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Die Museumssammlung - Sammlungsintention, Auswahlkriterien, Kontextualisierung

Beiträge der II. Internationalen Konferenz der Ethnographischen Museen in Zentral- und Südosteuropa in Wien vom 18.-21. September 2002.
BuchKartoniert, Paperback
163 Seiten
Deutsch
Österreichisches Museum für Volkskundeerschienen am13.10.20031., Aufl.
Dem Thema dieses Tagungsbandes lag ein gewisser Selbstzrveck zu Grunde, befinden sich doch in den Sammlungen des Österreichischen Museums für Volkskunde rund 20.000 Objekte zu Ost- und Südosteuropa. Generell macht man sich im Wiener Museum Gedanken zu zukünftigen Sammlungsstrategien. Insbesondere für die zuvorgenannte Sammlungsgruppe gilt es, nach mehr als einem Jahrzehnt veränderter politischer Strukturen in den ost- und südosteuropäischen Nachbarländern neue Sammlungskonzepte zu überlegen. In Anbetracht des einfachen Zuganges zu den Sammlungen der ausländischen Institutionen könnte die Erweiterung der eigenen, vornehmlich historischen, einschlägigen Sammlungsbestände überhaupt in Frage gestellt werden. Punktuelle zeitgenössische Ergänzungen - Zeitschnitte oder thematische Schwerpunkte - wären ein anderer Weg. Vor diesem Hintergrund mag das Bedürfnis des Osterreichischen Museums für Volkskunde, Einblicke in die Sammlungen und Sammlungsstrategien anderer Häuser zu bekommen, verständlich erscheinen. Der Wiener Sammlung kommt in Zeiten von EU-Osterweiterung und Vernetzungstrends neue Bedeutung zu. Was vor rund 100 Jahren, motiviert von Repräsentation nationaler Gleichwertigkeit, Besonderheit und Exotik im Museum zusammenkam, ist heute Basisneuer Kooperationen. Die hier versammelten Beiträge basieren auf den Referatendes ersten Teils der Tagung. Der zweite Teil der Veranstaltung war der Projektentwicklung gewidmet. In einer strukturierten und moderierten Diskussion wurden einige Projekte erarbeitet, die größtmögliche Chance zur Verwirklichung haben sollten. Trotz optimaler Bedingungen konnten während des folgenden Jahres nur spärliche Resultate erzielt werden. Insgesamt war aber auch diese sehr positivaufgenommene und inhaltlich reich befüllte Tagungsvariante einweiterer Baustein auf dem Weg zu den Nachbam.mehr

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KlappentextDem Thema dieses Tagungsbandes lag ein gewisser Selbstzrveck zu Grunde, befinden sich doch in den Sammlungen des Österreichischen Museums für Volkskunde rund 20.000 Objekte zu Ost- und Südosteuropa. Generell macht man sich im Wiener Museum Gedanken zu zukünftigen Sammlungsstrategien. Insbesondere für die zuvorgenannte Sammlungsgruppe gilt es, nach mehr als einem Jahrzehnt veränderter politischer Strukturen in den ost- und südosteuropäischen Nachbarländern neue Sammlungskonzepte zu überlegen. In Anbetracht des einfachen Zuganges zu den Sammlungen der ausländischen Institutionen könnte die Erweiterung der eigenen, vornehmlich historischen, einschlägigen Sammlungsbestände überhaupt in Frage gestellt werden. Punktuelle zeitgenössische Ergänzungen - Zeitschnitte oder thematische Schwerpunkte - wären ein anderer Weg. Vor diesem Hintergrund mag das Bedürfnis des Osterreichischen Museums für Volkskunde, Einblicke in die Sammlungen und Sammlungsstrategien anderer Häuser zu bekommen, verständlich erscheinen. Der Wiener Sammlung kommt in Zeiten von EU-Osterweiterung und Vernetzungstrends neue Bedeutung zu. Was vor rund 100 Jahren, motiviert von Repräsentation nationaler Gleichwertigkeit, Besonderheit und Exotik im Museum zusammenkam, ist heute Basisneuer Kooperationen. Die hier versammelten Beiträge basieren auf den Referatendes ersten Teils der Tagung. Der zweite Teil der Veranstaltung war der Projektentwicklung gewidmet. In einer strukturierten und moderierten Diskussion wurden einige Projekte erarbeitet, die größtmögliche Chance zur Verwirklichung haben sollten. Trotz optimaler Bedingungen konnten während des folgenden Jahres nur spärliche Resultate erzielt werden. Insgesamt war aber auch diese sehr positivaufgenommene und inhaltlich reich befüllte Tagungsvariante einweiterer Baustein auf dem Weg zu den Nachbam.