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Always You Forever Us

Klappenbroschur - ab 16 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
328 Seiten
Deutsch
Nova MDerschienen am04.01.2022Erstauflage
Sie will seine Hilfe.Er will endlich sie.-----Nie hätte April Bishop gedacht, dass sie noch mal in ihre Heimatstadt in den Rocky Mountains zurückkehrt. Aber sie braucht dringend Hilfe, und Cole Cameron, ehemaliger Mädchenschwarm ihrer Schule und mittlerweile erfolgreicher Jobberater, ist der Einzige, der ihr helfen kann. Das Wiedersehen verläuft jedoch überhaupt nicht wie geplant, denn für seine Hilfe will er kein Geld, sondern sie ...mehr

Produkt

KlappentextSie will seine Hilfe.Er will endlich sie.-----Nie hätte April Bishop gedacht, dass sie noch mal in ihre Heimatstadt in den Rocky Mountains zurückkehrt. Aber sie braucht dringend Hilfe, und Cole Cameron, ehemaliger Mädchenschwarm ihrer Schule und mittlerweile erfolgreicher Jobberater, ist der Einzige, der ihr helfen kann. Das Wiedersehen verläuft jedoch überhaupt nicht wie geplant, denn für seine Hilfe will er kein Geld, sondern sie ...
Details
ISBN/GTIN978-3-98595-090-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum04.01.2022
AuflageErstauflage
Reihen-Nr.1
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht320 g
Artikel-Nr.50367203
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
PROLOGVor fünfzehn JahrenApril-----»Bleibt auf dem Weg, Leute!«, ruft Mr Spencer, unser Biologielehrer, als wir den Village Trail entlanglaufen, einen Wanderweg, der oberhalb von Telluride durch die Rocky Mountains führt. »Was dauert das denn so lange, Amy und Jane? Selbst meine Oma läuft schneller als ihr.« Er dreht sich zur Gruppe. »Bitte mehr Enthusiasmus! Natur ist toll.«Unser Tross schlendert lärmend den Berg hinab. Mr Spencer erklärt uns voller Begeisterung, wie die einzelnen Grashalme heißen. Am Ende wird er eine Aufgabe stellen. Das macht er mit jeder Abschlussklasse.»Das hier ist Buchloe dactyloides!«, ruft er begeistert und reißt einen Halm aus. »Büffelgras!« Er marschiert weiter. »Und das ist Festuca arundinacea.« Er hebt einen anderen Grashalm hoch, der für mich aussieht wie der vorherige. Es ist Gras. »Rohrschwingel.«Hinter mir kichern Amy und Jane. Das ist ansteckend. Meine Mundwinkel zucken, und für den Moment fühle ich mich wie ein ganz normaler Teenager. Es geht um Schule, Jungs, erste Küsse, den Abschlussball, die Zeit danach. Das ist schön, richtig schön. Dann ist der Augenblick vorbei.Vor mir halten Thea und Nick Händchen. Seit Wochen laufen Wetten in der Klasse, wann er endlich den ersten Schritt wagt. Offensichtlich heute.Mein Blick brennt auf ihren Händen. Weil ich das auch will. Nicht mit Nick, sondern mit Cole, dem Jungen, den alle anhimmeln. Aber ich werde das nicht bekommen.Demonstrativ verschränke ich die Arme vor der Brust, damit keiner aus meiner Stufe auf die Idee kommt, nach meiner Hand zu greifen.»Jetzt spielt sie wieder die Eisprinzessin«, tuschelt Reese hinter mir.»Uh, ja, ich bin so toll, rührt mich bloß nicht an«, lästert ihre Freundin Kim.Sie lachen. Sollen sie! Was wissen die schon?»Verdammt, lasst sie in Ruhe!