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Einband grossLachArten
ISBN/GTIN

LachArten

Zur ästhetischen Repräsentation des Lachens vom späten 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Kulturen den Komischen, Band 1
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Aisthesiserschienen am01.09.20031., Aufl.
Das Lachen ist seit jeher Gegenstand der wissenschaftlichen Reflexion gewesen, doch herrschte lange Zeit die Frage nach dem Wesen des Komischen oder das Bedürfnis nach anthropologischen Bestimmungen des Lachens vor. Die Beiträger dieses Sammelbands gehen dagegen von dem in Kunstwerken konkret auftauchenden Lachen aus, das sie kontextuell analysieren. Sie fragen nach der Inszenierung des Lachens und dessen Funktionalität in künstlerischen Zusammenhängen. Sie fragen, wie, wo, wann, von wem, über wen oder was und weshalb in den Werken gelacht wird; es geht um verschiedene Arten des Lachens in den Künsten als Ausdruck kultureller Prägungen, eben um LachArten .Die Anzahl an Studien zur Lachkultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ist inzwischen stattlich zu nennen. Dagegen hat das Thema in der Kultur vom späten 17. bis zum 20. Jahrhundert - der Zeitraum, den die Beiträge des vorliegenden Bandes abdecken - bisher weniger Aufmerksamkeit erfahren. Der transdisziplinär angelegte Band vereinigt kulturhistorische Fallstudien zum Lachen in den Künsten von der Literatur über die Musik bis hin zum Bild von der Aufklärung bis zur Gegenwart.Anregungen und Anknüpfungspunkte für die weitere kulturwissenschaftliche Erforschung des Lachens in künstlerischen Kontexten bietet eine Auswahlbibliografie internationaler Forschungen zum Lachen seit 1990.Der Band eröffnet die von Friedrich W. Block, Helga Kotthoff und Walter Pape herausgegebene Reihe Kulturen des Komischen , die künftig der kulturwissenschaftlichen Forschung zum Komischen ein Forum bietet.mehr

Produkt

KlappentextDas Lachen ist seit jeher Gegenstand der wissenschaftlichen Reflexion gewesen, doch herrschte lange Zeit die Frage nach dem Wesen des Komischen oder das Bedürfnis nach anthropologischen Bestimmungen des Lachens vor. Die Beiträger dieses Sammelbands gehen dagegen von dem in Kunstwerken konkret auftauchenden Lachen aus, das sie kontextuell analysieren. Sie fragen nach der Inszenierung des Lachens und dessen Funktionalität in künstlerischen Zusammenhängen. Sie fragen, wie, wo, wann, von wem, über wen oder was und weshalb in den Werken gelacht wird; es geht um verschiedene Arten des Lachens in den Künsten als Ausdruck kultureller Prägungen, eben um LachArten .Die Anzahl an Studien zur Lachkultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ist inzwischen stattlich zu nennen. Dagegen hat das Thema in der Kultur vom späten 17. bis zum 20. Jahrhundert - der Zeitraum, den die Beiträge des vorliegenden Bandes abdecken - bisher weniger Aufmerksamkeit erfahren. Der transdisziplinär angelegte Band vereinigt kulturhistorische Fallstudien zum Lachen in den Künsten von der Literatur über die Musik bis hin zum Bild von der Aufklärung bis zur Gegenwart.Anregungen und Anknüpfungspunkte für die weitere kulturwissenschaftliche Erforschung des Lachens in künstlerischen Kontexten bietet eine Auswahlbibliografie internationaler Forschungen zum Lachen seit 1990.Der Band eröffnet die von Friedrich W. Block, Helga Kotthoff und Walter Pape herausgegebene Reihe Kulturen des Komischen , die künftig der kulturwissenschaftlichen Forschung zum Komischen ein Forum bietet.
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-417-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum01.09.2003
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Artikel-Nr.16268639
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Friedrich W. Block / Helga Kotthoff / Walter Pape: Kulturen des Komischen. Vorwort zur ReiheArnd Beise / Ariane Martin / Udo Roth: VorwortArnd Beise / Panja Mücke: Böswillige Masse oder anarchische Menge, verblendet zumeist. Das Lachen des Chors in der Oper vom 17. Jahrhundert bis heuteAriane Martin: Bald abgeklungenes Lachfieber und die Possen eines Clowns. Über das Verschwinden des Lachens in der Rezeptionsgeschichte von J. M. R. LenzIngo Breuer: Die Höflichkeit der Narren. Über Moralistik, Ökonomie und Lachkultur in der FrühaufklärungAnnette Graczyk: Mephistos Lachen. Zu Goethes FaustAnne Fleig, Hannover: Grauenvolle Stimme. Das Lachen in E. T. A. Hoffmanns Der SandmannUlla Hofstaetter: ... nur noch als Haubenkopfstock . Klopstock als Witztopos bei Heinrich HeineErkme Joseph: Spott - Wohlbehagen - Verzweiflung. Lachen in Wilhelm Raabes Erzählungen Frau Salome, Stopfkuchen und Die Akten des VogelsangsAnja Schonlau: Warum der Teufel Medizin studiert hat. Antidogmatisches Lachen in Oskar Panizzas Dramensatire Das LiebeskonzilUdo Roth: Ein dröhnendes Gelächter . Paul Mongrés Lachen über das gar nicht lächerliche Duell(un)wesen der KaiserzeitBernhard Schubert: Das boshafte Lächeln. Der Teufel und das Lachen in Thomas Manns Doktor FaustusAnne Maximiliane Jäger: Was uns interessiert, ist: der Hörer lacht . Lachen, Witz und Parodie bei Robert NeumannHans Wisskirchen: Das Lachen in Zeiten des Krieges. Zur Schilderung von Zeitgeschichte in der Blechtrommel von Günter GrassUte Luckhardt: Undine lacht. Zum Lachen der weiblichen Wasserwesen bei Friedrich de la Motte Fouqué, Eduard Mörike und Ingeborg BachmannKai Köhler: Unergründliches Lachen. Zum Bild-Text-Verhältnis in einigen Werken Bernd PfarrsArnd Beise / Ariane Martin: Auswahlbibliografie Lachen Registermehr

Autor

Arnd Beise, geb. 1964, Studium der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie, Grafik und Malerei. Lehrbeauftragter der Universitäten Marburg, Gießen, Leipzig und Karlsruhe.Ariane Martin, geb. 1960, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz.Udo Roth, geb. 1967, Studium der Germanistik und Geschichte. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen.