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Snowbound Hearts

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
410 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.11.20231. Auflage
Fünf verschneite Nächte, sechs Singles und eine ganze Menge Mistelzweige!

Daisy lädt ihre Freunde zu einem Weihnachtsurlaub in ihr Haus in den Bergen ein. Den grumpy Notarzt Wilson, Amber, die streitlustige Bauunternehmerin,  den talentierten Koch Rowan und die brillante Autorin Juniper. Außerdem auch noch die Geschäftsfrau Hunter und den nerdigen Wissenschaftler Austin.

In den fünf Tagen, die sie zusammen verbringen, sprühen die Funken und Geheimnisse werden gelüftet. Und es ist nicht nur die weihnachtliche Stimmung, die ihre Herzen höher schlagen lässt, denn Gastgeberin Daisy hat für alle ein persönliches Weihnachtswunder geplant. Immerhin ist Weihnachten das Fest der Liebe und könnte in diesem Jahr zum perfekten Match unter dem Mistelzweig führen ...



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.
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Produkt

KlappentextFünf verschneite Nächte, sechs Singles und eine ganze Menge Mistelzweige!

Daisy lädt ihre Freunde zu einem Weihnachtsurlaub in ihr Haus in den Bergen ein. Den grumpy Notarzt Wilson, Amber, die streitlustige Bauunternehmerin,  den talentierten Koch Rowan und die brillante Autorin Juniper. Außerdem auch noch die Geschäftsfrau Hunter und den nerdigen Wissenschaftler Austin.

In den fünf Tagen, die sie zusammen verbringen, sprühen die Funken und Geheimnisse werden gelüftet. Und es ist nicht nur die weihnachtliche Stimmung, die ihre Herzen höher schlagen lässt, denn Gastgeberin Daisy hat für alle ein persönliches Weihnachtswunder geplant. Immerhin ist Weihnachten das Fest der Liebe und könnte in diesem Jahr zum perfekten Match unter dem Mistelzweig führen ...



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967973006
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.11.2023
Auflage1. Auflage
Seiten410 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse831 Kbytes
Artikel-Nr.12611426
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Kapitel 2


Amber steckte ihr Handy wieder in ihre Hosentasche. Sie hatte Daisy noch in dem Moment getextet, als der Fernseher schwarz geworden war. Was zum Geier hatte sich ihre Freundin dabei gedacht? Sechs völlig fremde Leute über Weihnachten in eine Hütte einzusperren - das war total bescheuert und ganz sicher nicht die Art und Weise, wie Amber ihr Lieblingsfest verbringen wollte.

Andererseits: Was sollte sie stattdessen machen?

Rowan trank einen Schluck von seinem Drink, bevor er das Wort ergriff. »Tja, ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich bin am Verhungern.« Er beäugte den restlichen Inhalt seines Glases, dann zuckte er die Achseln, setzte das Glas erneut an die Lippen und leerte es in einem Zug. »Falls ihr also nichts dagegen habt, gehe ich in die Küche und zaubere uns irgendwas zu essen. Hat jemand Lust auf Gegrilltes Käsesandwich?«

Juney warf ihm ein Lächeln zu. »Klingt perfekt. Kann ich dir helfen?«

Rowan nickte. »Gerne, wenn du magst.«

»Ich mache mal Feuer ... im Kamin«, fügte Austin mit einem jungenhaften Grinsen hinzu, während er zu dem gewaltigen Steinkamin hinüberging und dessen Tür öffnete.

»Dann sind wir also alle einverstanden?«, fragte Will und schlenderte zu dem riesigen Panoramafenster, von dem aus man in eine enge, schneebedeckte Schlucht hinunterblickte. »Wir probieren diese hirnverbrannte Idee von Daisy aus und verbringen Weihnachten zusammen?«

Amber hob eine Schulter und wischte sich ihre roten Stirnfransen aus dem Gesicht. Sie musste dringend mal wieder zum Friseur. Noch vor wenigen Sekunden war sie absolut dagegen gewesen, ihre liebste Zeit des Jahres mit einem Haufen Leute zu verbringen, die sie nicht kannte. Nie im Leben! Doch je länger sie den wunderschönen Baum betrachtete, die ganze Weihnachtsdeko in sich aufnahm - und Mr Sexy Doktor mit seinem sexy Doktorhals und den sexy Doktorhänden -, desto weniger hielt sie Daisy für völlig irre.

