abgelegt hätte: nicht mehr als eine Affäre pro Jahr, und niemals länger als zwei Monate! Aber spontan wie sie ist, geht Jessie Kay das Risiko ein. Egal, wie gefährlich es für ihr Herz werden kann.
'Showalter begeistert mich jedes Mal wieder!'
Sylvia Day


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Mit der beliebten Serie »Herren der Unterwelt« feierte sie ihren internationalen Durchbruch. Mit ihrer Familie und zahlreichen Hunden lebt Showalter in Oklahoma City.
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Produkt

KlappentextSie sind reich, sie sind sexy - und ihre Vergangenheit verfolgt sie: Die Heartbreaker
Dieser arrogante Mistkerl! Nach jedem Wortgefecht mit Lincoln West schäumt Jessie Kay vor Wut, Lust und Frust. Leider kann sie ihm nicht aus dem Weg gehen, denn der sexy Millionär ist eng mit ihrer Clique verbandelt. Wenn er bloß nicht so verboten heiß wäre und diesen absurden Schwur abgelegt hätte: nicht mehr als eine Affäre pro Jahr, und niemals länger als zwei Monate! Aber spontan wie sie ist, geht Jessie Kay das Risiko ein. Egal, wie gefährlich es für ihr Herz werden kann.
'Showalter begeistert mich jedes Mal wieder!'
Sylvia Day


Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Mit der beliebten Serie »Herren der Unterwelt« feierte sie ihren internationalen Durchbruch. Mit ihrer Familie und zahlreichen Hunden lebt Showalter in Oklahoma City.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783956499760
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum06.03.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.4
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1929067
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. Kapitel

Liebe Schwester,

Meine liebe Brook Lynn,

Yo!

Akzeptiere es. Ich bin in dein altes Zimmer gezogen, um in den Garten gucken und sehen zu können, wie der Schnee fällt. (Füge noch ein paar Minuten - oder auch eine Stunde! - lauten Jammerns ein, weil deine Fensternische viel besser ist als meine.) ABER: Trotz dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit grinse ich so breit, dass mir schon das Gesicht wehtut. Ich erinnere mich daran, wie wir zusammen unseren ersten Schneemann gebaut haben. Ich glaube ja nach wie vor, dass er wie ein Kugelfisch aussah. Wie auch immer. Du hast geschrien: Er stirbt! , als die Sonne herauskam, und ich habe das Schneemann-Blut (Wasser) in einem Marmeladenglas aufgefangen, um ihm wenigstens eine anständige Beerdigung im Badezimmer bieten zu können. Wir waren ziemlich coole Kids, oder? Jetzt sind wir allerdings erwachsen (theoretisch). Pah! Du bist meine beste Freundin - Yeah! Glückwunsch! -, aber du bist mit Jase verlobt. Du bist Teil seiner Familie, wirst von seinen Freunden geliebt, und das bedeutet, dass ich dich teilen muss. Ich habe riesige Angst, dich zu verlieren.

Andererseits habe ich es nicht anders verdient. Jahrelang hast du dich um mich gekümmert, wie eine Mutter sich um ihr Kind kümmert. Du hast Opfer für mich gebracht. Du hast mich geliebt, wenn ich unausstehlich war, und mir geholfen, obwohl ich undankbar war und dich schlecht behandelt habe. Dir tausendmal Danke zu sagen, würde niemals ausreichen. Dir zu sagen, dass es mir leidtut, wäre zumindest schon mal ein Anfang. Du, meine liebe Schwester, bist ein Schatz. Ein Geschenk. Und ich werde es beweisen. Aber nicht, indem ich dir diesen Brief gebe.

Nein, dieser Brief wird sich selbst zerstören, nachdem ich ihn beendet habe. Denn ich will dir nicht sagen, wie viel du mir bedeutest - ich will es dir zeigen. Und das werde ich auch.

In Liebe

Jessie Kay

An einem eiskalten Dezembermorgen forderte das größte Schneechaos, das Strawberry Valley, Oklahoma, je erlebt hatte, sein erstes Opfer. Jessica Kay Dillons Stolz. Stöhnend hob die ehemalige Schönheitskönigin ihren schmerzenden Hintern vom eisglatten Gehweg und kam auf die Beine. Sie richtete den Korb, den sie dabeihatte, und blickte, während eine bitterkalte Brise an ihren Haaren zerrte, in die Schaufenster, die sich in der Nähe befanden. Keine neugierigen Blicke. Gott sei Dank!