«, brummt da Cole, der vor uns läuft und sich kurz zu den beiden und mir umdreht.Ich will seinem Blick ausweichen. Manchmal gelingt es mir, aber heute nicht. Da ist eine Wärme in seinen whiskeyfarbenen Augen, die mir jedes Mal den Atem raubt. Mein Herz rast, und Hitze steigt mir ins Gesicht. Um weiteren Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, lege ich einen Zahn zu, überhole ihn und schließe zur Spitze der Gruppe auf.»Sehr gut, April«, ruft Mr Spencer. »Endlich mal jemand mit ein bisschen Energie. So wünsche ich mir das!«Auf die Aufmerksamkeit hätte ich verzichten können!Mechanisch setze ich einen Fuß vor den anderen, als könnte ich vor ihm, der Klasse und der ganzen Welt davonlaufen. Gott, wenn das so einfach wäre, ich würde nie wieder stehen bleiben.Nur noch vier Wochen, sage ich mir, dann bin ich hier weg. Ich hab einen Collegeplatz in Los Angeles bekommen. Eine große Stadt, wo mich niemand kennt und niemand mir Blicke aus whiskeyfarbenen Augen zuwirft. Vier Wochen halte ich noch durch.»Warte auf die anderen, April!«, ruft Mr Spencer nun.Ich merke erst jetzt, wie weit ich mich von allen entfernt habe. Die Gruppe ist locker fünfzig Meter hinter mir. Ich atme tief durch und genieße das Gefühl von Freiheit. Da ist nur der Wind, der mir durch die Haare fährt. Wind, der aus Gegenden kommt, wo alles besser ist. Gott, ich brauche was Besseres als das hier. Ich lebe allein mit meinem Dad, und heute Morgen war es besonders schlimm. Er wollte gar nicht aufstehen. Das ist ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Normalerweise ist er so erst, wenn die Tage kürzer werden. Ich wünschte, ich könnte mehr für ihn tun, aber seit - »Puh!«, lasse ich die Luft entweichen, weil ich diese Gedankenschleife nicht weiterverfolgen will. Nicht hier. Nicht jetzt. Am liebsten nie.»Achtung, direkt vor uns haben wir eine besondere Spezies«, höre ich Amy, die unseren Lehrer nachahmt. »Aprilenius Bishopilenus Statuae, auch bekannt als die April-Bishop-Statue.«»Musste das sein, Amylenus Lästermaulus?«, tönt Cole.»Ja, Colenius Verliebtus in Freakus!«»Na warte!«Er jagt ihr nach, sie kommen an mir vorbei, aber ich meide seinen Blick. Cole Cameron ist auf gar keinen Fall in mich verknallt. Er ist nur einer der wenigen an der Highschool, der sich nicht an Lästereien beteiligt. Er achtet darauf, dass alle in der Gruppe glücklich sind, bindet jeden ein, ist ein richtiger Teamplayer. Nicht umsonst ist er Captain der Basketballmannschaft, führt die Theater-AG, gibt Nachhilfe und ⦠Stopp, April, er macht viel zu viele Dinge, über die du eigentlich nicht so gut Bescheid wissen solltest. Weil es egal ist, ob er auf dich steht. Du stehst auf absolut gar keinen Fall auf ihn. Das darf einfach nicht sein.Lachend jagt jetzt Amy Cole den Weg weiter runter, und ich kann nicht anders, als ihnen zuzuschauen. So als würde Cole es merken, dreht er sich um, erneut sehen wir uns an. Amy holt ihn ein und klebt ihm eine, sie lachen, schäkern herum, aber er starrt mich an. Kann er das bitte lassen?Ich gebe mir einen Ruck, laufe nun mit der Gruppe mit und versuche, dem Vortrag von Mr Spencer zu folgen.»Hey«, macht es da neben mir. »Wart doch mal kurz, April!«Cole packt mich an der Schulter. Die Berührung durchdringt mich wie ein Blitz. Jede Zelle von mir kribbelt. Schnell schüttle ich seine Hand ab.»Lass mich!«, sage ich und will weiter.»Sieh mich an, April!«»Ich stehe doch direkt vor dir.«»Aber du siehst mich nicht an.« Er lacht leise. »Hast du etwa Angst, dass dich meine Schönheit erblinden lässt?!«»Blödsinn!«, knurre ich, weil ich vor nichts Angst habe, und hebe den Blick. »Da! Bitte! Ich schaue dich an. Zufrieden?«Statt zu antworten, starrt er mich an. Intensiv. Wir sind Teenager, doch ich sehe in seinem Gesicht schon den Mann, der er mal werden wird. Das Bild gefällt mir. Sehr sogar. Zu sehr.»Hast du was zu sagen oder willst du mich nur anglotzen?«, blaffe ich.»Ich starr dich gerne an.«»Ist mir noch gar nicht aufgefallen.«Er grinst zufrieden. »Du starrst mich auch gerne an.«»Das täuscht. Du bist überall. Es ist unmöglich, dich nicht anzusehen.«»Gut«, sagt er nur.»Gar nicht gut.« Ich will weiter, aber er berührt mich am Arm, erst fest, und als ich stehen bleibe lockerer, doch er lässt mich nicht los. Was schlecht ist, weil jede Faser von mir sofort mehr will. So dumm von mir!»In vier Wochen ist der Abschlussball. Hast du schon ein Date?«Ich muss lachen. Die Frage ist absurd. Ich verbringe mit niemandem von der Schule freiwillig mehr Zeit als nötig. Über mir schwebt ein Schild. Nicht ansprechen. Alle halten sich daran. Alle bis auf Cole.»Antworte schon«, sagt er ernst.»Nein, ich habe kein Date.«Erleichterung zeichnet sich in seinem Gesicht ab. Er hat sich wirklich Sorgen gemacht, ich hätte jemand anderen.»Können wir jetzt weiter?«, frage ich und will gehen, aber sein Griff wird wieder fester.»April, würdest du mit mir auf den Abschlussball gehen?«Oh! Mein! Gott!Plötzlich dreht sich die Welt. Ich greife nach seinem Arm und warte darauf, dass das ein Scherz ist, aber Cole sieht mich absolut aufrichtig an. Und eine Spur nervös, dabei ist er der Gott unserer Schule, und ich bin ⦠keine Ahnung, was ich bin.»Sag was, April!«»Nein. Es tut mir leid. Wirklich.« Ich beiße mir auf die Zunge, bevor ich mehr erkläre, als ich sollte, reiße mich los und folge den anderen. Mein Herz rast und brennt, und mir ist heiß und kalt. Nie habe ich mir mehr gewünscht, ich wäre wie meine Mitschüler. Aber ich bin nicht wie sie. Ich habe mir geschworen, mich nie zu verlieben. Aus verdammt guten Gründen. Wer liebt, der wird früher oder später verletzt. Und das, was ich gerade fühle, kommt dem viel zu nahe. Mist!mehr
Leseprobe
PROLOGVor fünfzehn JahrenApril-----»Bleibt auf dem Weg, Leute!«, ruft Mr Spencer, unser Biologielehrer, als wir den Village Trail entlanglaufen, einen Wanderweg, der oberhalb von Telluride durch die Rocky Mountains führt. »Was dauert das denn so lange, Amy und Jane? Selbst meine Oma läuft schneller als ihr.« Er dreht sich zur Gruppe. »Bitte mehr Enthusiasmus! Natur ist toll.«Unser Tross schlendert lärmend den Berg hinab. Mr Spencer erklärt uns voller Begeisterung, wie die einzelnen Grashalme heißen. Am Ende wird er eine Aufgabe stellen. Das macht er mit jeder Abschlussklasse.»Das hier ist Buchloe dactyloides!«, ruft er begeistert und reißt einen Halm aus. »Büffelgras!« Er marschiert weiter. »Und das ist Festuca arundinacea.« Er hebt einen anderen Grashalm hoch, der für mich aussieht wie der vorherige. Es ist Gras. »Rohrschwingel.