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Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform

TaschenbuchKartoniert, Paperback
270 Seiten
Deutsch
Klinkhardterschienen am06.03.2024
Die Geschichte der Universitäten und Hochschulen ist seit dem Mittelalter durch ein so spannungsgeladenes wie fruchtbares Wechselspiel von Beharrung und Reform gekennzeichnet. Dass diese ältesten Einrichtungen organisierter Wissensvermittlung bis heute existieren, hat mit ihrer Fähigkeit zu tun, die stets konkurrierenden konservativen und progressiven Elemente ihres Bildungsauftrags in der Regel gut ausbalancieren zu können. Die im Band versammelten Beiträge untersuchen epochenübergreifend in bildungshistorischer Perspektive die Gelingensbedingungen universitärer und hochschulischer Bildung zwischen Stagnation und Fortschritt. Der internationale Vergleich findet vielfältige Beachtung. Zudem wird gezeigt, welche Quellengattungen es gibt und wie diese für Forschungen zur Universitäts- und Hochschulgeschichte in globaler Perspektive zu nutzen sind.mehr

Produkt

KlappentextDie Geschichte der Universitäten und Hochschulen ist seit dem Mittelalter durch ein so spannungsgeladenes wie fruchtbares Wechselspiel von Beharrung und Reform gekennzeichnet. Dass diese ältesten Einrichtungen organisierter Wissensvermittlung bis heute existieren, hat mit ihrer Fähigkeit zu tun, die stets konkurrierenden konservativen und progressiven Elemente ihres Bildungsauftrags in der Regel gut ausbalancieren zu können. Die im Band versammelten Beiträge untersuchen epochenübergreifend in bildungshistorischer Perspektive die Gelingensbedingungen universitärer und hochschulischer Bildung zwischen Stagnation und Fortschritt. Der internationale Vergleich findet vielfältige Beachtung. Zudem wird gezeigt, welche Quellengattungen es gibt und wie diese für Forschungen zur Universitäts- und Hochschulgeschichte in globaler Perspektive zu nutzen sind.
ZusammenfassungDie Geschichte der Universitäten und Hochschulen ist seit dem Mittelalter durch ein so spannungsgeladenes wie fruchtbares Wechselspiel von Beharrung und Reform gekennzeichnet. Die im Band versammelten Beiträge untersuchen epochenübergreifend in bildungshistorischer Perspektive die Gelingensbedingungen universitärer und hochschulischer Bildung zwischen Stagnation und Fortschritt. Der internationale Vergleich findet vielfältige Beachtung.
Details
ISBN/GTIN978-3-7815-2621-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum06.03.2024
Seiten270 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht356 g
Artikel-Nr.55908414

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Edith Glaser, Carola Groppe und Jürgen OverhoffVorwort: Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform.Bildungshistorische Perspektiven .......................................................................9I Reformen und Beharrung an Universitätenim Spätmittelalter und in der Frühen NeuzeitJulia KurigUniversitäten, Humanismus und Gesellschaft im Reich um 1500:Humanistisch-lateinische Sprachbildung im Prozess der Öffnungder Universitäten für gesellschaftliche Qualifikationsbedürfnisse .....................17Karsten EngelZwischen institutioneller Beharrung und wissenschaftlicher Reform.Die Leipziger Universitätsreform von 1502 und der Fall Magnus Hundt .........34II Internationale Aspekte von Hochschulumbau undWissensformationenAndreas OberdorfLöwen als Argument: Die Akademie Münster, dasCollegium Americanum St. Mauritz und das Scheiterneiner katholischen Universitätsreform in Preußen ............................................49Marcelo CarusoChance und Bürde: Die koloniale Universität, ,pedagogy undLehrerbildung in Indien (1882-1922) .............................................................65Toshiko ItoAkademische Autonomie und die Frage der Konformitätmit Japans kaiserlicher Staatsform. Der Sawayanagi-Zwischenfallund das Vorbild des deutschen Hochschulsystems ...........................................79III Strukturelemente deutscher Hochschulentwicklungim 19. und 20. JahrhundertJonas Flöter Ausdruck des jeweiligen Gesamtfortschritts der Wissenschaften .Karl Lamprechts (1856-1915) Überlegungen zur Reform der Universität ........99Jonas KleinHans Delbrücks unbekannte Schüler - Wissenschaftliche Schulenals Beharrungsfaktor der Hochschulentwicklung ...........................................116IV Hochschulbildung an vielfältigen OrtenChristina Stehling Gründung eines Familienvereins . Erziehungsinstitute als Teiluniversitärer Bildung an der Wende zum 19. Jahrhundert? ............................135Kristina SchierbaumBildung an offiziellen wie geheimen Orten und über disziplinärewie nationale Grenzen hinaus: Zu Janusz Korczaksakademischer Sozialisation in Warschau, Berlin, Paris und London ...............149V Lehren und Lernen: Tradition und InnovationChristiana Bers [M]it unablässiger Rücksicht aufs Nutzbare und Lehrreiche -Das Academische Museum der Universität Göttingenals innovativer Ort der Forschung und Lehre? ...............................................167Martin Reimer [...] der Mangel war da, war tief gefühlt und empfunden .Der Akademisch-Neuphilologische Verein zu Leipzig zwischenstudentischer Selbstbildung, neuphilologischer Vergemeinschaftungund Reformdiskursen (1878-1914) ...............................................................184Antonin DuboisDie universitäre Bildung ergänzen. Formen der Selbstbildungin den deutschen und französischen Studentenorganisationenvor dem Ersten Weltkrieg ..............................................................................203VI Wissenserwerb und Wissensvermittlungzwischen Beharrung und ReformPatrick BühlerSeelenkämpfe.Heinrich Mengs Lektorat für Psychohygienean der Universität Basel 1930-1960 ...............................................................223Carolin Wiethoff und Florian von RosenbergPädagogik als Trumpf - die Karriere einer sozialistischen Professorinan der Humboldt-Universität ........................................................................240Andrea De Vincenti, Norbert Grube und Andreas Hoffmann-OconWissenskonflikte und -zirkulation um die Zürcher Lehrer*innenbildungin der Phase neuer sozialer Bewegungen 1950-1980:Universitätsaffinität, antiakademische Kritikund das Nicht-Akademische ..........................................................................254mehr

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