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Die Freundinnen von Cloud's Hill

von
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
631 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.02.2023
Zwischen alten Träumen und neuen Anfängen: Der irische Wohlfühlroman »Die Freundinnen von Cloud's Hill« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Im irischen Städtchen Carrickwell müssen drei Freundinnen plötzlich feststellen, dass das Chaos unbemerkt Einzug in die Idylle gehalten hat ... Für Mel kommt der Job immer an erster Stelle, die Liebe kann sich ruhig etwas gedulden - bis sie plötzlich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält! Cleo hingegen würde am liebsten ganz für ihre Familie da sein, doch ein unerwartetes Angebot stellt alles auf den Kopf, worüber sie sich sonst so sicher war Und Daisy? Die hat ihr Leben mit dem perfekten Mann fest durchgeplant - aber übersieht sie dabei vielleicht, wonach sie sich am meisten sehnt? In dem kleinen Wellness-Hotel »Cloud's Hill« hoffen die Freundinnen, ihre Gedanken ordnen zu können, zumal Leah, die Besitzerin, immer guten Rat zu wissen scheint. Dabei hat Leah ihre ganz eigenen Geheimnisse mit nach Carrickwell gebracht ... »Das ultimative Wohlfühl-Buch!« Woman's Own Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der berührende Irlandroman »Die Freundinnen von Cloud's Hill« der Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Maeve Binchy und Manuela Inusa. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextZwischen alten Träumen und neuen Anfängen: Der irische Wohlfühlroman »Die Freundinnen von Cloud's Hill« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Im irischen Städtchen Carrickwell müssen drei Freundinnen plötzlich feststellen, dass das Chaos unbemerkt Einzug in die Idylle gehalten hat ... Für Mel kommt der Job immer an erster Stelle, die Liebe kann sich ruhig etwas gedulden - bis sie plötzlich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält! Cleo hingegen würde am liebsten ganz für ihre Familie da sein, doch ein unerwartetes Angebot stellt alles auf den Kopf, worüber sie sich sonst so sicher war Und Daisy? Die hat ihr Leben mit dem perfekten Mann fest durchgeplant - aber übersieht sie dabei vielleicht, wonach sie sich am meisten sehnt? In dem kleinen Wellness-Hotel »Cloud's Hill« hoffen die Freundinnen, ihre Gedanken ordnen zu können, zumal Leah, die Besitzerin, immer guten Rat zu wissen scheint. Dabei hat Leah ihre ganz eigenen Geheimnisse mit nach Carrickwell gebracht ... »Das ultimative Wohlfühl-Buch!« Woman's Own Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der berührende Irlandroman »Die Freundinnen von Cloud's Hill« der Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Maeve Binchy und Manuela Inusa. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904753
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.02.2023
Seiten631 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1371 Kbytes
Artikel-Nr.10977141
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Die Frau stand so still wie die Berge, die sie umgaben, und nahm den Anblick von Mount Carraig House mit seinen windzerzausten, wild wuchernden Gärten und dem schmalen Pfad aus naturbelassenen Steinen, über den man den kleinen Bergsee erreichte, in sich auf. Hinter ihr erhob sich der Mount Carraig. Rob, der Immobilienmakler, hatte ihr erklärt, Carraig wäre das irische Wort für Fels, und genau das war der Mount Carraig auch: ein spektakulärer Fels, der die kleinere Bergkette mit dem Namen Vier Schwestern, die sich nach Südwesten erstreckte, wie eine Reihe sanfter Hügel erscheinen ließ.

Zu ihren Füßen erstreckte sich Carrickwell, der geschäftige Marktflecken, dessen Name von dem Berg stammte. Neben dem silbernen Band des Flusses Tullow, der die Ortschaft teilte, konnte sie die sanft gewundene Hauptstraße mit ihren hübschen Wohnhäusern, Geschäften, Parks und Schulen sowie genau im Zentrum die mittelalterliche Kathedrale des kleinen Städtchens sehen.

Ein Vierteljahrhundert zuvor war Carrickwell noch ein verschlafenes Nest gewesen, trotz der guten Erreichbarkeit von Dublin eine kleine, ländliche Gemeinde. Zwar hatten die Zeit und die steigenden Preise für Häuser in der Stadt der Ortschaft neues Leben eingehaucht, immer noch jedoch lag eine Atmosphäre wunderbarer Ruhe über dem gesamten Ort.

Einige behaupteten, es läge an alten, magischen Kraftströmen, die das Städtchen kreuzten. Druiden, frühe Christen, aufgrund ihrer Religion Verfolgte - sie alle waren nach Carrickwell gekommen und hatten sich im gütigen Schatten des Mount Carraig eingerichtet, denn er hatte ihnen nicht nur reines Quellwasser gespendet, sondern auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit verliehen.