Wenn niemand ihren unglaublichen Sturz bezeugen konnte, hatte er dann wirklich stattgefunden?

Jessie Kay schlich weiter. Stück für Stück. Vorsichtig. Langsam. Doch als sie um die Ecke bog, rutschte sie wieder aus und riss die Arme hoch, um Halt zu finden. Vergeblich. Sie fiel und landete erneut auf dem Boden. Verflucht noch mal! Sie schlug mit der Faust auf den mit einer dünnen Eisschicht bedeckten Beton. Sie würde hier draußen sterben, und es war allein seine Schuld. Lincoln West. Einer der drei Besitzer von WOH Industries.

Der blöde West und seine blöde Sandwich-Bestellung!

Sie würde nicht sagen, dass sie ihn hasste, doch im Augenblick würde sie, ohne zu zögern, den Stecker seiner lebenserhaltenden Geräte ziehen, um an der Steckdose ihr Handy zu laden. In nur sechs Monaten hatte er sich zu ihrem persönlichen Fluch gemausert.

Sie hätte auf ihre Schwester hören und die heutigen Auslieferungen absagen sollen. Brook Lynn, die Besitzerin des Cateringservice Sie haben es sich verdient (Haben Sie einen stressigen Alltag? Wir speisen Sie!), glaubte daran, dass Sicherheit über finanziellen Gewinn ging. Aber nein, oh nein. Jessie Kay hatte darauf bestanden, dass sie es schaffte, auch wenn ein Sprung ohne Fallschirm aus einem Flugzeug wahrscheinlich klüger gewesen wäre als dieser Liefertrip. Und ja, gut, es gab eine Entschädigung für den Mut, sich hinauszuwagen: die atemberaubende Winterlandschaft. Das Sammelsurium unterschiedlich gestalteter Geschäfte - Gebäude im Landhausstil, Lagerhallen aus Metall, weiß getünchte Bungalows - sah aus, als wäre es mit Diamantenstaub gepudert. Aber ehrlich? Atemberaubend war ihr im Moment scheißegal.

Mit den Zähnen klappernd kam sie wieder auf die Beine und stakste weiter wie ein halb erfrorener Soldat. Mittlerweile würden ein Rückzieher ihrerseits und die Rückkehr zu ihrem Wagen dem makellosen Ruf von Sie haben es sich verdient schaden. Toller Start, erbärmliches Ende. Nein danke. Und aufwärmen würde sie sich auch nicht. Die Heizung in ihrem Wagen funktionierte schon seit Jahren nicht mehr, und der Eiskratzer war ein unerlässliches Überlebensutensil. Nach Hause zu fahren, brachte auch nicht viel. Die Heizung dort gab nur Qualm von sich, und es erforderte Stoßgebete, sie in Gang zu setzen.

In einer perfekten Welt würde sie diese beiden Mängel noch heute beheben. Doch dies war alles andere als eine perfekte Welt. Und die üblichen Tränen, das Gejammer und Gefluche brachten sie auch nicht weiter. Sie brauchte Kohle. Cash. Ein weiterer Grund, weshalb sie beschlossen hatte, dem Wetter zu trotzen.

Brook Lynn, die gute Seele, bezahlte ihr einhundert Dollar die Woche, damit sie ihr half, die Bestellungen vorzubereiten und auszuliefern. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, das Geld anzunehmen. Ich schulde ihr etwas und nicht umgekehrt. Doch sie nahm es trotzdem. Es ging nicht anders. Mit Stolz ließen sich keine Rechnungen bezahlen.

Die Mittel reichten gerade aus, um die Nebenkosten und die Rückzahlung der Hypothek zu decken, die sie kurz nach dem Tod ihrer Mom auf das Haus aufgenommen hatte. Mit dem Trinkgeld konnte sie lebensnotwendige Dinge wie drei anständige Mahlzeiten pro Tag bezahlen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie erwartet, dass die Leute angesichts ihrer Anstrengungen heute mehr als nur die üblichen ein oder zwei Dollar geben würden. Aber taten sie das? Nein! Sie bekam nur das normale Trinkgeld - und eindeutige Angebote von ein paar schmierigen Männern.

