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Der lange Abschied von der Angst

Essay
BuchKartoniert, Paperback
64 Seiten
Deutsch
Literaturverlag Droschlerschienen am10.08.2018
Etwas mehr als einen Monat nach dem Terroranschlag im Bataclan am 13.11.2015 ist Oksana Sabuschko zu Gast in Paris.
Die Erfahrung in der paralysierten Metropole lässt die ukrainische Autorin über das Verarbeiten von Angst, hervorgerufen
durch Krieg und Terror, reflektieren.
Das historische und kulturelle Gedächtnis europäischer Staaten stehen zunächst im Fokus des Essays. Ausgehend von den
Kollaborateuren mit dem Vichy-Regime und dem Versagen der Linksintellektuellen während des Zweiten Weltkriegs reist
Sabuschko durch die französische Geistesgeschichte von Sartre über Derrida bis hin zu Houellebecq. Wo liegen die Parallelen zwischen dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Frankreich und der russischen Besatzung der Krim seit 2014?
Ist die Ukraine ein failed state? Welchen Einfluss haben Politik und Medien auf unser Alltagsleben? Bezugnehmend auf
die Feldstudien geht sie in einem weiteren Schritt der Frage nach, inwieweit Sex eine Metapher für soziale und kulturelle
Konstellationen darstellt.
Dieser kluge und provokante Essay zeichnet einen langen Abschied von der Angst nach - lange mag der Weg sein, aber
nicht hoffnungslos.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEtwas mehr als einen Monat nach dem Terroranschlag im Bataclan am 13.11.2015 ist Oksana Sabuschko zu Gast in Paris.
Die Erfahrung in der paralysierten Metropole lässt die ukrainische Autorin über das Verarbeiten von Angst, hervorgerufen
durch Krieg und Terror, reflektieren.
Das historische und kulturelle Gedächtnis europäischer Staaten stehen zunächst im Fokus des Essays. Ausgehend von den
Kollaborateuren mit dem Vichy-Regime und dem Versagen der Linksintellektuellen während des Zweiten Weltkriegs reist
Sabuschko durch die französische Geistesgeschichte von Sartre über Derrida bis hin zu Houellebecq. Wo liegen die Parallelen zwischen dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Frankreich und der russischen Besatzung der Krim seit 2014?
Ist die Ukraine ein failed state? Welchen Einfluss haben Politik und Medien auf unser Alltagsleben? Bezugnehmend auf
die Feldstudien geht sie in einem weiteren Schritt der Frage nach, inwieweit Sex eine Metapher für soziale und kulturelle
Konstellationen darstellt.
Dieser kluge und provokante Essay zeichnet einen langen Abschied von der Angst nach - lange mag der Weg sein, aber
nicht hoffnungslos.
Zusatztext»Eine streitbare und hellsichtige Essayistin.« (Ulrich M. Schmid, NZZ)
Details
ISBN/GTIN978-3-99059-016-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.08.2018
ReiheEssays
Reihen-Nr.70
Seiten64 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht71 g
Artikel-Nr.45189107
Rubriken

Autor

Sabuschko, Oksana
Oksana Sabuschko wurde 1960 geboren und lebt in Kiew. Sie hat Philosophie studiert, an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet, war als Fulbright-Stipendiatin in Harvard sowie Pittsburgh und als writer-in-residence an der Penn State University. Sabuschko zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der heutigen Ukraine. Ihr Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und u.a. mit dem Global Commitment Foundation Poetry Prize (1997) sowie dem Angelus-Preis (2013) ausgezeichnet. Bei Droschl erschienen die beiden Romane "Feldstudien über ukrainischen Sex" (2006) und "Museum der vergessenen Geheimnisse" (2010) sowie die Essaysammlung "Planet Wermut" (2012).