An einem Abhang links des Berges lagen die Ruinen eines Zisterzienserklosters, das inzwischen ein Anziehungspunkt für Touristen, Hobbymaler und Gelehrte war. Außerdem gab es noch die Überreste eines Rundturms, in den sich die Mönche über Strickleitern geflüchtet hatten, wenn ein Trupp von Invasoren erschienen war.

Am anderen Ende der Stadt, unweit des hübschen, wenn auch leicht verfallenen Willow-Hotels, gab es einen kleinen Steinkreis, von dem Archäologen glaubten, dass er die Umrandung einer alten Druidensiedlung war.

Mystische Feuer, ein kleiner Laden in der Stadt, in dem es alle möglichen alternativen Artefakte von Kristallen und Tarot-Karten bis hin zu Traumfängern und Anstecknadeln in Form von Engeln zu kaufen gab, machte um Mittsommer herum mit Büchern über die Druiden ein bombastisches Geschäft.

In der Weihnachtszeit wandten sich die Besucher unbewusst von Mystische Feuer ab und kauften stattdessen in dem Laden Heiliges Land, einer kleinen christlichen Buchhandlung, Aufnahmen von gregorianischen Gesängen, Gebetbücher, zarte Hummel-Brünnchen mit geweihtem Wasser oder die Spezialität des Lädchens, Rosenkränze aus Perlmutt.

Die Besitzerinnen der beiden Geschäfte, zwei reizende Damen von inzwischen über siebzig, waren zwar ihrem jeweiligen Glauben eng verbunden, hatten jedoch kein Problem mit diesem steten Hin und Her.

»Das Rad des Schicksals dreht sich in seinem eigenen Tempo«, stellte Zara von Mystische Feuer regelmäßig fest.

Und »Gott weiß, was für uns das Beste ist«, stimmte Una aus Heiliges Land der Konkurrentin fröhlich zu.

All die mystischen Vibrationen und das Gefühl von Frieden, das in der kleinen Ortschaft deshalb herrschte, zogen die Menschen magisch an.

Genau diese Aura hatte auch Leah Meyer an einem kalten Morgen im September in die Stadt gelockt.

Trotz des dicken Wollpullovers, den sie unter ihre alte Skijacke gezogen hatte, spürte Leah deutlich, wie ihr die Kälte in den Körper kroch. Sie war die trockene Hitze Kaliforniens gewöhnt, in der man unter Kälte 20 Grad Celsius und die daraus resultierende etwas spärlichere Verwendung von Sonnenschutzmitteln verstand. Hier war das Klima völlig anders, und aufgrund der ungewohnten Frische taten ihr alle Knochen weh. Langsam spüre ich mein Alter, sagte sie sich bibbernd, auch wenn es ihr eindeutig nicht anzusehen war.

Sie hatte im Verlauf der Jahre gut auf sich geachtet, doch die Zeit war natürlich nicht aufzuhalten, letztendlich gab es keine Creme, die verhinderte, dass sie ihre Spuren hinterließ. Ein diskretes Lid- und Augenbrauenlifting hatte ihr vor ein paar Jahren das fein gemeißelte Gesicht zurückgegeben, mit dem sie auf die Welt gekommen war. Heute konnte man mit sechzig problemlos aussehen wie vierzig - wenn man den richtigen Schönheitschirurgen hatte, fügte sie mit einem leisen Lächeln hinzu.

Die schmerzenden Glieder hielt sie eine Zeit lang klaglos aus, denn endlich hatte sie den Ort gefunden, nach dem sie schon seit Jahren suchte. Mount Carraig House und Carrickwell waren für den Bau des von ihr geplanten Wellnesszentrums geradezu perfekt. In ihrer Euphorie empfand sie den Wind, der ihr entgegenwehte, plötzlich nicht mehr als kalt, sondern als pure, reinigende Kraft.

»Ruhe«, meinte sie und wandte sich dem Immobilienmakler zu, der sich höflich im Hintergrund gehalten hatte. »Genau nach diesem Wort habe ich die ganze Zeit gesucht. Verspüren Sie nicht auch eine wunderbare Ruhe, sobald Sie hier oben stehen?«

Rob blickte auf die verfallene Ruine, die Mount Carraig House inzwischen war, und überlegte, wer von ihnen beiden wohl eine Schraube locker hatte - er selbst oder die elegante amerikanische Besucherin, mit der er hierher gekommen war. Alles, was er sah, war ein verfallenes Gemäuer in einer völlig verwilderten Umgebung, an dem in den vier Jahren, seit es von ihm angeboten wurde, niemand jemals ernsthaft interessiert gewesen war.

Ein paar Leute waren gekommen, um das Anwesen in Augenschein zu nehmen, denn die lyrische Beschreibung einer ehemaligen Angestellten, die das Talent besessen hatte, aus dem sprichwörtlichen Kieselstein einen Diamanten zu schleifen, hatte sie angelockt.

»Dieses elegante Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert, früher einmal das Heim der berühmten Delaneys von Carrickwell, wurde im prachtvollen klassischen Stil erbaut. Die Räume haben die für jene Zeit typischen, beeindruckenden hohen Decken, und die elegant geschwungene Kiesauffahrt und der großartige Säulengang erinnern an die romantische Ära, in der man noch in Pferdekutschen fuhr. Die üppigen, durch hübsche Steinmauern vor der frischen Brise aus den Bergen gut geschützten Rosengärten bedürfen einzig der Hand eines erfahrenen Gärtners, und schon erblühen sie wieder in ihrer alten Pracht. Über einen vor über hundert Jahren angelegten, herrschaftlichen Rhododendronweg gelangt man zu dem majestätischen Lough Enla, und von dem gesamten Anwesen aus genießt man einen einzigartigen Blick auf die wilde Schönheit des Mount Carraig und das sich zu Füßen des Anwesens erstreckende liebreizende Tal.« Soweit der Werbetext.

Die schmeichlerischen Worte hatten ihre Wirkung bei der guten Mrs Meyer offensichtlich nicht verfehlt, denn sie hatte das Haus auf der Webseite seines Büros entdeckt, war extra aus Amerika gekommen, und nun stand sie hier und war tatsächlich vollkommen entzückt.

Rob wusste genau, wenn seine Kunden von einem Haus begeistert waren. Sie vergaßen völlig, dass er in der Nähe war, und stellten sich versonnen ihre Möbel in den Räumen und das Gelächter ihrer Kinder, die durch den Garten tobten, vor. Auch Mrs Meyer schien bereits völlig in Tagträume versunken zu sein.

Obwohl sie in ihren Jeans, ihrer etwas abgetragenen, dick wattierten blauen Jacke, den schlichten, weichen cremefarbenen Pumps und ohne jeden Schmuck nicht wie eine Millionärin aussah, wusste er, sie hatte Geld. Schließlich hatte ein uniformierter Fahrer sie in einer eleganten schwarzen Limousine vom Flughafen hierher nach Carrickwell chauffiert.

Allerdings war schwer zu sagen, wie alt die Kundin war. Rob teilte die Dinge und die Menschen gern nach ihrem Alter ein.

Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert; Bungalow aus den Siebzigern; reicher Geschäftsmann von vielleicht Mitte vierzig. Das Alter dieser Frau jedoch war ihm ein Rätsel. Mit ihrer schlanken Figur, ihrem weich schimmernden, kastanienbraunen Haar und ihren großen, dunklen Augen konnte sie alles zwischen dreißig und sechzig sein. Ihre seidig weiche, olivfarbene Haut war völlig faltenlos, und sie wirkte durch und durch zufrieden mit sich selbst. Also vielleicht Anfang vierzig, überlegte er.

»Ich liebe dieses Haus«, erklärte Leah; weil es völlig sinnlos wäre, redete sie nicht lange um den heißen Brei herum. »Ich werde es nehmen.« Lächelnd gab sie Rob die Hand. Nun, da sie sich entschieden hatte, empfand sie plötzlich ein Gefühl vollkommenen Friedens.

Sie war so lange erschöpft gewesen, jetzt aber hätte sie am liebsten sofort die Ärmel hochgekrempelt und sich ans Werk gemacht. Mount Carraig Wellnesszentrum? Wellnesszentrum auf dem Felsen? Der richtige Name fiele ihr schon ein.

Ein Name, der Geborgenheit und Wohlbehagen suggerierte und keinen Ort, an dem gelangweilte Frauen sich die Zehennägel lackieren lassen konnten, während ihre Männer hofften, dass sich durch ein paar Bahnen im Pool dem Alterungsprozess ein Schnippchen schlagen ließ.

Nein. Ihr Zentrum wäre darauf ausgerichtet, den Menschen von innen heraus ein neues Wohlempfinden zu vermitteln. Es würde ein Ort sein, an den die Menschen kämen, wenn sie erschöpft und ausgepowert wären und einfach nicht mehr wüssten, wo neue Kraft zu finden war. Sie könnten im Schwimmbad ihre Runden drehen und alles andere vergessen; sie könnten auf der Massagematte liegen und würden direkt spüren, wie mit den körperlichen Schmerzen auch ihre Probleme aus ihnen herausgeknetet wurden. Von dem...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«