Möchtest du eine kleine Pause machen, Jessie Kay? Meine Frau ist gerade bei ihrer Schwester, und meine Couch ist echt bequem â¦

Komm doch rein und trink ein Bier mit mir, Jessie Kay. Ich heize dich ein bisschen auf â¦

Einmal böses Mädchen, immer böses Mädchen.

Würden ihre Eltern noch leben - Gott sei ihrer Seele gnädig -, hätten sie bestimmt dicke Tränen der Enttäuschung wegen ihres einschlägigen Rufs vergossen. Sie hatten sie geliebt und nur das Beste für sie gewollt, auch wenn sie beide vor ihrem Tod guten Grund gehabt hatten, sie zu hassen.

Sie wäre die Erste, die zugab, dass sie manchmal auf nicht ganz so gesunde Art und Weise versuchte, diese Gründe zu vergessen.

Na ja, zumindest hatte sie bisher auf nicht ganz gesunde Art und Weise versucht, zu vergessen.

Vor ein paar Monaten wäre Brook Lynn - die Allerbeste - beinahe gestorben, und sie, Jessie Kay - die Allerschlechteste -, war zu beschäftigt damit gewesen, das Leben eines Rockstars zu führen und zu feiern, statt ihr beizustehen. Das nannte man wohl einen Weckruf. Von dem Tag an hatte sie geschworen, den Pfad der Tugend zu beschreiten. Falls ihre Schwester sie wieder einmal brauchen sollte, wäre sie da. Ohne Wenn und Aber. Amen.

Ihre Momma hatte einmal gesagt: Jeder Sturm beginnt mit einem einzelnen Regentropfen. Man sollte auch einen noch so bescheidenen Anfang wertschätzen.

Die Sache mit dem Bravsein ⦠Garantiert hatte niemand nirgendwo jemals einen so bescheidenen Anfang erlebt.

Langsam ging sie um die nächste Ecke und war erleichtert, dass sie sich auf den Beinen hielt. Endlich erreichte sie das Bürogebäude von WOH Industries. Trotz der Kälte blieb sie vor der Tür stehen, um sich innerlich auf den zu erwartenden Kampf vorzubereiten. Er war unvermeidlich. Das war er immer.

Im Foyer wachte die ehemalige Grundschullehrerin und jetzige Empfangsdame Cora Higal mit militärischer Präzision über den Empfangstresen. Von West war nichts zu sehen. Vom umwerfenden, erfolgreichen, viel zu klugen West.

Er hatte Charme und Witz und ein freundliches Lächeln. Jedenfalls hatte er das für alle anderen übrig außer für sie.

Im Juli hatten er und seine beiden Freunde und Geschäftspartner die große böse Stadt verlassen, um in ihre Heimatstadt zu ziehen. Jessie Kay hatte vom ersten Moment an ein Auge auf den anziehenden West geworfen. Aber als er kein Interesse an ihr zeigte, hatte sie sich dem charmanten Beck Ockley zugewandt, der weitaus zugänglicher war.

Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht geahnt hatte? Beck war der König des One-Night-Stands. Tja, zumindest war er das gewesen, bis er Harlow Glass kennenlernte. Inzwischen war er der König der festen Beziehung. Egal. Die Beziehung des Königs mit ihr, Jessie Kay, war nach einer einzigen gemeinsamen Nacht zu Ende gewesen.

Es war schön, Süße. Wir sehen uns.

Die Zurückweisung hatte geschmerzt, und sie hatte eine gute alte Selbstmitleidsorgie gefeiert, sich hoffnungslos betrunken und mit Jase geschlafen. Jase war der Hulk des Trios. Die Beziehung zwischen Jase und ihr hatte jedoch auch zu nichts geführt. Genau genommen hatte Jase nicht einmal bis zum nächsten Morgen gewartet, um sie wieder loszuwerden. Er hatte eine Stunde danach quasi das sinkende Schiff verlassen.

Später hatte er sich dann mit Brook Lynn verlobt. Anscheinend musste ein Mann nur mit ihr schlafen, um seine Seelenverwandte zu finden.

West hielt sie vermutlich für eine Schlampe. Einen männermordenden Vamp. Eine Partymaus....
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Autor

New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen.