Produkt
KlappentextWie kommt es, dass man noch heute Raubgut der Nationalsozialisten in öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken findet? Wie konnte es so lange unentdeckt bleiben? Wie wurde es getarnt und wie kann man die verwischten Spuren lesen?Diesen Fragen geht der Autor anhand der Büchersammlung des jüdischen Unternehmerehepaars Edith und Georg Tietz nach. Georg Tietz, Inhaber der Hermann Tietz Warenhäuser (HERTIE), rettete sich und seine Familie nach der Arisierung über Liechtenstein in die USA ins Exil. Dort leben noch heute die Nachfahren.Das Buch erzählt die Geschichte einer einst legendären Privatbibliothek. Es berichtet davon, wie die Sammlung enteignet, verwertet und verborgen wurde. Der Leser erfährt weiterhin, wie die Buchbesitzer 2016 in der Stadtbibliothek Bautzen identifiziert werden konnten und wie die Stadt heute mit der HERTIE-Sammlung umgeht.
Details
ISBN/GTIN978-3-9814149-3-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.05.2018
Reiheforschung+
Reihen-Nr.2
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Artikel-Nr.45197753
Rubriken
GenreGeschichte/Politik