Was könnte denn schlimmstenfalls passieren? Dass sie fünf Tage und noch dazu ihr Lieblingsfest mit gutem Essen, reichlich Alkohol und Snowboarden verbrachte und hoffentlich vom Dr. med. da drüben gründlich untersucht wurde? Wobei »med.« in diesem Fall für »megadelikat« stand.

»Ja, warum nicht«, sagte sie daher und schüttelte den Kopf, um ihren Blick von Wills knackigem Hintern loszureißen. »Ich meine, es ist praktisch alles bezahlt, und hier ist es wunderschön. Ich hab eh nichts Besseres vor, also kann ich genauso gut hierbleiben. Die Alternative wäre ein Campingtrip nach Kalifornien mit meinem Bruder und seiner Familie gewesen, und er hat drei Kinder unter fünf.«

Aus dem Augenwinkel glaubte sie, Will schaudern zu sehen.

Ha! Genauso ging es ihr auch.

Als das Feuer im Kamin prasselte, zogen alle hinüber in die rustikal-modern eingerichtete Küche und versammelten sich um die Hausbar, die über der Insel angebracht war. Da die Hütte in einem offenen Raumkonzept gestaltet worden war, konnte man selbst von hier aus die Wärme des Feuers spüren und durchs Fenster den Schnee fallen sehen. Fasziniert schauten alle zu, wie Juney und Rowan - zwei Menschen, die sich heute zum ersten Mal begegnet waren - in perfekter Harmonie ein spätes Mittagessen zubereiteten. Mit den roten Backsteinwänden, den Möbeln aus dunklem Kirschbaumholz und den Kupfertöpfen über dem Herd strahlte die Küche die typische gemütliche Berghüttenatmosphäre aus. Betrachtete man allerdings die hochmodernen Edelstahlgeräte, wirkte das Rustikale auf einmal nicht mehr ganz so rustikal.

»Das ist aber echt die Gourmetvariante von einem Käsesandwich«, scherzte Juney. »Ich dachte eigentlich an zwei Scheiben Toastbrot mit Cheddar, aber das hier ... wow!«

Rowan schenkte ihr ein warmes Grinsen. »Mir macht es Spaß, Sachen aufzupeppen ... vor allem beim Kochen.« Er reichte ihr eins seiner Messer und mehrere Schalotten. »Bitte mit Vorsicht behandeln - diese Messer sind extrem scharf.«

Ihre Mundwinkel hoben sich leicht zu einem fast unmerklichen Lächeln. »Verstanden!«

»Na, dann lernen wir uns doch alle mal ein bisschen besser kennen.« Mit strahlendem Gesicht zog Hunter einen Barhocker zu Austin heran, während sie einen weiteren Drink von Will entgegennahm. »Mal sehen, ob wir herausfinden, wen Daisy für wen ausgewählt hat.«

»Fängst du freiwillig an?«, fragte Austin und wandte sich ihr direkt zu.

Hunter schwankte leicht auf ihrem Stuhl, was Amber dazu brachte, leise in sich hineinzulachen. Jepp, der Kerl war wirklich heiß. Nicht so heiß wie der breitschultrige Alpha-Doktor, aber heiß. So intensive grüne Augen wie die von Austin hatte sie noch nie gesehen. Sie waren so dunkel wie Farn, Lebensbaumblätter oder so was in der Art, allerdings mit leuchtend goldenen Tupfen gesprenkelt. Und dieser dunkelrote Dreitagebart, der seine kantige Wangen- und Kinnpartie umschloss, verlieh ihm ein raues, kriegerisches Aussehen.

Eine leichte Röte huschte über Hunters Wangen. »Klar.«

Austins Lippen umspielte ein Schmunzeln. »Na, dann ... fertig und los.«

Hunter verdrehte die Augen. »Okay, also, ich bin Hunter. Ich bin sechsundzwanzig, und ich habe die Einfach-durchatmen-Modelinie kreiert.«

»Moment, die hast du kreiert?«, fragte Austin. »Ich kenne die Marke. Und sie gefällt mir. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich gerade deine ... ich meine eure Unterwäsche anhabe.«

Verlegen biss sich Hunter auf die Unterlippe und nickte. »Ja, die habe ich kreiert.«

Austins Augen wurden immer größer, ebenso wie die der anderen. »Das heißt, dir gehört die Firma ... einschließlich aller Boutiquen?«, hakte er nach, und seine Stimme klang leicht brüchig.

Wieder nickte Hunter, diesmal begleitet von einem Lächeln. »Jepp. Ich hab die Firma gegründet. Sie ist mein Baby. Na ja, also wie gesagt, mir gehört Einfach durchatmen, und auch Schräg und Sexy Romantikpartys. Ansonsten snowboarde ich gerne, entspanne mich beim Yoga oder jogge, und wenn ich mal Zeit habe, mache ich es mir tatsächlich gerne mit einem Buch gemütlich und lese, am liebsten historische Liebesromane und dabei vorzugsweise welche, die in Europa spielen, im achtzehnten Jahrhundert.«

Austins Augenbrauen schossen fast über seine Stirn hinaus. »Ich fasse es nicht«, murmelte er vor sich hin, und plötzlich war jeglicher Elan aus seiner Stimme verschwunden. »Ich ... ich hab überhaupt nicht geschaltet, als du über deine Snowboardtasche gesprochen hast. Ich dachte, du hättest dir einfach irgendeinen Ökostoff gekauft und das Ding selbst genäht. Aber dass dir die ganze Firma gehört ...« Er schluckte und zog seinen Ellbogen weg.

Hunter und er hatten beide mit den Armen auf der Granitarbeitsplatte gelehnt, nicht mal einen Zentimeter voneinander entfernt. Und obwohl Austin sich ansonsten nicht bewegt hatte, wirkte er auf einmal so, als hätte er sich eine riesige Decke geholt und sie sich über den Kopf gezogen.

Er verschloss sich.

»Und du bist sechsundzwanzig, meintest du?« Wills Bizeps zuckte, als er die Arme vor seiner wohldefinierten Brust kreuzte.

Gott im Himmel, der Mann strahlte Dominanz und Sexiness mit einer Selbstverständlichkeit aus, wie andere Leute T-Shirts trugen. Ambers Brustspitzen drängten gegen den Stoff ihres BHs, als Will seinen Scotch hinunterschluckte und eine wellenartige Bewegung durch seinen muskulösen Hals ging. Wie mochte sich dieser Hals wohl unter ihrer Zunge anfühlen? Will schien bemerkt zu haben, dass sie ihn anstarrte, denn sein Blick wanderte über ihr Gesicht, verweilte auf ihren Lippen - über die sie sich offensichtlich geleckt hatte, wie ihr erst in diesem Moment bewusst wurde - und kehrte zu ihren Augen zurück. Eine seiner schwarzen Augenbrauen wanderte langsam und auf eine ziemlich zweideutige Weise einen halben Zentimeter nach oben, während seine Augen sich eine Nuance verdunkelten und die Farbe von warmem Whiskey annahmen. Schnell presste Amber die Zähne zusammen, um ihre Kinnlade daran zu hindern, lechzend herunterzuklappen.

»Jepp.« Hunter nickte und riss Amber mit dieser Antwort aus ihrem erotischen Tagtraum.

»Und du hast diese Firma ganz allein gegründet?«, fuhr Will fort und schien ehrlich interessiert zu sein. Als sein Blick zu Hunter zurückglitt,...

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Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.