«Hinter mir kichern Amy und Jane. Das ist ansteckend. Meine Mundwinkel zucken, und für den Moment fühle ich mich wie ein ganz normaler Teenager. Es geht um Schule, Jungs, erste Küsse, den Abschlussball, die Zeit danach. Das ist schön, richtig schön. Dann ist der Augenblick vorbei.Vor mir halten Thea und Nick Händchen. Seit Wochen laufen Wetten in der Klasse, wann er endlich den ersten Schritt wagt. Offensichtlich heute.Mein Blick brennt auf ihren Händen. Weil ich das auch will. Nicht mit Nick, sondern mit Cole, dem Jungen, den alle anhimmeln. Aber ich werde das nicht bekommen.Demonstrativ verschränke ich die Arme vor der Brust, damit keiner aus meiner Stufe auf die Idee kommt, nach meiner Hand zu greifen.»Jetzt spielt sie wieder die Eisprinzessin«, tuschelt Reese hinter mir.»Uh, ja, ich bin so toll, rührt mich bloß nicht an«, lästert ihre Freundin Kim.Sie lachen. Sollen sie! Was wissen die schon?»Verdammt, lasst sie in Ruhe!«, brummt da Cole, der vor uns läuft und sich kurz zu den beiden und mir umdreht.Ich will seinem Blick ausweichen. Manchmal gelingt es mir, aber heute nicht. Da ist eine Wärme in seinen whiskeyfarbenen Augen, die mir jedes Mal den Atem raubt. Mein Herz rast, und Hitze steigt mir ins Gesicht. Um weiteren Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, lege ich einen Zahn zu, überhole ihn und schließe zur Spitze der Gruppe auf.»Sehr gut, April«, ruft Mr Spencer. »Endlich mal jemand mit ein bisschen Energie. So wünsche ich mir das!«Auf die Aufmerksamkeit hätte ich verzichten können!Mechanisch setze ich einen Fuß vor den anderen, als könnte ich vor ihm, der Klasse und der ganzen Welt davonlaufen. Gott, wenn das so einfach wäre, ich würde nie wieder stehen bleiben.Nur noch vier Wochen, sage ich mir, dann bin ich hier weg. Ich hab einen Collegeplatz in Los Angeles bekommen. Eine große Stadt, wo mich niemand kennt und niemand mir Blicke aus whiskeyfarbenen Augen zuwirft. Vier Wochen halte ich noch durch.»Warte auf die anderen, April!«, ruft Mr Spencer nun.Ich merke erst jetzt, wie weit ich mich von allen entfernt habe. Die Gruppe ist locker fünfzig Meter hinter mir. Ich atme tief durch und genieße das Gefühl von Freiheit. Da ist nur der Wind, der mir durch die Haare fährt. Wind, der aus Gegenden kommt, wo alles besser ist. Gott, ich brauche was Besseres als das hier. Ich lebe allein mit meinem Dad, und heute Morgen war es besonders schlimm. Er wollte gar nicht aufstehen. Das ist ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Normalerweise ist er so erst, wenn die Tage kürzer werden. Ich wünschte, ich könnte mehr für ihn tun, aber seit - »Puh!«, lasse ich die Luft entweichen, weil ich diese Gedankenschleife nicht weiterverfolgen will. Nicht hier. Nicht jetzt. Am liebsten nie.»Achtung, direkt vor uns haben wir eine besondere Spezies«, höre ich Amy, die unseren Lehrer nachahmt. »Aprilenius Bishopilenus Statuae, auch bekannt als die April-Bishop-Statue.«»Musste das sein, Amylenus Lästermaulus?«, tönt Cole.»Ja, Colenius Verliebtus in Freakus!«»Na warte!«Er jagt ihr nach, sie kommen an mir vorbei, aber ich meide seinen Blick. Cole Cameron ist auf gar keinen Fall in mich verknallt. Er ist nurmehr

Schlagworte

Autor

Philippa L. Andersson hat bisher mehr als 20 Romane geschrieben, darunter auch die bei LeserInnen beliebte Liebesroman-Reihe Tease & Please.Sie lebt und arbeitet in Berlin. Wenn sie nicht schreibt, joggt sie durch ihren Kiez, entdeckt neue Restaurants oder lässt sich vom Leben inspirieren.